Simplicol Textilechtfarbe Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Duft:
- Faserverträglichkeit:
- Hautverträglichkeit:
- Ergiebigkeit:
Erfahrungsbericht von Marlene
Renovieren - aber alles!
Pro:
einfach und unkompliziert
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Gerade läuft meine Waschmaschine und ich war noch nie so neugierig auf das Waschergebnis. Hätte sie ein Bullauge, würde ich mit Sicherheit davor sitzen und zusehen. Gott sei Dank bewahrt mein Toplader mich vor einem Drehwurm. Statt dessen also lieber der Erfahrungsbericht.
Was da so unermüdlich vor sich hinkreist, ist mein Bettbezug, bzw. der zweite Bettbezug, der erste ist bereits getrocknet und sieht wunderschön aus. Nein, nicht sauber – sondern farbig.
Meine Bettwäsche war strahlend weiß, so wie der Schnee, doch der Frühling macht leicht übermütig und lässt einen zu bunten Farben greifen. In der Drogerie traf ich dann diese
Kaufentscheidung
Es gibt viele Produkte, die einem das Färben erlauben. Jedoch unterscheiden sie sich sehr in der Handhabung. Viele funktionieren nur in einer Schüssel, bei anderen benötigt man kaltes, bei anderen heisses Wasser. Da ich aber nicht viel Aufheben mit der Wäsche machen wollte und von Natur aus ein sehr ungeduldiger Mensch bin, entschied ich mich für das Waschmaschinenfärbemittel „Simplicol“. Die Packungsaufschrift versprach leichtes, unkompliziertes Färben. Ich griff entschlossen zu dem Färbesalz und der dazugehörigen Textilfarbe.
Ich mußte nur noch acht geben, dass ich das Mittelchen entsprechend der Waschtemperatur auswähle. Doch auch hier gibt es genügend Auswahl. Auch die
Farbe
War schnell entschieden. Obwohl Simplicol eine grosse Palette zu bieten hat. Erst einmal die Grundfarben, die sich durch Stoff- und Wassermenge noch abstufen lassen, von kräftig und satt zu zart und pastell.
Je mehr Stoff in der Waschmaschine wirbelt umso zarter wird der Färbeton.
Also auf ging es, ich stand vor dem Wäschestück und wollte den Test antreten. Aus vergangenen Färbungen wusste ich schon, dass der Stoff sauber sein muß, da die Textilfarbe nicht deckend ist. Also aufgepasst: Blümchen auf Sommerkleidern oder hartnäckige Flecken lassen sich nicht überfärben! Wenn man also z.B. ein weisses Kleid mit roten Blümchen blau färben möchte, entsteht nicht ein einfarbiges Teil, sondern ein blaues Kleid mit lila Blümchen. Ich faltete die
Gebrauchsanleitung
Auseinander und war überrascht, wie einfach sie formuliert war. Hier wurde man genauestens auf Vorgehensweise eingeschworen und Warnungen vor Fehlern sind ebenfalls enthalten. Als Krönung ist tagsüber auch eine Hotline geschaltet, die bei „Unfällen“ Rettungsmassnahmen erklären kann. Mutig ging ich an Werk und stopfte meine 3 kg Stoff in die Maschine.
Die Wäsche sollte ich trockenen Zustand nicht mehr als 3 kg wiegen, deshalb muss ich auch die Bettwäsche in zwei Ladungen färben. Die Gewichtsangaben der Wäschestücke ist ebenfalls auf der Packung enthalten, so dass man nichts falsch machen kann. Der
Färbevorgang
Konnte beginnen. Auf das Wäschestück gab ich nun das Färbesalz und das Granulat zum fixieren. Wie angegeben, erhöhte ich den Wasserstand in der Maschine und ließ die Trommel ein paarmal drehen. Dann kommt die Farbe über das Waschmittelfach dazu und es wird mit Wasser nachgespült. Keine Angst, Flecken in der Maschine entstehen nicht, und wenn lassen sie sich einfach wieder anspülen.
Nun heisst es warten, bis das normale Waschprogramm mit spülen und schleudern komplett durchgelaufen ist. Anschliessend kann man auf der Waschmaschine einen Trommelwirbel veranstalten und das
Ergebnis
Betrachten. Man wird überrascht sein, wie gleichmässig die Färbung geworden ist. Ein völlig unbekanntes Wäschestück hält man dann in den Händen. Nun muss man nur noch einmal die Maschine starten um die Farbreste zu entfernen. Ohne Waschmittelzusätze und Weichspüler einfach noch einmal waschen.
Fazit
Simplicol ist die einfachste und im Ergebnis dauerhafteste Art und Weise Wäsche zu färben. Auch nach einigen normalen Wäschen bleibt die Färbung erhalten. Schneller und unkomplizierter geht es kaum. Als Tip sei noch gesagt, dass grosse Wäschestücke sich besser färben lassen, wenn sie vor Beginn des Färbevorgang durch und durch feucht sind. Die paar Trommeldrehungen vor Zugabe des Färbemittels reichen normal nicht aus, um die Wäsche komplett zu durchnässen und die Färbung kann anschliessend wie Batik aussehen. Also erst in der Badewanne oder mit einem normalen Waschgang die Wäsche durchnässen und dann erst mit der Färbung loslegen.
Simplicol ist übrigens von Brauns Heitmann. Also der ideale Artikel für diese Jahreszeit, da Heitmann ja auch die Ostereierfarben herstellt. ;-)
Nun steht einer Wohnungsrenovierung oder einem neuen Outfit nichts mehr im Wege. Viel Spaß!
Was da so unermüdlich vor sich hinkreist, ist mein Bettbezug, bzw. der zweite Bettbezug, der erste ist bereits getrocknet und sieht wunderschön aus. Nein, nicht sauber – sondern farbig.
Meine Bettwäsche war strahlend weiß, so wie der Schnee, doch der Frühling macht leicht übermütig und lässt einen zu bunten Farben greifen. In der Drogerie traf ich dann diese
Kaufentscheidung
Es gibt viele Produkte, die einem das Färben erlauben. Jedoch unterscheiden sie sich sehr in der Handhabung. Viele funktionieren nur in einer Schüssel, bei anderen benötigt man kaltes, bei anderen heisses Wasser. Da ich aber nicht viel Aufheben mit der Wäsche machen wollte und von Natur aus ein sehr ungeduldiger Mensch bin, entschied ich mich für das Waschmaschinenfärbemittel „Simplicol“. Die Packungsaufschrift versprach leichtes, unkompliziertes Färben. Ich griff entschlossen zu dem Färbesalz und der dazugehörigen Textilfarbe.
Ich mußte nur noch acht geben, dass ich das Mittelchen entsprechend der Waschtemperatur auswähle. Doch auch hier gibt es genügend Auswahl. Auch die
Farbe
War schnell entschieden. Obwohl Simplicol eine grosse Palette zu bieten hat. Erst einmal die Grundfarben, die sich durch Stoff- und Wassermenge noch abstufen lassen, von kräftig und satt zu zart und pastell.
Je mehr Stoff in der Waschmaschine wirbelt umso zarter wird der Färbeton.
Also auf ging es, ich stand vor dem Wäschestück und wollte den Test antreten. Aus vergangenen Färbungen wusste ich schon, dass der Stoff sauber sein muß, da die Textilfarbe nicht deckend ist. Also aufgepasst: Blümchen auf Sommerkleidern oder hartnäckige Flecken lassen sich nicht überfärben! Wenn man also z.B. ein weisses Kleid mit roten Blümchen blau färben möchte, entsteht nicht ein einfarbiges Teil, sondern ein blaues Kleid mit lila Blümchen. Ich faltete die
Gebrauchsanleitung
Auseinander und war überrascht, wie einfach sie formuliert war. Hier wurde man genauestens auf Vorgehensweise eingeschworen und Warnungen vor Fehlern sind ebenfalls enthalten. Als Krönung ist tagsüber auch eine Hotline geschaltet, die bei „Unfällen“ Rettungsmassnahmen erklären kann. Mutig ging ich an Werk und stopfte meine 3 kg Stoff in die Maschine.
Die Wäsche sollte ich trockenen Zustand nicht mehr als 3 kg wiegen, deshalb muss ich auch die Bettwäsche in zwei Ladungen färben. Die Gewichtsangaben der Wäschestücke ist ebenfalls auf der Packung enthalten, so dass man nichts falsch machen kann. Der
Färbevorgang
Konnte beginnen. Auf das Wäschestück gab ich nun das Färbesalz und das Granulat zum fixieren. Wie angegeben, erhöhte ich den Wasserstand in der Maschine und ließ die Trommel ein paarmal drehen. Dann kommt die Farbe über das Waschmittelfach dazu und es wird mit Wasser nachgespült. Keine Angst, Flecken in der Maschine entstehen nicht, und wenn lassen sie sich einfach wieder anspülen.
Nun heisst es warten, bis das normale Waschprogramm mit spülen und schleudern komplett durchgelaufen ist. Anschliessend kann man auf der Waschmaschine einen Trommelwirbel veranstalten und das
Ergebnis
Betrachten. Man wird überrascht sein, wie gleichmässig die Färbung geworden ist. Ein völlig unbekanntes Wäschestück hält man dann in den Händen. Nun muss man nur noch einmal die Maschine starten um die Farbreste zu entfernen. Ohne Waschmittelzusätze und Weichspüler einfach noch einmal waschen.
Fazit
Simplicol ist die einfachste und im Ergebnis dauerhafteste Art und Weise Wäsche zu färben. Auch nach einigen normalen Wäschen bleibt die Färbung erhalten. Schneller und unkomplizierter geht es kaum. Als Tip sei noch gesagt, dass grosse Wäschestücke sich besser färben lassen, wenn sie vor Beginn des Färbevorgang durch und durch feucht sind. Die paar Trommeldrehungen vor Zugabe des Färbemittels reichen normal nicht aus, um die Wäsche komplett zu durchnässen und die Färbung kann anschliessend wie Batik aussehen. Also erst in der Badewanne oder mit einem normalen Waschgang die Wäsche durchnässen und dann erst mit der Färbung loslegen.
Simplicol ist übrigens von Brauns Heitmann. Also der ideale Artikel für diese Jahreszeit, da Heitmann ja auch die Ostereierfarben herstellt. ;-)
Nun steht einer Wohnungsrenovierung oder einem neuen Outfit nichts mehr im Wege. Viel Spaß!
20 Bewertungen, 1 Kommentar
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27.03.2006, 17:55 Uhr von Neram
Bewertung: sehr hilfreichsuper :)
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