Sag' kein Wort (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Tuvok

Filmkritik und Meinung von Sag kein Wort

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Sag kein Wort



NATHAN CONRAD ( Michael Douglas ) ist einer der besten Psychiater die es in New York gibt. Er verlangt ca. 200 $ die Stunde, und hat schon vielen geholfen, vor allem jüngeren Menschen. Er hat so seine eigene Methode das er Leute psychiatriert, und meistens hat er auch immer Erfolg. Er ist ziemlich routiniert, und hat gerade Urlaub, denn seine Frau AGGIE CONRAD ( Famke Janssen ) hat sich bei dem letzten Skiurlaub das rechte Bein gebrochen, und liegt zu Hause. Etwas angefressen von der ganzen schlimmen Misere bleibt Ihr nichts über als 20 Std. in die Luft zu sehen, 2 Std. zu schlafen, 1 Std. zu lesen und 1 Std. Nachrichten zu sehen. Und vor allem sich um die Kleine Tochter zu kümmern. JESSIE. Die ist der verwöhnte Liebling, ziemlich intelligent, und Ihre Wünsche sind Vaters Küsse. Nicht schlecht das Kind, keine Nike Schuhe, kein Nintendo, keine XP Playstation, kein Ferrari, einfach nur Küsse. Gut erzogen einfach das Kind. Eines Tages, er war im Psychiatrischen Krankenhaus in der Nähe, hat er LOUIS SACHS besucht. Der hat Ihm eine Frau vorgestellt die 5 Pfleger fast gebraucht hat, um von einem Typen runtergezogen zu werden, so wild war sie. Die ist seit 10 Jahren in Psychiatrischer Behandlung und ein Hoffnungsloser Fall. NATHAN ist der einzige der sie retten kann, schließlich besteht die Klinik nur aus Ihr, oder sie ist die wichtigste, und wie erwartet, geht NATHAN in die Löwenhöhle und nichts passiert. Außer das sie sich windet und meint, Das er nicht das kriegt was die anderen wollen, und ein gruseliges Ich sage nichts. NATHAN geht, und feiert daheim Thanksgiving vor.
Was er nicht weiß ist, als er an dem Morgen seine Tochter sucht, er hat ja brav, nicht wie einige Weibchen heute, seiner Familie das Essen gekocht, er ist ja auch begnadeter Frühstückskoch, das ober ihm eine alte Frau stirbt, ein paar Typen eingezogen sind, unter anderen PATRICK KOSTER ( Sean Bean ), und ihn beobachtet. So ist am Morgen auf einmal JESSIE weg. Er kneist sofort, die muss entführt sein. Ein Anruf kommt. Seine Klientin hat eine ganz wichtige Aufgabe noch. Die verrückte. ELISABETH BURROWS, die hat ne Zahl, eine 6 stellige im Kopf, und NATHAN muss all sein Wissen einsetzen um diese Zahl aus Ihrem Gedächtnis zu holen. Sonst ist in 7 Std. also um 17:00 seine JESSIE nur noch ein Fall für die Geschichtsbücher. Doch ELISABETH will nicht reden. Auch als NATHAN dort ist. In kurzer Zeit ist er durch die Parade durchgefahren, dauernd verfolgt von nem Biker, und dann bricht er SACH´s Unterlagen auf, und in Windeseile ist ein Gutachten zusammengestellt, 10 Jahre in 1 Std. und er sagt nur eines. Sie ist eine Lügnerin und eigentlich normal, und da sie ja damals den Vater verlor, der vor Ihren Augen starb bei einer U Bahn, ist sie eben verrückt, traurig, depressiv, und sie ist auf der Flucht. SANDRA CASSIDY ist die Polizistin die einige Leute sucht und zwar genau die, die CONRAD´s Tochter haben. Und jetzt wird es spannend. Wird es ihm gelingen in Kurzer Zeit alles rauszukriegen ?
Keine Telefonate, Keine Polizei, und AGGIE wird überwacht. Wird AGGIE das durchhalten ? Bruchbein und fehlende Tochter ? Der Rest im Kino.
Was es noch lange nicht gab im Kino. Der Tatmensch der zum Gedankenmensch wird. Der Psychiater der Detektiv spielt, und alles geht so einfach oder ?Auf den Spuren eines Kriminalfalles, leicht an Hitchcock angelehnt ist dieser Film in New York, wo sonst, angesiedelt, und das 100 Minuten lange. Irgendwie ist die Story ja arg. Es spielt sich alles im weit verzweigten Ganglienlabyrinth eines Kranken Geistes ab. Vieler Kranker Geister. Eine Psychiatrie, und viel in der Nacht. Der Held wird zum Opfer, und der Film hat wieder ein Klischee mehr. Der Film ist teilweise recht feministisch aufgebaut, und aus der wütend wild ermittelnden Polizeibeamtin erfährt man bald nichts mehr, außer das sie von links nach rechts läuft, und keine Vorgeschichte bietet.
Die Charaktere wirken zwar etwas blass, aber geben trotzdem Ihr bestes. Und auch wenn das Drehbuch etwas an Langeweile bietet sind die ganzen Butzenmänner im Film doch ein paar coole Typen.
Ein sehr gefährliches Psychopuzzle das ganze. Nimmt Anleihen an „ Im Netz der Spinne „ oder „ Hannibal „
Oder „ Stoppt die Todesfahrt der U Bahn 1,2,3 „ und „ Der Wolf hetzt die Meute „. Dazu etwas „ Große Erwartungen „ und „ Kopfgeld „ fertig ist der Film. Der Fehler in dem Film der so ähnlich auch wie
„ Durchgeknallt „ ist, besteht das man von der Ersten Minuten an erfährt das es um einen Edelstein geht, dann weiß man wer der Killer und Entführer ist, dann weiß man das die Nummer zu dem Schatz führt, und wahrscheinlich auch mit dem Ort zu tun hat. Man sieht den netten Killer, der eigentlich wie ein Vertreter aussieht, und dann noch der Psychiater, der in Kurz Zeit einer angeblich Verrückten die Zahl entlocken muss. Das Ganze wirkte dann doch etwas unrealistisch, und der Fehler bei dem ganzen war auch, das es viel zu schnell abgekurbelt war. Anstatt sich 2 Std. Zeit zu nehmen wurde der Film lieblos einfach runtergekurbelt. Es kam keine richtige Spannung auf. Teilweise schon, aber z.B. haben die Killer über der Wohnung der beiden die Alte umgebracht, und Ihr Labor untergebracht. Ein Mann am Motorrad folgten dem Psychiater. Man erfuhr absolut gar nichts über die Möglichkeiten wie man einen Menschen verkabelt oder verwanzt, es war einfach alles da, und ging in Windeseile. Warum müssen die immer New York nehmen im Film ? Als ob es nicht andere Städte in den USA gäbe. Schade ist es auch gewesen das so wenig von seiner Tätigkeit rüberkam. Man erfuhr nur wie gut er war, aber man sah ihn nie so richtig in Action, und man hatte überhaupt fast nie das Gefühl da er wirklich einer der besten Psychiater ist. Ist im ganzen auch dann nachher am Schluss etwas dämlich geworden. Von Gefahr erlebt man wenig, und von wahren Profis im Killerbereich erfährt und sieht man auch wenig. Eigentlich ein richtiger Sonntagsnachmittags Klofilm, wenn man gerade vom Hallenbad kommt, und mit seiner Alten ein paar Schöne gemütliche Stunden erleben will. Man hätte einfach mehr machen können aus der ganzen Geschichte. Ärgerlich fand ich das sie einfach so leicht ging, und alles so leicht erklärt wurde. Der Film ist zwar unterhaltend, aber nicht spannend, so ein richtiger Popcorn Film, der sogar mir etwas zu viel wurde, da er einfach zu einfach gestrickt war, und die Gedankenlosigkeit etwas zu übertrieben dargestellt wurde Schade eigentlich, denn da war viel Potential in dem ganzen drinnen, und man hätte viel rausholen können. Eigentlich schade ist es auch, das es immer mehr so Filme gibt, mit Super Besetzung, aber leider keine gute Story, und ein Drehbuch so dick wie die letzte P.M. Ausgabe am Kiosk.


Nett ,übertrieben, könnte besser sein, nette Story, aber sehr seicht.

72,44 von 100

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