Star Trek - Voyager Testbericht

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Erfahrungsbericht von northstar

Abschied von der U.S.S. Voyager...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wir schreiben das Jahr 1995, USA: Man schickt eine vierte Star Trek Serie ins Rennen. Star Trek - Deep Space Nine wurde allgemein nicht so gut aufgenommen wie erhofft, die Crew der U.S.S. Enterprise NCC 1701-D war ein Jahr zuvor auch vom Fernsehschirm verschwunden, eine neue Serie mußte also her, eine die das Franchise weiter am leben erhält.

Dazu brauchte es aber komplett neuer (alter) Ansätze: Keine Raumstation wie bei ST-DSN war mehr Ort der Handlung, sondern wieder ein Raumschiff, auch wenn das Schiff diesmal nicht Enterprise hieß. Captain war jetzt zum ersten Mal eine Frau, Kathrin Janeway. Ein farbiger Vulkanier, Tuvok, ein Indianer, Chakotay, ein Hologram, der Doctor, & eine Klingonin, B'Elanna Torres wurden ebenfalls eingeführt, sowie das Paar Kes & Neelix, ebenso Harry Kim, Fähnrich auf seiner ersten Mission & Tom Paris, straffällig gewordener Ex-Offizier der Sternenflotte. Die Handlung verlagerte man in einen unbekannten Teil der Galaxis, den Deltaquadranten. Dort ist nichts wie bisher: neue Völker, neue Freunde, aber auch neue Feinde; aber auch alte Widersacher: die Borg, alte Bekannte aus der Serie Star Trek - The Next Generation, sowie dem 8. Kinofilm, deren Ursprung hier im Deltaquadraten liegt.
Zu begann der 4. Staffel tritt sogar eine Borg der Crew bei, Seven of Nine. Zeitgleich verläßt Kes, welche sich aber zuvor schon von Neelix trennte, das Schiff, wird eine Art Energiewesen.

Die Handlung der Serie: Die Voyager jagt ein Schiff der Marquis, Abtrünnige der Sternenflotte, die man in ST-DSN bereits einführte, in die Badlands, einen gefährlichen Raumsektor im Alphaquadrant. Von dort aus verschlägt es beide Crews durch den Caretaker, ein kosmisches Wesen, in den Deltquadrant, 70000 Lichtjahre von zu hause entfernt. Den Heimweg versperrt braucht die Voyager ca. 70 Jahre um nach hause zurück zu kehren. Auch müssen die vormals sich mißtrauenden, gar verfeindeten Crews der Sternenflotte & des Marquis auf diesem langen Heimweg nunmehr zusammen arbeiten, um alle neuen Gefahren, welche hier im Unbekannten lauern, zu bestehen.
Und das sind nicht wenige: Kazon, welche den Klingonen des Alphaquadranten nicht unähnlich einkriegerisches Volk sind; Vidianer, die Organe rauben & auch vor der Voyager keinen Halt machen; Borg, welche der Sternenflotte nur allzu bekannt sind & hier, in ihrer Heimat, Planet nach Planet assimilieren; etc..
So vergehen die Jahre: man überwindet Hinderniss nach Hindernisss, Gefahr nach Gefahr, aber auch Freunde lassen sich finden (Seven of Nine), manchmal auch nur für kurze Zeit (Kes, später Neelix), Beziehungen entstehen (Tom Paris & B'Elanna Torres), etwas wie Familienleben & Zusammengehörigkeit beginnt. 7 Jahre später bietet sich aber das Unverhoffte: die Möglichkeit nach Hause...

Februar 2002, Deutschland: Letzten Freitag lief die letzte Folge von Star Trek - Voyager über den Bildschirm.
Kehrte die Voyager nach sieben Jahren wieder zur Erde zurück? Haben alle Crewmitglieder die Rückkehr erleben oder musste jemand sein Leben lassen?
All das sind Fragen, die ich zwar hier beantworten könnte, aber es nicht werde. Guckt euch die Wiederholungen an, Sonntag Nachmittag auf Sat 1 oder, wenn ihr ungedudig seid, guckt auf www.startrek.com im Episodenguide nach, wenn ihr nicht warten könnt....;-)

Persönliches Fazit zur Serie:
7 Jahre Voyager, das heißt für mich v.a. eines: ich hab nicht alle Folgen gesehen. Woran liegt's? Der Anfang der Serie war recht lahm, man wollte nicht recht wissen wie es weiter geht, einzig den Doctor fand ich interessant. Dann kam Seven of Nine & es wurde schon besser, klar, mit solchen Charakteren wie den Borg. Abr richtig begeistern konnte mich die Serie nie, was aber ST-TNG oder St-DSN mühelos schafften. Jetzt, gegen Ende hin will man's aber doch noch wissen: kommen sie alle nach Hause? Erfüllt die Voyager ihre Mission? Das bewegte mich wieder zum Einschalten & sollte es auch bei euch anderen Zuschauern tun (bei den Wiederholungen), denn der Abschluß der Serie, "Endspiel" (Endgame) ist Sci-Fi der 1. Klasse!

Tip für Fans:

Zu Star Trek - Voyager bringt hierzulande der Dino Verlag die Comic Abenteuer herraus, welche in den USA bei DC/Wildstorm erscheinen & von beachtlich guter Qualität sind. Näheres dazu auch unter www.dino.de oder www.wildstorm.com.


Northy

21 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Sommergirl

    14.09.2006, 16:30 Uhr von Sommergirl
    Bewertung: sehr hilfreich

    bin ich gleicher Meinug, kann aber mit Deep Space Nine nicht viel anfangen

  • anonym

    25.02.2002, 18:19 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Find die Serie nicht so gut!