Versicherungskaufmann/frau Testbericht

Als sogenannter \"Versicherungsfuzzi\" hat man viel Spass aber auch viel Leiden vor sich. Ich bin jetzt seit 6 Jahren in dieser Branche tätig und davon die meiste Zeit im Außendienst.
Der Beruf bietet einem eine Menge. Man kommt viel rum, trifft viele Leute und knüpft viele Kontakte. Man sollte also ein kontaktfreudiger Mensch sein und sich auch von Abweisungen nicht entmutigen lassen. Die kommen allerding immer wieder vor, weil viele Menschen schlechte Erfahrungen mit versicherern und Ihren Angestellten gemacht haben. Das ist auch verständlich aber ich denkr man sollte jedem eine Chance geben es besser zu machen.
Wenn man diesen Berufsweg einschlägt lernt man viel zum geamten Bereich Finanzen, was mir auch bei meiner persönlichen Lebensplanung sehr geholfen hat.
Ich sage Euch es gibt nichts schöneres als den Dank eines Menschen dem man wirklich geholfen hat. Und genau so sehe ich meinen Beruf, ich helfe Menschen, sich gegen Gefahren zu schützen. Daß ich dabei auch noch Geld verdiene ist umso besser.
Hier die Vor- und Nachteile auf einen Blick:

Vorteile:
freie Arbeitszeiteinteilung
Kontakt zu Menschen
gutes Gehalt
Spass an der Arbeit
Abwechslung

Nachteile:
Vorurteile
Arbeitszeit oft gegen Abend

Wenn man den Job gewissenhaft ausübt wird einem nie langweilig bis zur Rente.

Voraussetzung für eine Berufsausbildung in diesem Bereich ist heute meistens das Abitur.
Man kann dann entweder Versicherungskaufmann, Finanzassistent oder Diplom Betriebswirt BA werden.
Ich würde das letztere empfehlen, weil man da die besten Weiterentwicklungsmöglichkeiten hat.
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre und danach kann man mit einem Einstiegsgehalt von mindestens 2000€ rechnen.
Ausbildungsplätze gibt es eigentlich genug, vor allem bei den großen Versicherern wie Gerling, Allianz oder Axa.

Fazit:

Guter Job, gutes Geld und immer genug Arbeit.