Benjamin Blümchen 05 auf hoher See. Cassette. (Hörbuch) Testbericht

ab 8,63
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 06/2004

5 Sterne
(7)
4 Sterne
(1)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Gabimel

Benjamin, der Seeelefant

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Inhalt

Morgens um 9 Uhr bereits 35° C im Schatten? Das hört sich doch sehr nach südlichen Gefilden an. Aber das, was Benjamin und Otto in dieser Folge mitmachen findet nicht in Afrika statt, sondern oben im Norden in Neustadt.
Auf Grund der Hitze sind die Freibäder überfüllt und das Taschengeld schneller für Eis ausgegeben, als man gucken kann. Doch trotz der Hitze lässt auch diesmal dass Abenteuer nicht auf sich warten.
Am Hafen angekommen beobachten Benjamin und Otto eine kurze Zeit lang das Treiben um und auf den Schiffen. Sehr schnell beginnen die beiden ein Spiel und kapern ein Bergungsschiff namens „Aurora“, dessen Besatzung scheinbar ausgeflogen ist.
Während des Spiels gelangen Benjamin und Otto in den Vorratsraum der „Aurora“, wo viele Säcke voll Zuckerstückchen aufbewahrt werden. Was passiert könnt ihr euch sicher denken. Benjamin muss unbedingt probieren, ob es auch echte Zuckerstückchen sind. Während dessen fällt die Tür des Vorratsraumes zu und lässt si9ch nicht mehr öffnen.
Erschöpft von dem vielen Rufen und der Hitze schlafen Benjamin und Otto schließlich ein und merken nicht, dass die Besatzung der „Aurora“ zurückkommt und dass das Schiff sich langsam in Bewegung setzt.
Der Koch der Mannschaft findet die beiden allerdings sehr früh, als er den Zucker für den Haferbrei holen wollte. Wie üblich müssen blinde Passagiere für ihren Aufenthalt auf deinem Schiff arbeiten: Benjamin und Otto müssen Berge von Kartoffeln schälen. Doch die Arbeitszeit ist schnell vorbei und die Schiffskrankheit macht sich bei den Landratten breit.
Nach einigen Tagen Fahrt kommt die „Aurora“ an ihrem, Arbeitsplatz an. Sie soll den Schatz eines vor über hundert Jahren gesunkenen Handelsschiffes bergen. Doch ach, die Ratten haben fast alle Schläuche der Tauchermonturen angeknabbert und es bleibt nur ein ganzer Anzug übrig. Aber wie soll der Matrose ganz alleine den schweren Schatz heben?
Da kommt Benjamin wie immer eine Idee. Und schon bald fährt der Matrose raus um einen Haken mit einem Seil am Schiffswrack zu befestigen. An Hand dieses Seils zieht Benjamin nun das Wrack mit viel Mühe in eine in der Nähe liegende Untiefe, so dass die Matrosen auch ohne Taucheranzüge in das Wrack gelangen können.
Die ganze Mannschaft nutzt nun die Gelegenheit und schwimmt bis zum Wrack raus. Nach einer kurzen Suche entdeckt Otto eine Falltür hinter der sich tatsächlich die Schatzkiste befindet.
Zurück an Deck feiert das ganze Schiff den Fund und macht sich auf den Weg zurück in den Neustädter Hafen. Dort angekommen, werden alle Schiffspassagiere mit einem kleinen Goldbarren belohnt und kräftig bejubelt und gefeiert.

Sprecher

Benjamin Blümchen: Edgar Ott
Otto: Alexander Rosenberg
Kapitän Hans Mahlau
Taucher: Till Hagen
Bürgermeister: Hermann Wagner
Koch: Peter Wesp
Erzähler: Joachim Nottke

Meinung

Ich finde, dass auch diesmal ein die Geschichte „Benjamin Blümchen auf hoher See“ gelungenes Abenteuer erzählt.
Gewöhnungsbedürftig allerdings ist auch bei dieser Folge die Rollenverteilung. Der Bürgermeister hat die Stimme des Zoodirektor Tierliebs und der Taucher die Stimme des Wärter Karls. Dennoch ist schnell auszumachen, welche Stimme zu welcher Person gehört und unter den Umständen der Kosten, die im Jahre 1979 sicherlich noch höher waren als zur heutigen Zeit, kann man über diesen Aspekt leicht hinwegsehen.

Fazit

Im Großen und Ganzen ist diese Kassette nur empfehlenswert. Bei einem Preis zwischen 5 und 7 € (je nachdem, wo man eine kauft) ist es noch lohnend sich eine solche Kassette zu kaufen.
Der Lerneffekt für die Kinder bleibt auch hier nicht aus.
Es werden die unterschiedlichen Schiffstypen vorgestellt und kurz erklärt, genauso die Begriffe wie z.B. Kajüte, Kombüse oder Untiefe.
Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass es nicht erlaubt ist in einem Schiff rumzustöbern, geschweige denn etwas von den dort gelagerten Sachen unerlaubterweise zu entfernen.


So, ich wünsche euch noch was.
Gruß und Kuss
eure
Gabimel

9 Bewertungen