Hasbro Tabu Testbericht

Tabu - ab 12 Jahre

Erst kürzlich war ich wieder auf einer größeren Party wo dieses Kultspiel heraus gekramt wurde - das war eine echt gute Idee! Man kann es auf jeder Party spielen und es ist meine absolute Empfehlung. Das spielt lockert die Atmosphere und bringt viel Spaß.


Allgemeines

Preis: ca. 30 Euro
spielbar ab: 4 Spielern
Mindestalter: 12 Jahre

Vertrieb (D):
Hasbro Deutschland GmbH
Overweg 29, D-59494 Soest
Tel: 02921 965343

Vertrieb (Österreich):
Hasbro Österreich GmbH
Davidgasse 92-94, A-1100 Wien
Tel: 0049 2921 965343

Vertrieb (Schweiz):
Hasbro Schweiz AG
Alte Bremergartenstrasse 2, CH-8965 Berikon
Tel: 056 648 70 99


Verpackung

Das Spiel ist in einer großen bunten Pappbox verpackt. Sie trägt an mehreren Seiten den Tabu-Schriftzug und auf der Vorderseite das übliche Tabu-Gesicht (Strichgesicht mit Hand vor dem Mund).
Darauf steht der Schriftzug \"Wer umschreibt, der bleibt!\" und \"Jetzt mit über 1000 neuen Begriffen!\"
Auf der Rückseite befindet sich noch eine genauere Erklärung zum Spiel.


Inhalt

In der Packung gibt es ein Spielfeld, welches durch einmal Aufklappen leicht auf dem Spieltisch oder -boden plaziert werden kann. Ebenfalls sind zwei \"Spielfiguren\", welche die zwei Teams symbolisieren, in rosa und blau gehalten, im Spiel enthalten. Es gibt 252 Spielkarten, die jeweils 4 Begriffe enthalten.
Ein weiterer, wichtiger Inhalt stellt der Quietschball dar, welchen ich noch später erläutern werde. Ansonsten gibt es noch die spielentscheidene Sanduhr und eine Anleitung.


Umschreibe zum gewinnen!

Dann lassen wir das Spiel mal starten! Wenn die zwei Teams eingeteilt werden, sollte darauf geachtet werden, dass sie zahlenmäßig relativ ausgeglichen sind. Nachdem man sich für die Farben geeinigt hat, stellt man sie auf das Startfeld, welches mit 2 Pfeilen versehen ist.
Die erste Gruppe ist an der Reihe. Nun ist es wichtig, dass sich diese Person von ihrer eigenen Gruppe etwas abkapselt und bestenfalls an die Seiten eines Gegenspielers geht. Gründe dafür sind Folgende:
1. Ein Gegenspieler muss überprüfen, ob der Spieler richtig erklärt (keine Wörter verwendet, die er nicht verwenden darf etc.)
2. Es darf natürlich auch kein Mitspieler sehen, was derjenige zu beschreiben versucht.

Normalerweise hat der Beschreibende einen Sanduhrdurchgang Zeit, um so viele Punkte wie möglich zu machen. Die Punkte ergeben dann, wie viele Felder das Team voranrücken darf. Bei den letzten 7 Felden, die nur blau gefärbt sind, spielt man es eigentlich immer so, dass man 3 Punkte braucht, um ein Feld weiter zu kommen. Das spannt die Lage für die Teams im Endspurt noch einmal tierisch an :).

Schwierigkeiten

Das Spielfeld hat natürlich nicht nur die Bedeutung, dass man da zum Erfolg \"durchrattern\" muss, sondern auch diverse Sonderfelder:
Ausetzen (der Beschreiber, der an der Reihe ist, muss für eine Runde aussetzen)
2x Sanduhr (der Beschreiber hat zwei Sanduhrenzeiten um die Begriffe zu erklären und möglichst viele Punkte zu sammeln)


Mein Statement

Ich kann im Prinzip nur Positives über dieses \"Kult\"-Spiel sagen. Ich mag es sehr und spiele es dementsprechend auch sehr gerne. Bei den meisten Besuchern ist es ebenfalls sehr beliebt. Es bringt eine Menge Spaß - so viel ist garantiert.
5/5 Punkten gebe ich diesem Gesellschaftsspiel.