Techniker Krankenkasse TK Krankenversicherung Testbericht

Techniker-krankenkasse-tk-krankenversicherung
ab 5,70
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Summe aller Bewertungen
  • Preis & Leistung:  gut
  • Allgemeine Kundenfreundlichkeit:  gut
  • Zahlung nach Schaden:  fast ohne Zögern
  • Erreichbarkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von FedUp

Extremkasse

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  • Preis & Leistung:  sehr schlecht
  • Allgemeine Kundenfreundlichkeit:  sehr schlecht
  • Zahlung nach Schaden:  sehr ungern
  • Erreichbarkeit:  sehr schlecht
  • Dauer der Nutzung:  länger als 1 Jahr
  • Sind Sie Kunde?:  ja

Pro:

Überhaupt nichts

Kontra:

Sadistische Mitarbeiter, die von ihren Vorgesetzten gedeckt werden

Empfehlung:

Nein

Es ist immer wieder schön, hier "Testberichte" von Mitarbeitern / Angehörigen der "getesteten" Anbieter zu lesen, gerade bei der TK haben wir ja ganz besonders putzige Beispiele dafür.

Tatsächlich sieht es bei der TK so aus, dass Sie zum einen die Telefonbereitschaft haben, also ein Callcenter, mit oft sehr freundlichen Mitarbeitern, die aber nichts zu sagen haben, also ganz genau wie bei der AOK auch.

Wenn Sie dann tatsächlich Hilfe brauchen, sind Sie nicht nur verlassen, sondern werden ggf. noch sadistisch schikaniert, und ganz offenbar bin ich nicht der einzige, dem dies passiert, das Web ist voll von Extremberichten zur TK, wo es immer wieder um das Thema geht, Sie vollständig mürbe zu machen, sodass die TK dann nichts mehr zahlen muss, weil Sie z.B. zwischenzeitlich verstorben, oder jedenfalls seelisch nicht mehr in der Lage sind, Ihr Recht einzuklagen.

Ohne Klage bekommen Sie aus der TK aber offensichtlich keine müde Mark raus, oder genauer, mir standen aus Zuzahlungen für meine Mutter - die ich permanent leisten musste, da meine Mutter - Pflegeheim - selbst nichts mehr bezahlen konnte - um die 200 bis 300 euro zu, erhalten habe ich ca. 15 euro, also ein Trinkgeld; meine Mutter selbst hat selbstverständlich auch keinen Cent mehr gesehen.

Während man im Verwaltungsrecht nach 3-4 Monaten klagen kann, muss man im Sozialrecht jedoch 6-7 Monate warten (ggf. 4 und 7 Monate statt 3 und 6, weil man ja erst einmal den Widerspruch selbst einreichen muss, für dessen Redaktion man ein paar Tage braucht, und 1 Monat Zeit hat)... und das leider ab widerspruchsfähigem Bescheid... den die TK selbstverständlich NICHT rausrückt, sie tut einfach gar nichts, sendet hin und wieder einfach mal ein paar Lügen - "wir senden Ihnen die Belege zurück...", während sie die Belege (die sie selbstverständlich NICHT erstattet) tatsächlich aber gleichzeitig einkassiert, also NICHT zurücksendet.

Ausserhalb der TK nennt man so etwas Unterschlagung, und in der Tat ist die Staatsanwaltschaft wahrscheinlich auch die einzige Behörde, die Ihnen ggü. der TK helfen könnte, wenn sie denn wollte, wobei ich das Wollen aber ganz stark bezweifle, denn ggü. Sozialbehörden hat der "Kunde" IMMER Unrecht, weil die Sozialbehörden ja das Geld der "Solidargemeinschaft" (der u.a. die Beamten selbstverständlich nicht angehören, sondern sich von dieser nur aushalten lassen) hüten und pflegen.

Sie werden also beim JAHRELANGEN Warten auf Ihr Geld (= bis zur Verjährung) vor Ärger immer kränker und kränker und können sich dann nur dadurch "rächen", indem Sie häufiger zum Arzt gehen, was der TK aber wiederum völlig egal ist, weil sie den Ärzten nämlich so oder so eine Pauschale in den grossen Topf bezahlt, aus dem diese sich dann bedienen, und dabei spielt es keine Rolle, bei wievielen Ärzten der von der TK seelisch krank gemachte Patient schliesslich wie oft war, Ihr Kranksein "schädigt" also die Ärztegemeinschaft, nicht das oft hohnlachende und sadistische TK-Personal.

Im Web können Sie Berichte von Eltern lesen, denen die Kinder weggestorben sind, weil die Kasse notwendige Behandlungen nicht bezahlt hat; man kommt dann automatisch zum Schluss, dass die einzige funktionierende Justiz ggü. Sozialbehörden / Krankenkassen letztlich die S...justiz - na was wohl - ist.

Ein ganz alltägliches Beispiel: Die TK / AOK / beliebige Dreckkasse ist verpflichtet, bei medizinischer Notwendigkeit ein örtliches Krankenhaus zu bezahlen, abzüglich natürlich der 280 euro SB für 28 Tage im Kalenderjahr, angeblich, weil Sie zuhause Essen sparen; witzig dabei, das ist fast der Hartz-IV-Satz, den Sie also angeblich bereits am reinen Essen sparen, aber wir leben ja auch in der Spätrömischen-Dekadenz-Republik, in der die Bundespräsidentenwitwe (bekochte und beputzte Hausfrau) eine Versorgung erhält, für die ein Arbeitnehmer vor der Rente 750 Jahre lang arbeiten gehen müsste.

Jetzt kommt der Clou: Das Schlüsselwort im vorigen Absatz lautet "örtliches". Das heisst, Sie haben nicht etwa Anspruch auf medizinisch notwendige Krankenhausversorgung, sondern nur auf die medizinisch notwendige Krankenhausversorgung, die die Ihnen jeweils "nächstgelegenen" Krankenhäuser Ihnen bieten können.

Sind das also Feld-Wald-Wiesen-Krankenhäuser, während Sie speziell krank sind, so dass die Versorgung, die Sie eigentlich benötigen, nur in einigen wenigen Krankenhäusern irgendwoanders in der BRD geleistet werden kann, die auf dieses Krankheitsbild mehr oder minder spezialisiert sind, dann hat der zuständige Sachbearbeiter in der örtlichen TK-Niederlassung die Macht über Leben und Tod, und wenn Sie dann an einen Sadisten oder eine Sadistin geraten - mir ist das sowohl in AOK wie TK passiert -, haben Sie Glück, wenn Ihre Krankheit, unbehandelt, nicht tödlich verläuft, sondern Sie lediglich, chronifiziert und schliesslich unheilbar, Ihr Restleben lang begleitet.

Bitte beachten Sie, es geht hier nicht etwa um die Erstattung von Reisekosten, die Sie selbstverständlich aus eigener Tasche tragen wollten, und es geht auch nicht darum, dass das nicht-örtliche Krankenhaus etwa im Tagessatz oder in der Pauschale teurer wäre als das örtliche, das seinerseits durchaus teurer sein könnte, so dass die TK / Dreckkasse also noch Geld sparte: Es geht einzig und allein darum, dass der örtliche TK-Sadist höhnisch "nein" sagen darf, und das auch gern tut, wenn Sie Behandlung "ausserhalb" benötigen.

Übrigens, wenn Sie als uralter Mensch mit Lungenentzündung aus dem Pflegeheim in die Klinik verbracht werden, transportiert man Sie von dort möglichst bald wieder zum Sterben ins Heim zurück: Die von der TK bezahlte Pauschale ist nach wenigen Tagen "verbraucht", Ihre letzten 3-5 Tage dürfen Sie dann wieder im Heim verbringen (Originalkommentar dort: "Zum Sterben hätte sie auch gleich hierbleiben können.")

Der örtliche Kassendirektor, ein rühriger CDU-Mann und Kommunalpolitiker, wird Ihnen nicht weiterhelfen; meine Versuche, die Angelegenheit von einem nichtsadistischen Sachbearbeiter weiterbehandelt zu erhalten, wurden von den Vorgesetzten desselben zurückgewiesen, das Geldsparen durch einfaches Abblocken / Nichtzahlen hat also Methode.

Ich "warte" jetzt seit 9 Monaten auf "mein" Geld, ohne Bescheid (= sodass ich endlich klagen könnte), ohne Hoffnung auf irgendwelche Zahlung - ich werde das Geld wie von der TK gewünscht abschreiben müssen.

Die TK, seit Jahren "Deutschlands beste Krankenkasse"? Nun, das kommt vom Rechtsaussen-Focus, von dem wir ja auch sonst wissen, was wir von seiner "Bericht"-Erstattung zu halten haben, der Multimilliardär Burda weiss schon, welche seiner politischen Freunde er ins Sonnenlicht schreiben lässt.

Vorschlag: Beamter werden und mit 30 in Frühpension, macht lebenslang minimal 2000 euro monatlich fürs privatversicherte Nichtstun zulasten der bekloppten Solidargemeinschaft.

8 Bewertungen, 3 Kommentare

  • Harti1984

    14.09.2011, 22:02 Uhr von Harti1984
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht! lg harti

  • hameln58

    14.09.2011, 21:36 Uhr von hameln58
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße...Gina

  • katjafranke

    14.09.2011, 21:18 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß....KATJA