Tipps und Tricks für Windows Testbericht

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Erfahrungsbericht von maurenbrecher

Was man sieht, ist was man hat?!

Pro:

sehr nützliche Tools

Kontra:

leider weiß niemand, dass es sie gibt!

Empfehlung:

Ja

Bei Windows trifft das (leider) nicht zu, denn Microsoft hat eine Reihe geheimer Werkzeuge in die hintersten Winkel versteckt! In diesem Bericht möchte ich einige davon vorstellen, wobei ich sagen muss, dass ich alle nur unter Win2000 testen konnte und nicht unter XP oder Win9x.


Wie gelange ich an die Programme?
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Ganz einfach: Start -> Ausführen -> ’Exe-Datei-Name’ -> OK. Bei jedem Werkzeug schreibe ich den Exe-Datei-Namen dahinter.


1. WinZip-Alternative
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Mit dem Iexpress kann man bequem selbstextrahierende Archive herstellen, doch leider ist alles auf Englisch.
Wenn man das Programm startet führt der Iexpress Wizard einen zum Ziel. Zuerst wird man gefragt, ob man ein neues Archiv erstellen möchte oder ein bestehedes selbstextrahierendes Archiv öffnen will; ich nehme jetzt einmal ersteres. Als nächstes wählt man die Art des Archives (zur Wahl stehen: Extraktion in einen temporären Ordner, um dann ein Setup-Programm zu starten; nur Extraktion (benutzerdefinierter Zielordner); CAB-Archiv); auch hier nehme ich ersteres und man soll den Namen des Archives eingeben (hier nehme ich mal Test01). Nun muss man angeben, ob eine Lizensierung bei der Installation erscheinen soll oder nicht und einen Schirtt weiter die Dateien, die in das Archiv sollen. Die Setup-Datei muss auch noch angegeben werden. Nun gibt man noch den Zeil-Pfad an und einige andere Einstellungen, auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte und erstellt das Exe-Archiv. Wie weit Iexpress schon vortgeschirtten ist, wir in einem MS-DOS-Fenster angezeigt. FERTIG!
Exe-Datei-Name: iexpress


2. Sonderzeichen-Editor
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Mit diesem Tool kann man seine Sonderzeichen erweitern.
Sobald man das Programm geöffnet hat, muss man in einem Fenster einen freien Platz wählen, in den das neue Sonderzeichen abgelegt werden soll. Hat man dann auf OK geklickt, so erscheint ein Fenster, das zunächst an Paint erinnert (!). Hier ’malt’ man dann sein Zeichen und kann dabei auf diverse Werkzeuge zurückgreifen (z.B.B Rechteck, Kreis etc.). Wenn man fertig ist, geht man auf Datei -> Schriftartverknüpfungen und wählt die Schriftarten aus, in denen das Sonderzeichen zur Verfügung stehen sollen (man kann auch alle auswählen). FERTIG!
Exe-Datei-Name: eudcedit


3. Sonderzeichenliste
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Die ist sehr praktisch, da man sich nicht durch das lange Windows-Start-Register durchklicken muss, oder Word öffnen brauch.
Exe-Datei-Name: charmap

4. Chat
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Wer über ein Netzwerk chatten will, für den ist dieser Windows-Chat wie gerufen! Der Aufbau ist wie bei allen anderen Chatprogrammen, bloß nicht ganz so disigned, halt Windows! *g* Keine besonderen Funktionen (sei denn, irgendwo versteckt) und übersichtlich.
Exe-Datei-Name: winchat


5. Objekt-Manager
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Will man in ein Word-Dokument ein Bild einfügen, und die Word-Datei nicht unbedingt weitergeben, so benutz man einfach den Objekt-Manager. Hier bracuh man nur ein Bild/Icon auswählen und dann den Text, der ’hinter’ dem Objekt steht nach Word kopieren und schon hat man dort das Bild!
Exe-Datei-Name: packager


6. Zwischenablage
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Wer möchte nach langer Word-Arbeit mit vielem hin und herkopieren nicht mal gerne wissen, was alles in seiner Zwischenablage ist? Hier kann man es gaz bequem in einem ganz normalen Windows-Fenster ansehen, leider aber nicht bearbeiten.
Exe-Datei-Name: clipbrd


7. Regestry-Verzeichnis
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Wer kennt es nicht? Ich behaupte einfach mal, dass jeder, der einen Computer zu Hause rumstehen hat (eventuell auch noch ein bisschen daran arbeitet) von der Regestry (namentlich: regedit) gehört hat. Das Verändern der Daten sollte (im eigenen Interesse) Fachleuten vorbehalten sein, denn zu schnell ist ein wichtiger Wert (zumal im Hexadezimalsystem) geändert und das ein oder andere Programm läuft nicht mehr!
Exe-Datei-Name: regedit


8. System-Verzeichnis
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Dies kennen schon wesentlich weniger, was, denke ich, auch so gut ist! Öffnet man dies, so erscheinen fünf kleine Fenster, in denen man in folgenden Dateien rumwurschteln kann: autoexe.bat, config.sys, win.ini und system.ini. Alle samt die wichtigsten Dateien überhaupt auf einem Windows-Rechner!!! Ein Zeichen geändert und möglicherweise läuft Windows nicht mehr! Wahrhaftig für Fachleute oder Bastler.
Exe-Datei-Name: sysedit


Fazit
*****
Microsoft hat so einige nützliche Tools mitgeliefert, sie aber leider derart versteckt, dass vielleicht 5 von 100 Windows-Nutzern alle kennen!! Und das ist, bis auf sysedit und regedit, jammer schade, denn, eben genannte mal ausgenommen, kann wirklich jeder mit den Werkzeugen was anfangen! Ändern wird Microsoft das ganz bestimmt nicht, und das ist auch gut so, denn sonst würden nur neue Fehler auftreten; aber das ist schon wieder ein anderes Thema!


Ich hoffe, dass ich euch hiermit ein wenig helfen konnte und vielleicht das ein oder andere neue mitgeteilt habe! *g*



thx fürs Lesen



© 2003 by maurenbrecher

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