Paycheck - Die Abrechnung (DVD) Testbericht

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Paycheck-die-abrechnung-dvd-science-fiction-film
ab 7,79
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004

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Erfahrungsbericht von bessergehtsnicht

ein etwas anderer Woo...

Pro:

gute Mischung aus Action, Sci-Fi und Romanze; viele Special Features auf der DVD, besonders die erweiterten Szenen und das alternative Ende sind interessant

Kontra:

kein typischer Woo im Sinne von Mission Impossible 2, da weniger Action

Empfehlung:

Ja

Vorweg muss man sagen, dass \"Paycheck\" kein klassischer Woo-Film ist. Wer etwas à la M:I-2 erwartet, wird vielleicht etwas enttäuscht sein. Denn wo Mission Impossible mit Action durchpowert aber dabei kaum den Hauch einer Story bietet, da liefert Paycheck eine Story mit allem Drum und Dran und einigen gut platzierten und für die Story wichtigen Actionsequenzen.

Die Story basiert auf dem Roman von Philip K. Dick, der auch schon die Vorlage für Minority Report lieferte. Wenn man also Vergleiche anstellen will, dann paßt hier viel eher der mit Minority Report. Paycheck erzeugt eine ähnliche Atmosphäre, wenn vielleicht auch nicht ganz so düster.

Die Geschichte in Kurzform:
Ben Affleck läßt sich als Reverse Engineer nach jedem seiner Aufträge sein Gedächtnis löschen, da er ansonsten Firmengeheimnisse preisgeben könnte, bzw. selbst die Produkte vermarkten könnte, die er per reverse engineering \"erfunden\" hat.
Bei seinem letzten Job, der ihm einige Millionen per Paycheck hätte bringen sollen geht aber irgendetwas schief. Statt dem Geld erhält er nur einen Umschlag mit scheinbar wertlosen Gegenständen. Affleck muss herausfinden, was schiefgelaufen ist...

Die DVD bietet den Film in 2 Sprachversionen (deutsch und englisch) und jeweils in Dolby Digital 5.1. Ich habe am Ton nichts auszusetzen gehabt. Die Sprachverständlichkeit ist durchweg gut und die Actionsequenzen nutzen die Surroundmöglichkeiten aus. Es lassen sich 3 verschiedenen Untertitelsprachen einblenden.

Das Bild ist durchweg gestochen scharf. Der Film ist ja aber Anfang des Jahres noch im Kino gewesen, also erwartet man eine gute Originalqualität des Bilds und einen gelungenen Transfer. Beides ist der Fall.

Die Specials verdienen ein Lob ob ihres Umfangs. Es liegen gleich zwei Audiokommentare vor. Einer von John Woo und einer vom Drehbuchautor Dean Georgaris. Beide sind interessant und bieten viele Einblicke in den Entstehungsprozess des Films. Darüber hinaus gibt es noch zwei Making Ofs, erweiterte Szenen und ein alternatives Ende.

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