Heavenly Creatures (DVD) Testbericht

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Heavenly-creatures-dvd-drama
ab 10,70
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Erfahrungsbericht von autobus5769

Ich bringe meine Mutter um die Ecke

Pro:

wahre Geschichte

Kontra:

Bild

Empfehlung:

Ja

Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch mal wieder über einen Film schrieben, den ich mir gestern angesehen habe, ist der Film: Heavenly Creatures von Peter Jackson. Es ist ein Drama und wurde 1994 in Neuseeland gedreht. Er geht ungefähr 110 Minuten und ist ab 16 feigegeben.

Erstmal ein Paar Daten:
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Regie: Peter Jackson
Drehbuch: Peter Jackson, Frances Walsh
Kamera: Alun Bollinger
Musik: Peter Dasent
Produzenten: Jim Booth
Ausführende Produzenten: Hanno Huth

Darsteller:
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Melanie Lynskey, Kate Winslet, Sarah Peirse, Diana Kent, Clive Merrison, Simon O\'Connor

über die DVD:
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Sprache: Deutsch, Englisch
Bild: Widescreen
Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1

DVD-Features:
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Deutscher Trailer, US-Promo Clip, geschnittene Szenen, Produktionsnotizen

Meinung zur DVD:
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Das Menü: Das DVD-Menü ist grafisch sehr ansprechend und an den Film angelehnt gestaltet. Die atmosphärische Soundkulisse, die aus Musik besteht ist auch ganz in Ordnung. Die Navigation durch die Submenüs fällt sehr einfach auch, auch bei dem Hauptmenü gibt es glücklicherweise keine Probleme.

Bild: Das Bild wirkt im Ganzen sehr scharf. Die Kanten weisen manchmal jedoch leichte Dopplungen auf. Weiterhin sieht man in den Flächen regelmäßig stehende Rauschmuster. Hier hätte man das Bild etwas stärker entrauschen können.

Ton: Die Tonspur auf der DVD enthält einen deutschen Dolby Digital Ton, der durchaus in Ordnung geht. Kaum Verzerrungen und ein recht hoher Dynamikumfang überraschen den Zweifler. Die Sprache ist durchgehend klar verständlich, die Musik sorgt für das Unheimliche.

Features: Der Deutscher Trailer finde ich nicht sehr interssant. US-Promo Clip kann mana cuh vergessen, was will man denn damit, enn man den Film schon gesehene hat. Ist für mich einfach sinnlos. Die geschnittene Szenen finde ich nicht schlecht, weil ich mir dann immer vorstelle, wie der Film gewesen wäre, wenn die Szenen anderes gewesen wären. Produktionsnotizen finde ich persönlich nicht interessant, weil ich nich so auf Hintergrungmaterial stehe. Besonders nicht, bei so einem Film.

Fazit 1: Die technische Umsetzung ist gut gelungen, wenn auch ein paar Feinheiten hätten verbessert werden können. Nichtsdestotrotz hat man mit der DVD ein zeitlos gutes Dokument der Filmgeschichte im DVD-Schrank.

Story:
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1954 in Neuseeland sind die Menschen mit Langeweile, bürgerlichen Mief und Engstirnigkeit geplagt. Es läuft alles in geordneten Bahnen. Pauline und Juliet sind Beste-Freundinnen und versuchen der Tristesse zu entkommen, indem sie sich in ein mittelalterliches Phantasiereich träumen. Wobei sie zwei hübsche Mädchen sind. Von der Umwelt werden sie verachtet, von den Eltern missverstanden und latent der Homosexualität bezichtigt. Es wird alles daran gesetzt, die Freundschaft der beiden Mädchen zu zerstören. Als Juliet zu Verwandten nach Südafrika abgeschoben werden soll, will das Duo dies nicht zulassen, denn Pauline will mit. Die beiden Mädchen planen einen Mord bis aufs kleinste Detail, damit sie zusammen sein können. Das schlimme daran ist, das sie den Mord nicht nur planen, sondern auch an Paulines Mutter ausführen.

Meinung:
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über die Story: Meiner Meinung nach ist der Film ziemlich krass, da er ja auch auf eine wahre Begebenheit zurückzugreifen ist. Diese beiden Mädchen gab es ja wirklich und auch der Mord ist geschehen. Der Film wurde ja auf Grund der Tagebücher eines Mädchens gemacht.

Ich muss ganz ehrlich sagen das mir die Story nicht ganz so gut gefallen hat, weil ich eigentlich keine Dramen mag und gefällt mir persönlich die Handlung nicht. Für mich ist es einfach traurig, wenn ich sehe, das es Menschen gibt, die in ein Fantasiewelt leben und sogar über Leichen gehen um zusammen zu bleiben. Das ist für mich dann doch etwas zu krass. Auch fand ich das manche Sachen einfach in dem film störten, wie die kriselnde Ehe der Eltern. Hätte nicht darin sein sollen. War sowieso schon sehr viel Schicksal in den Film.

über die Schauspieler: Beide Hauptdarstellerinnen wissen zu überzeugen. Wobei ich sagen muss, das Kate Winslet teilweise zu überdreht und affig rüberkam.

Ich muss aber auch gestehen, das ich es gut fand, das so etwas auf Homosexualität eingegangen wird, was damals ja noch ein ziemlicher Streitpunkt war. Mittlerweile gehört dies ja zur Gesellschaft, was ich auch sehr gut finde.

Im Großen und ganzen ist der Film ganz gut, auch wenn er mir nicht so ganz zu sagt.

35 Bewertungen