The Rock (DVD) Testbericht

The Rock ist ein gut gemachter Film für alle die nicht nur auf Ballerei stehen, sondern auch gerne hinter den Figuren schauen.

Sean Connery in der Rolle eines mittlerweilen betagten, aber nicht senilen, Ex-Agenten (oder Spion, kommt drauf an aus welcher Sicht man es sieht) nimmt mehr als die Hälfte des Raumes ein.

Witzig und dramatisch zugleich wie er den nicht Kampferprobten Nicolas Cage, der eigentlich nur im FBI-Innendienst (Labor)arbeitet, versucht auszutricksen aber dennoch zu ihm hält.

Beide vereint im Kampf gegen einen durchgeknallten und größtenwahnsinnigen hochdekorierten Armee-Offiziers, gespielt von Ed Harris. Pesönlich von der Armee enttäuscht und verwitwet stellt er eine Söldnertruppe zusammen mit denen er dann eine hochgiftige Substanz stiehlt und sich dann auf Alcatraz verschanzt um den Staat zu erpressen. Im Falle der Nichtzahlung droht er damit die giftige Substanz einzusetzen. Was zur Folge hätte das Millionen von Menschen daran sterben würden.

Connery, mitlerweile Häftling, soll reaktiviert werden da er der einzige Mensch ist der von Alcatraz fliehen konnte und sich somit dort auskennt wie kein zweiter. Ihm zu Seite der unerfahrene FBI-Innendienstler Cage.

Eine spannende und teilweise witzige Story die wieder einmal wunderbar untermalt ist mit Musik vom einfach genialen Hans Zimmer. Selbst wenn man die Musik alleine hört ohne den Film zu sehen verspricht diese ein Gänsehautgefühl.

Schade nur das die Cutter des Films einen Schnitt zu wenig angesetzt haben.
Im Film folgende Szene:
Connery und Cage auf der Flucht fallen in eine Lore. So weit, so gut. Nur bei genauem hinsehen fällt auf das genau in dieser Szene eine Kameramann unter der Kulissendecke hängt. Tja, so geht dann die Endless-Story, die mit der Rolex im Ben Hur begann, weiter.

Zum Schluß lässt der Film aber auch noch die Frage offen was damals in Dallas wirklich passierte.

Alles in allem ein Film der 4 Sterne wert ist.