7 Days to Live (VHS) Testbericht

7-days-to-live-vhs-horrorfilm
ab 11,30
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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004

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Erfahrungsbericht von Soul_Reaver

Noch 7 Tage...

Pro:

gute Inszenierung, spannende Geschichte

Kontra:

/

Empfehlung:

Ja

Vor einiger Zeit habe ich die DVD \"7 days to live\" im Media Markt für 12,99 Euro ergattern können, ohne ihn vorher gekannt zu haben. Allein der Titel hat mich überzeugt und die Kurzbeschreibung des Film auf der Rückseite der DVD:

\"Nach dem tragischen Tod ihres Sohnes ziehen Ellen und Martin Shaw aufs Land, um dort ein neues Leben zu beginnen und die Schatten der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch bereits kurz nach ihrem Einzug in das alte Landhaus erhält Ellen geheimnisvolle Vorankündigungen ihres eigenen Todes...\"

Nun zu meinem Bericht:

1. Inhalt
2. Ausstattung
3. Sonstiges
4. eigener Kommentar

1. Inhalt

Ellen (Amanda Plummer) und Martin Shaw (Sean Pertwee) ziehen in ein Landhaus um, damit sie von dem Tode ihres Sohnes Abstand gewinnen können. Nach kurzer Zeit bekommt Ellen diverse Zeichen, welche auf ihren kommenden Tod schließen. Schließlich beginnt auch Ellens Mann Martin sich zu verändern, der ihre Befürchtungen als Neurosen abtut. Durch die Hilfe des Polizisten Carl Farrell (Nick Brimble), welcher einen Todesfall in diesem Haus vor einiger Zeit untersucht hat, findet Ellen heraus, dass ihr neues Haus auf einem überdimensionalen Massengrab steht. Wunderlicherweise sprudeln während dieser Zeit die Geschichten aus dem Schriftsteller Martin Shaw nur so heraus, der bis dahin eine totale Schreibblockade hatte. Schließlich bahnen sich dieselben Zeichen an, welche auch bei dem mysteriösen Todesfall vor einigen Jahren präsent waren...

2. Ausstattung

Die special features:

Filmographien
geschnittene Szene \"Breakfast2
Special Effechts Vorher/Nachher Vergleich
Aufnahme der Musik Sessions
Hinter den Kulissen
Trailer
Storyboardgalerie
Produktionsnotizen
Sebastian Niemanns Kurzfilm \"Verfolger\"

Die Filmographien der einzelnen Darsteller und der Crew sind unterteilt in Biographie und Filmographie. Bei Amande Plummer und dem Produzenten Sebastian Niemann ist noch ein zusätzliches Statement enthalten, bei Amanda leider nur auf Englisch. Die geschnittene Szene trägt nichts zur Story bei und ich denke, es ist gut, dass sie rausgeschnitten wurde. Martin bringt lediglich Frühstück ans Bett. Bei dieser Szene und den Special Effects Vorher/Nachher Aufzeichnungen können jeweils Audiokommentare des Produzenten an oder aus geschaltet werden (deutsch). Die Special Effects Vergleiche sind nicht berauschend. Es wird die Szene gezeigt, in der Ellen ihren \"Sohn\" in den Armen hält und dieser zu Schlamm zerläuft (ganz am Ende). Nachdem die komplette Szene nochmal gezeigt wurde, werden nach und nach alle Häppchen der Computeranimation vorgeführt. Bei den Aufnahmen der Musik Session kann man den Audiokommentar des Komponisten an oder aus schalten, hier werden die Aufnahmen in dem Tnstudio gezeigt und für welche Szenen die Musik verwendet wurde (auch nicht aufregend). Hinter den Kulissen zeigt die Montage des Hauses und wie dieses am Ende des Films im Boden verschwindet, sowie einige Aufnahmen der Schauspieler vor einer zu drehenden Szene. Der Trailer zeigt den Kino-Trailer, den Promo-Trailer und TV-Spots des Films. nachdem ich mich den Kino-Trailer angesehen habe, bin ich ehrlich gesat froh gewesen, diesen nicht vor dem Film gesehen zu haben, denn sonst hätte ich ganz andere Erwartungen gehabt. Der Trailer vermittelt mir ein Bild von einem selbständigen Wesen oder einer Krankheit, die in diesem haus ihr Unwesen treibt und dies stimmt absolut nicht. Die Storyboardgalerie zeigt einige Fotos, wie die Szenen gedacht waren (auch nichts weltbewegendes). Die Produktionsnotizen geben Aufschluss über das Zustandekommen des Filmes sowie die Hintergründe und einige Ideen für die Umsetzung.
Der Kurzfilm \"Verloger\" handelt von einem Mädchen, das per Anhalter mitgenommen werden möchte und dabei auf ein Auto stößt, welches nicht mit Benzin angetrieben wird, sondern mit Blut... eine sehr interessante Geschichte, die sich wirklich sehen lassen kann...

3. Sonstiges

Zu Erwähnen bleibt, dass dieser Film eine deutsche Produktion ist und für diese Verhältnisse sehr gut umgesetzt und dargestellt wird. Die Laufzeit beträgt ca. 92 Minuten und kommt aus dem Genre Horror-Thriller. Die Sprachen sind Englisch und Deutsch, das bildformat 1,85: 1 und 16:9 anamorph. FSK ist 16 Jahre. \"7 days to live\" ist ein Senator Film, der über den Länder-Code 2 verfügt. Amanda Plummer hat u.a. in \"Pulp Fiction\" und \"König der Fischer\" mitgespielt und Sean Pertwee stand für \"Event Horizon\" vor der Kamera.

4. eigener Kommentar

ich bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit dem Film, da er doch wirklich Schockelemente beherrbergt. Die Story ist gut umgesetzt, am meißten beeindrucken mich die Ideen für die verschiedenen Zeichen (Radio, Spiegel, Straßenschild, Scrabble-steinchen). Die Schauspieler sind eher unbekannt, ich kannte sie nicht, jedoch machen sie ihre Sache sehr überzeugend. Der Film ist sehenswert, ich kann ihn nur empfehlen, jedoch sollte man vielleicht nicht zu hohe Erwartungen hineinsetzen, denn es findet zum Beispiel kein gemetzel statt, falls das jemand denkt. Ansonsten wünsch ich euch viel Spaß damit...

18 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Nathalie

    08.03.2006, 12:53 Uhr von Nathalie
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und vlg Nathalie