Tipps & Tricks zu Tee (Allgemein) Testbericht

November ist Erkältungszeit. Nachdem in meiner Umgebung schon etliche Leute das Bett gehütet haben, hat es mich jetzt auch erwischt. Bevor ich mich in meine dicken Decken einhülle, koche ich mir noch schnell einen Kräutertee. Zum Glück habe ich mir neulich bei real;- schon eine Dose „impress 20 Kräuter Teegetränk“ gekauft.

Während ich das Wasser zum Kochen bringe, schaue ich mal schnell auf die Dose. Sie enthält 200 g Instant-Tee. Der besteht überwiegend aus Zucker. 1,5 % aber sind Kräuterauszüge: Blüten von Kornblumen, Ringelblumen, Malven, Schafgarben, Primeln, Klatschmohn, Holunder, Linden, Wollblumen, außerdem Salbeiblätter, Thymiankraut, Sternanis, Isländisch Moos, Pfefferminzblätter, Kamillenblüten, Eukalyptusblätter, Spitzwegerichblätter, Süßholzwurzel, Brombeerblätter und Lungenkraut. Tatsächlich! Es sind zwanzig verschiedene! Zusätzlich ist noch Minzöl, Eukalyptusöl, Anisöl und Menthol enthalten.

Die kleinen braunen Körner schecken übrigens auch „roh“ genascht, aber dann sind sie natürlich sehr süß. Ich verzichte nach einer kleinen Kostprobe lieber darauf und fülle zwei Teelöffel voll in eine Tasse und gieße mit kochend heißem Wasser auf.

Trotz meines Schnupfens rieche ich einen angenehmen Kräuterduft. Einen Augenblick lasse ich den Tee etwas abkühlen und koste dann vorsichtig. Hm – das schmeckt richtig frisch. Welches der vielen Kräuter am meisten durchschmeckt kann ich gar nicht genau sagen – am ehesten vielleicht noch Minze. Die Zusammensetzung ist also sehr ausgewogen. In meine Decken eingemuckelt schlürfe ich meinen Tee und hoffe nur noch, daß er auch hilft.