Rama Culinesse Testbericht

Obwohl ich sonst eher ein sparsamer Mensch bin, wenn es sich um die Verwendung von Fetten zum Braten und Kochen handelt, benutze ich doch seit geraumer Zeit, also gut zwei Monaten zum Backen nur noch die Rama Culinesse. In meinem Beitrag möchte ich darstellen, warum ich so gerne dieses Fett nutze.


GENERELLES

Rama Culinesse erhält man mittlerweile in fast allen Lebensmittelläden bzw. Einkaufsketten. Ich kaufe mir die 0,5 Liter-Flasche nur, wenn ich sie unter 1,00 Euro erhalte. Das ist beispielsweiese beim Penny-Markt oder beim Vorteils-Center der Fall. Die gelbe Plastikflasche ist relativ leicht und liegt sehr gut in der Hand.

Geöffnet wird die Rama Culinesse mit einem Klickverschlußdeckel, der praktischerweise auch hinten an der Flasche befestigt ist. Somit muss man den Deckel nie suchen, nachdem man die Rama Culinesse benutzt hat.

Für mich selbst finde ich sie auch sehr praktisch, da ich als Singel nicht so oft Fett brauche, und mir die großen günstigen Fettpäckchen einfach zu viel sind. Ich muss so schon genug immer lagern oder kühlen. Zudem läßt sich die Rama Culiness prima dosieren. Ein leichter Druck auf die Plastikflasche reicht und schon kommt oben aus der Flasche das flüssige Fett heraus.

Rama Culiness ist eine Pflanzencreme mit feinem Butteraroma, die zum Kochen und Braten geeignet ist. Man kann die Rama Culinesse sehr hoch erhitzen, sie spritzt wesentlich weniger als andere Pflanzenfette oder Margarine. Das ist wohl neben der angenehmen Dosierung auch der Hauptgrund, warum ich die Rama Culinesse nehme. Denn hier kann ich mein Steak oder meine Würstchen braten, ohne dass es wie wild herumspritzt und ich mit Pech noch heiße Spritzer auf die Haut bekomme.

Laut dem Hersteller ist die Rama Culiness für folgendes geeignet: Braten, Schmoren, Dünsten, Abschmelzen, Verfeinern von Saucen und auch zum Backen. Man darf sie allerdings nicht zum Firttieren, fürs Fondue oder zum Ausbacken verwenden. Ich selbst bin ja nicht die größte Köchin, daher verwende ich sie auch nur fürs Braten, Schmoren und Dünsten.

Di optimale Temperatur zum Lagern liegt hier bei plus zwei Grad bis plus 15 Grad, nach Anbruch der Packung gehört die Rama Culinesse aber in den Kühlschrank.



ERFAHRUNG

Überzeugt hat mich die Rama Culinesse durch mehrere Faktoren. Da sind mir die knapp 1 Euro auch nicht zu teuer, sondern eher angemessen. Zum einen nimmt die Halb-Liter-Flasche im Kühlschrank sehr wenig Platz weg. Daneben kann ich sie prima dosieren. Es ist hier wirklich kinderleicht, damit umzugehen. Zuerst muss man die Plastikflasche schütteln. Danach etwas flüssiges Fett durch Drücken auf der Packung in beispielsweise die Pfanne geben, dann heiß werden lassen. Jetzt sieht man schon, ob man noch etwas Fett braucht. Also drücke ich wieder leicht auf die Flasche und ein feiner, gut zu dosierender Strahl kommt heraus. So kommt man hier nicht so leicht in Versuchung zu viel Fett zu verwenden, wie beispielsweise eine Selten-Köchin wie ich das bei Margarine anstellt.

Sehr wichtig ist für mich aber auch, dass ich hier ohne Probleme das Fett ganz heiß erhitzen kann und hier nichts so spritzt, dass es aus der Pfanne herauskommt. Wenn es spritzt, dann nur unten in der Pfanne und das stört mich nicht. Des weiteren hat die Rama Culinesse auch einen sehr angenehmen Geruch. Wahrscheinlich liegt das an dem Butteraroma. Aber es zeigt auch an, dass hier nichts ranzig ist, denn das riecht man doch immer durch.

Mit der 0,5 Liter Flasche komme ich sehr lange aus. Aber als Singel koche ich auch nicht so viel wie eine normale Hausfrau. Für mich selbst ist die \"Erfindung\" der Rama Culinesse, also des guten Fettes in der Dosierflasche, wie gerufen gekommen. Übrigens ist Rama Culinesse laut dem Anbieter rein pflanzlich und enthält auch keinerlei Konservierungsstoffe.


FAZIT

Eine gelungene Neuerung auf dem Markt, die das Kochleben erleichtern und verbessern. Überzeugend ist die Rama Culinesse durch ihre praktische Handhabung und durch die Kocheigenschaften des Fettes.


Liebe Grüße - Miara