Final Destination (DVD) Testbericht

''Final Destination'' ist ein Mystery-Horrorfilm im besten Akte X-Stil. Kein Wunder, denn er stammt auch von den langjährigen Akte X-Autoren James Wong, der bei diesem Film sein Regie-Debüt hatte, und Glen Morgan. Der Film handelt über eine Gruppe von Teenagern, die sich ein Katz-und-Mausspiel mit dem Tod liefern. Mittlerweile sind auch zwei Folgeteile gedreht worden.


Handlung
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Manche glauben, das der Zeitpunkt des Todes von Anfang an feststeht. Und um diese Idee geht es bei "Final Destination". Die Schulklasse von Alex (Devon Sawa) hat eine Studienreise nach Europa vor sich. In der Nacht vor dem "echten" Flug hat Alex aber eine furchtbare Vision von dem Absturz der Maschine. Als es dann Tags darauf soweit ist, wird er panisch und deshalb mit sechs Mitschülern aus der Maschine verwiesen. Während die Zurückgebliebenen dem Flugzeug vom Flughafen aus nachschauen müssen, wird Alex´ Vision zur Wirklichkeit, denn das Flugzeug explodiert tatsächlich.

Einige Tage später stirbt der erste der überlebenden Klassenkameraden. Angeblich soll es ein Selbstmord gewesen sein. Fortan beginnt eine Reihe von merkwürdigen Todesfällen unter den Überlebenden. Einer nach dem anderen kommt auf mysteriöse Art und Weise ums Leben. Alex findet schließlich heraus, das der Tod eine Art "Wesen" ist, das man um seine Opfer betrogen hat. Und die holt er sich nun zu sich, einen nach dem anderen. Das überleben seiner Freunde hängt nun von Alex ab, denn er durchschaut die Vorgehensweise des Tods und kann ihn immer wieder zuvorkommen und austricksen.


Meinung
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Wieder mal ein Teenie-Horrorfilm, aber eine ganz neue und gelungene Variante. Der Film ist von Anfang an spannend. Die Szenen von Alex´ Vision des Flugzeug-Katastrophe am Anfang sind ein Hammer (so wenig ich das jemanden in echt wünsche), aber so was hat man bisher selten gesehen: man sitzt "mittendrin" und ist live in der Maschine dabei, als sich das Unglück ereignet. Muß man wirklich mal gesehen haben. James Wong und Glen Morgan haben mit Final Destination ein tolles Film-Debüt abgeliefert. Das Katz-und-Mausspiel zwischen den Teenagern und dem um seine Opfer betrogenen Tod ist sehr spannend und mal etwas erfrischend anderes.

Zur DVD: an Bild und Ton gibt es nichts auszusetzen. Der Film an sich geht 95 Minuten. Dazu gibt es noch 98 Minuten an Special Features. Unter anderem drei geschnittene Szenen und ein alternatives Ende als Zugabe. Dazu gibt es noch den Kinotrailer und die Audiokommentare vom Regieur und einigen Schauspielern, und zwei Dokumentationen. Final Destination ist spannend bis zur letzten Minute. Man bekommt immer wieder pfiffige Überraschungen serviert und oft gibt es gute Schockmomente und Special Effects. Die Todesszenen sind nicht zu allzu blutig geworden, und sie haben oft einen Axte X-Touch, wie der Film auch. Wer Mystery mag, der macht bei diesem Film bestimmt nichts falsch.

©FinalFantasy