Welcome to the Jungle (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 04/2011
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Erfahrungsbericht von rengert
Einmal Dschungel und zurück
Pro:
sehr lustig, gute Unterhaltung, ein paar Darsteller
Kontra:
unglaubwürdig - besonders das drum herum in Brasilien, Walken
Empfehlung:
Ja
Am letzten Donnerstag war es mal wieder so weit. Es war einmal wieder die Zeit für eine Sneak Preview. Dieses Mal ging ich mit einem Kommilitonen, welche noch nie in einer Sneak war und deshalb musste der Film doch gut werden, damit er auch mal wieder mitkommt.
Es kam jetzt nicht der Megafilm, aber für einen unterhaltsamen Kinoabend ist er alle Mal gut: „Welcome to the Jungle“
Aus dem Inhalt
°`°`°`°`°`°`°`°`°`°
Wir lernen gleich zu Anfang Beck kennen, er sitzt da etwas nervös in seiner Karre und dann geht’s auf in einen Nachtclub. Er ist nicht zum Vergnügen da (wie man es nimmt) das merkt man schnell die Gespräche sind eher geschäftlich und dann kommt einem Arnold Schwarzenegger entgegen. Soll wohl symbolisieren, dass es jetzt hart werden könnte.
Von oben betrachtet Beck seine Zielperson, aber die besten, stärksten und größten Footballspieler sind mit dabei und Beck versucht es erst einmal diplomatisch, er ist Geldeintreiber und die Zielperson hat Schulden und Beck will als Sicherheit, weil die Zielperson nichts anderes außer 1000 $ hat, seinen Footballring. Doch da trifft man einen Footballspieler an der empfindlichen Stelle und Beck bekommt statt des Rings einen Drink ins Gesicht.
Da muss Beck erst einmal telefonieren …. „die könnten Meister werden und ich könnte sie verletzten…“. Beck stellt zwei Optionen: A) Freiwillige Rausgabe des Rings oder B) Das Gegenteil. Nichts ahnend entscheidet man sich für B. Doch schnell erkennt man, dass es die falsche Entscheidung war.
Beck ist Profieintreiber, einer von der kräftigen Sorte. Der nächste Auftrag lässt nicht lange auf sich warten, scheint aber etwas einfacher zu werden. Diesen Job will Beck noch erledigen, um sich dann ein Restaurant zu kaufen und das Prügeln sein zu lassen.
Er soll „nur“ den Sohn seines Bosses aus Brasilien nach Hause bringen. Was einfach beginnt kann doch schnell komplizierter werden.
Doch Travis, der Sohn von Boss Billy Walker, sitzt in einem Arbeiterkaff mitten in Brasilien, welches von Hatcher regiert wird. Er betreibt doch eine Mine und die Stadt ist nichts anderes als eine versiffte Arbeitersiedlung, aber seine Männer bewaffnet wie das Militär. Beck holt sich erstmal die Erlaubnis, Travis zu holen und muss teuer dafür bezahlen – damit ist echt Geld gemeint.
Doch als er Travis dann gefunden hat, hat es sich Hatcher plötzlich anders überlegt.
Travis ist einer dieser jungen Wilden. Er glaubt, im Dschungel einen Schatz finden zu können. Und beteiligt immer wieder Leute um an Geld zu kommen, so war es auch bei Hatcher und dies wird wohl auch der Grund sein, warum Hatcher Travis nicht ziehen lässt.
Aber Beck ist Profi. In einer perfekten Performance macht er alle „Bodyguards“ Hatchers erst einmal platt – ohne Waffe, denn Beck mag keine Waffen – und flieht dann mit Travis. Aber Travis hat auch etwas gegen seine eigene Abreise. Und verhilft dem Gefährt der beiden zu einem langen Sturz in den Dschungel.
Beck sieht immer noch sein Ziel vor Augen, er will mit Travis nach Los Angelos und dazu muss er durch den Dschungel zum Flughafen. Travis will aber lieber bleiben und seinem Schatz hinterher jagen und diesen will Hatcher ja vermutlich auch – rein schon deshalb, damit ihn die Rebellen nicht bekommen. Und dann gibt es ja noch Mariana, was sie wohl im Schilde führt?
Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. „Ich will, dass du noch etwas davon hast“ – um es mal mit einem Werbezitat zu umschreiben.
Bewertung
°`°`°`°`°`°`°`°
Noch vor dem Film haben wir im Kino gestanden und überlegt, was wohl kommen wird, wie das meistens so gemacht wird – zu mindestens mach ich das immer so. Und da standen wir vor der Wand, wo die Plakate hängen, die die zukünftigen Filme anzeigen. Dazu steht immer das Startdatum.
Unter anderem hing da auch das Poster von „Welcome to the Jungle“ – mehr als das Poster kannte ich allerdings. Ich wusste nun aber wer da mitspielt, so kann man am Anfang, wenigstens schnell erkennen, ob es der Film ist oder eben nicht. Und Dwayne Douglas Johnson erkennt man schnell – kennt ihr nicht? Na vielleicht ist euch „The Rock“ das schon eher ein Begriff.
So wurde der Film wenigstens schnell erkannt, er ging weder ein Jubeln noch ein Raunen durch den Saal. Raunen kommt auch nur wenn da mal wieder etwas in der Art auf der Leinwand steht „In Zusammenarbeit von ZDF und ARTE“ – nicht lachen, musste ich schon erleben.
Nach dem Film muss ich sagen, dass ich dem Jubeln näher bin als dem Raunen und dies um längen. Der Film hat schon sehr viel Spaß gemacht. Der Film ist halt so eine Mischung aus Action und Komödie und trifft da meinen Geschmack schon deutlich. Die Witze fließe nur so über die Leinwand und auch die Situationskomik kommt nicht zu kurz – obwohl die eine Situationskomik sehr kurz ist bzw. „knapp bemessen“, um es mit den Worten von Shrek zu sagen (in der Kneipe in dem Kaff, welche die den Film gesehen haben, werden es schon wissen).
Von der Story brauchen wir nun nicht wirklich viel zu erwarten, man ahnt schnell worauf das hinauslaufen wird, aber das stört kaum. Das wichtigste ist man wird unterhalten. Da stört auch nicht weiter, dass die Stunts zum teil übertrieben sind, da leidet man zum teil richtig mit, wenn die Beteiligten eine Ewigkeiten einen Hang hinunterstürzen und jeden Stein und jeden Ast mitnehmen und nicht selten „unterwegs“ unsanft aufkommen. Ich habe mich da nur gefragt wie viele Stuntmans/-frauen man wohl da verbraucht hat, dabei kommen die Weichteile noch später dran.
Darsteller
°`°`°`°`°`°`°
The Rock hat ja nun schon ein paar Filme gedreht, ich kenne aber nur seinen Kurzauftritt aus Die Mumie, da kann ich ja nun nicht wirklich viel sagen. Hier hat er schon eine gute Leistung abgelegt, obwohl er manchmal etwas steif wirkt, dies passt dann aber irgendwie zu der Rolle und zu seiner Statur, kann mir aber weniger vorstellen, dass dies so beabsichtigt war. Aber ich denke wir haben von The Rock in Zukunft noch eine Menge zu erwarten, er könnte Arnold Schwarzenegger im Filmgeschäft „ersetzen“ , da dieser ja zur Zeit etwas verhindert wird. Eine Actionrolle mit einem Hauch Komik passt zu ihm.
Seann William Scott spielt Travis. Wer kennt ihn eigentlich nicht. Seine Rolle als Stifler in American Pie ist doch fast legendär und Teil 3 ist doch noch ziemlich aktuell. In einer Action Komödie habe ich ihn erst vor ein paar Monaten erleben dürfen, da spielte er an der Seite von Chow Yun-Fat in Bulletproof Monk. Ähnlich wie in diesem Film, macht er auch hier seine Aufgabe äußerst gut. Er hat ein Talent für komische Rollen, da braucht er nur ein witziges Gesicht auflegen und sich von The Rock durch den Dschungel schubsen lassen und das Kino lacht, dann erzählt er noch vom Nikolaus und gefönten Achselhaare und das Kino kriegt sich nicht ein – na ja oder so ähnlich. Jedenfalls hat er so ein Komödiengesicht, dem man solche Sprüche eben abnimmt.
Der böse Hatcher wird gespielt von Christopher Walken. So vom Namen her hätte ich gesagt „Ja das passt“, aber irgendwie habe ich trotzdem das Gefühl, das passt nicht. Ich kann mir nicht helfen, ich weiß auch nicht woran es liegt an der Frisur? An dem rausgestreckten Bauch? Ich will ja auch nicht behaupten, dass Walken seine Rolle schlecht gespielt hat, aber es ist ebenso ein Gefühl wie ich es schon bei „Catch me if you can“ hatte. Er passt so mehr in Rollen wie in „Sleepy Hollow“ – gut da trägt er zum großen Teil keinen Kopf oder halt in so Filme wie „True Romance“.
Schauspieler sind ja auch immer so ein Geschmackssache und können einen Film rein schon mit der Anwesenheit beeinflussen.
Eine weibliche Hauptrolle darf in keinem vernünftigen Film fehlen, das verleiht immer so den Charakter „es könnte in die romantische Richtung gehen“. Das nervt manchmal tierisch, aber hier passiert ja nix ;) . Mariane wird gespielt von Rosario Dawson, ist schon ein sehr heißes Mädel. Hat der Rolle stört mich eigentlich nur der Akzent, aber sie ist ja schließlich eine einheimische in Brasilien, sie kann ja nicht einfach so Englisch/Deutsch sprechen.
Ich habe die ganze Zeit im Kino überlegt, wer die Frau ist, denn das Gesicht kam mir total bekannt vor, ich konnte sie nur noch nicht so in eine Filmecke packen. Ja und dann fiel mir die Alienjagd „Men in Black II“ wieder ein.
Filminfos
°`°`°`°`°`°`°
Regie: Peter Berg
Darsteller: Dwayne „The Rock“ Johnson, Seann William Scott, Christopher Walken, Rosario Dawson, Ewen Bremner, Jeff Chase, Jon Gries, Corey Large, William Lucking, Ernie Reyes Jr., Ernest Misko, Arnold Schwarzenegger
Drehbuch: R. J. Stewart, Kario Salem
Verleih: Columbia TriStar
Laufzeit: 104 Minuten
FSK: 12
Start: 11.03.2004
Fazit
°`°`°`°
Es ist halt nur eine Action-Komödie, von der man sich unterhalten lassen kann. Das ganze drum herum wirkt mehr als konstruiert und als Mittel um Zweck. Die Geschichte wirkt so im Ganzen natürlich mehr als unglaubwürdig, aber was soll es denn, welcher Film ist dies denn nicht.
Ich hatte meinen Spaß und mein Kommilitone, der wie erwähnt zum ersten Mal in einer Überraschungspremiere war, ist positiv überrascht gewesen und will demnächst mal wieder mitkommen.
Erwartet aber bitte keinen Topfilm, denn das ist er nicht, aber wie erwähnt, ihr werde die gesamte Zeit gut unterhalten, denn es gibt keine Längen im Film, ihr werdet es sicherlich nicht bereuen. Als Schulnote würde der Film eine 2- bekommen, was als gut gilt. Abstriche mache ich bei Walken, der Story und dem drum herum.
RengerT,
Es kam jetzt nicht der Megafilm, aber für einen unterhaltsamen Kinoabend ist er alle Mal gut: „Welcome to the Jungle“
Aus dem Inhalt
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Wir lernen gleich zu Anfang Beck kennen, er sitzt da etwas nervös in seiner Karre und dann geht’s auf in einen Nachtclub. Er ist nicht zum Vergnügen da (wie man es nimmt) das merkt man schnell die Gespräche sind eher geschäftlich und dann kommt einem Arnold Schwarzenegger entgegen. Soll wohl symbolisieren, dass es jetzt hart werden könnte.
Von oben betrachtet Beck seine Zielperson, aber die besten, stärksten und größten Footballspieler sind mit dabei und Beck versucht es erst einmal diplomatisch, er ist Geldeintreiber und die Zielperson hat Schulden und Beck will als Sicherheit, weil die Zielperson nichts anderes außer 1000 $ hat, seinen Footballring. Doch da trifft man einen Footballspieler an der empfindlichen Stelle und Beck bekommt statt des Rings einen Drink ins Gesicht.
Da muss Beck erst einmal telefonieren …. „die könnten Meister werden und ich könnte sie verletzten…“. Beck stellt zwei Optionen: A) Freiwillige Rausgabe des Rings oder B) Das Gegenteil. Nichts ahnend entscheidet man sich für B. Doch schnell erkennt man, dass es die falsche Entscheidung war.
Beck ist Profieintreiber, einer von der kräftigen Sorte. Der nächste Auftrag lässt nicht lange auf sich warten, scheint aber etwas einfacher zu werden. Diesen Job will Beck noch erledigen, um sich dann ein Restaurant zu kaufen und das Prügeln sein zu lassen.
Er soll „nur“ den Sohn seines Bosses aus Brasilien nach Hause bringen. Was einfach beginnt kann doch schnell komplizierter werden.
Doch Travis, der Sohn von Boss Billy Walker, sitzt in einem Arbeiterkaff mitten in Brasilien, welches von Hatcher regiert wird. Er betreibt doch eine Mine und die Stadt ist nichts anderes als eine versiffte Arbeitersiedlung, aber seine Männer bewaffnet wie das Militär. Beck holt sich erstmal die Erlaubnis, Travis zu holen und muss teuer dafür bezahlen – damit ist echt Geld gemeint.
Doch als er Travis dann gefunden hat, hat es sich Hatcher plötzlich anders überlegt.
Travis ist einer dieser jungen Wilden. Er glaubt, im Dschungel einen Schatz finden zu können. Und beteiligt immer wieder Leute um an Geld zu kommen, so war es auch bei Hatcher und dies wird wohl auch der Grund sein, warum Hatcher Travis nicht ziehen lässt.
Aber Beck ist Profi. In einer perfekten Performance macht er alle „Bodyguards“ Hatchers erst einmal platt – ohne Waffe, denn Beck mag keine Waffen – und flieht dann mit Travis. Aber Travis hat auch etwas gegen seine eigene Abreise. Und verhilft dem Gefährt der beiden zu einem langen Sturz in den Dschungel.
Beck sieht immer noch sein Ziel vor Augen, er will mit Travis nach Los Angelos und dazu muss er durch den Dschungel zum Flughafen. Travis will aber lieber bleiben und seinem Schatz hinterher jagen und diesen will Hatcher ja vermutlich auch – rein schon deshalb, damit ihn die Rebellen nicht bekommen. Und dann gibt es ja noch Mariana, was sie wohl im Schilde führt?
Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. „Ich will, dass du noch etwas davon hast“ – um es mal mit einem Werbezitat zu umschreiben.
Bewertung
°`°`°`°`°`°`°`°
Noch vor dem Film haben wir im Kino gestanden und überlegt, was wohl kommen wird, wie das meistens so gemacht wird – zu mindestens mach ich das immer so. Und da standen wir vor der Wand, wo die Plakate hängen, die die zukünftigen Filme anzeigen. Dazu steht immer das Startdatum.
Unter anderem hing da auch das Poster von „Welcome to the Jungle“ – mehr als das Poster kannte ich allerdings. Ich wusste nun aber wer da mitspielt, so kann man am Anfang, wenigstens schnell erkennen, ob es der Film ist oder eben nicht. Und Dwayne Douglas Johnson erkennt man schnell – kennt ihr nicht? Na vielleicht ist euch „The Rock“ das schon eher ein Begriff.
So wurde der Film wenigstens schnell erkannt, er ging weder ein Jubeln noch ein Raunen durch den Saal. Raunen kommt auch nur wenn da mal wieder etwas in der Art auf der Leinwand steht „In Zusammenarbeit von ZDF und ARTE“ – nicht lachen, musste ich schon erleben.
Nach dem Film muss ich sagen, dass ich dem Jubeln näher bin als dem Raunen und dies um längen. Der Film hat schon sehr viel Spaß gemacht. Der Film ist halt so eine Mischung aus Action und Komödie und trifft da meinen Geschmack schon deutlich. Die Witze fließe nur so über die Leinwand und auch die Situationskomik kommt nicht zu kurz – obwohl die eine Situationskomik sehr kurz ist bzw. „knapp bemessen“, um es mit den Worten von Shrek zu sagen (in der Kneipe in dem Kaff, welche die den Film gesehen haben, werden es schon wissen).
Von der Story brauchen wir nun nicht wirklich viel zu erwarten, man ahnt schnell worauf das hinauslaufen wird, aber das stört kaum. Das wichtigste ist man wird unterhalten. Da stört auch nicht weiter, dass die Stunts zum teil übertrieben sind, da leidet man zum teil richtig mit, wenn die Beteiligten eine Ewigkeiten einen Hang hinunterstürzen und jeden Stein und jeden Ast mitnehmen und nicht selten „unterwegs“ unsanft aufkommen. Ich habe mich da nur gefragt wie viele Stuntmans/-frauen man wohl da verbraucht hat, dabei kommen die Weichteile noch später dran.
Darsteller
°`°`°`°`°`°`°
The Rock hat ja nun schon ein paar Filme gedreht, ich kenne aber nur seinen Kurzauftritt aus Die Mumie, da kann ich ja nun nicht wirklich viel sagen. Hier hat er schon eine gute Leistung abgelegt, obwohl er manchmal etwas steif wirkt, dies passt dann aber irgendwie zu der Rolle und zu seiner Statur, kann mir aber weniger vorstellen, dass dies so beabsichtigt war. Aber ich denke wir haben von The Rock in Zukunft noch eine Menge zu erwarten, er könnte Arnold Schwarzenegger im Filmgeschäft „ersetzen“ , da dieser ja zur Zeit etwas verhindert wird. Eine Actionrolle mit einem Hauch Komik passt zu ihm.
Seann William Scott spielt Travis. Wer kennt ihn eigentlich nicht. Seine Rolle als Stifler in American Pie ist doch fast legendär und Teil 3 ist doch noch ziemlich aktuell. In einer Action Komödie habe ich ihn erst vor ein paar Monaten erleben dürfen, da spielte er an der Seite von Chow Yun-Fat in Bulletproof Monk. Ähnlich wie in diesem Film, macht er auch hier seine Aufgabe äußerst gut. Er hat ein Talent für komische Rollen, da braucht er nur ein witziges Gesicht auflegen und sich von The Rock durch den Dschungel schubsen lassen und das Kino lacht, dann erzählt er noch vom Nikolaus und gefönten Achselhaare und das Kino kriegt sich nicht ein – na ja oder so ähnlich. Jedenfalls hat er so ein Komödiengesicht, dem man solche Sprüche eben abnimmt.
Der böse Hatcher wird gespielt von Christopher Walken. So vom Namen her hätte ich gesagt „Ja das passt“, aber irgendwie habe ich trotzdem das Gefühl, das passt nicht. Ich kann mir nicht helfen, ich weiß auch nicht woran es liegt an der Frisur? An dem rausgestreckten Bauch? Ich will ja auch nicht behaupten, dass Walken seine Rolle schlecht gespielt hat, aber es ist ebenso ein Gefühl wie ich es schon bei „Catch me if you can“ hatte. Er passt so mehr in Rollen wie in „Sleepy Hollow“ – gut da trägt er zum großen Teil keinen Kopf oder halt in so Filme wie „True Romance“.
Schauspieler sind ja auch immer so ein Geschmackssache und können einen Film rein schon mit der Anwesenheit beeinflussen.
Eine weibliche Hauptrolle darf in keinem vernünftigen Film fehlen, das verleiht immer so den Charakter „es könnte in die romantische Richtung gehen“. Das nervt manchmal tierisch, aber hier passiert ja nix ;) . Mariane wird gespielt von Rosario Dawson, ist schon ein sehr heißes Mädel. Hat der Rolle stört mich eigentlich nur der Akzent, aber sie ist ja schließlich eine einheimische in Brasilien, sie kann ja nicht einfach so Englisch/Deutsch sprechen.
Ich habe die ganze Zeit im Kino überlegt, wer die Frau ist, denn das Gesicht kam mir total bekannt vor, ich konnte sie nur noch nicht so in eine Filmecke packen. Ja und dann fiel mir die Alienjagd „Men in Black II“ wieder ein.
Filminfos
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Regie: Peter Berg
Darsteller: Dwayne „The Rock“ Johnson, Seann William Scott, Christopher Walken, Rosario Dawson, Ewen Bremner, Jeff Chase, Jon Gries, Corey Large, William Lucking, Ernie Reyes Jr., Ernest Misko, Arnold Schwarzenegger
Drehbuch: R. J. Stewart, Kario Salem
Verleih: Columbia TriStar
Laufzeit: 104 Minuten
FSK: 12
Start: 11.03.2004
Fazit
°`°`°`°
Es ist halt nur eine Action-Komödie, von der man sich unterhalten lassen kann. Das ganze drum herum wirkt mehr als konstruiert und als Mittel um Zweck. Die Geschichte wirkt so im Ganzen natürlich mehr als unglaubwürdig, aber was soll es denn, welcher Film ist dies denn nicht.
Ich hatte meinen Spaß und mein Kommilitone, der wie erwähnt zum ersten Mal in einer Überraschungspremiere war, ist positiv überrascht gewesen und will demnächst mal wieder mitkommen.
Erwartet aber bitte keinen Topfilm, denn das ist er nicht, aber wie erwähnt, ihr werde die gesamte Zeit gut unterhalten, denn es gibt keine Längen im Film, ihr werdet es sicherlich nicht bereuen. Als Schulnote würde der Film eine 2- bekommen, was als gut gilt. Abstriche mache ich bei Walken, der Story und dem drum herum.
RengerT,
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