The Blair Witch Project (DVD) Testbericht

Ich glaube den Film hat inzwischen jeder gesehen, der sich für Horrorfilme interessiert. Mit dieser Lowbudget-Produktion, ist den Filmemachern ein exellenter Gruselstreifen gelungen, der sich auch vor großen Hollywoodproduktionen nicht verstecken muss.

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Story:
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Drei Filmstudenten brechen auf, um ihre Abschlussarbeit zu drehen; eine Dokumentation über die Hexe von Blair. Ihr Ziel ist der Blackhill Forest in Maryland, das Zuhause der Hexe ...

Anfangs läuft alles gut, die ersten Einstellungen sind schnell gedreht, ein paar Leute aus dem anliegenden Dorf interviewt und das erste Ziel im Wald ist gefunden. Ihr Weg führt sie immer tiefer in den Wald, bis sie die Orientierung verlieren und die ersten unheimlichen Dinge erleben.

Die Jäger werden zu Gejagten, bis sie am Ende ihrer psychischen und körperlichen Kräfte sind. Doch das Grauen ist noch lange nicht vorbei ...

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Extras:
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Wenn man die DVD durchstöbert kann man eineiges an Extramaterial zu dem Film entdecken:

-Audiokommentar
-Dokumentation über den Kult-Blair Witch
-Kinotrailer
-unveröffentliches Filmmaterial
-Interview mit den Regisseuren Daniel Myrick & Eduardo Sanchez
-weitere Filminfos

Wenn man sich die Dokumentationen und die unveröffentlichen Filmszenen anguckt, bekommt man den Eindruck als sei der Film Wirklichkeit. Alles passt zusammen und ich musste mich beim Anschauen des öffteren davon überzeugen, das der Film wirklich nur errfunden ist. Es wirkt alles so echt und real. *schauder* *schlotter*

Das unveröffentliche Filmmaterial gibt noch mehr Einblicke in das Leben der drei Studenten. Dadurch wird man automatisch vertrauter mit ihnen und ihr Verschwinden geht einem noch näher. Die Interviews mit ihren Verwanten erwecken erneut den Eindruck, dass alles wahr ist. *oh mein Gott*

Die Qualität und Quantität der Extras sind guter Durchschnitt und runden den Gesammteindruck der DVD positiv ab.

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Erfahrungen:
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Das Besondere, das den Film auszeichnet und interessant macht, sind die Tatsachen, dass der Film mit Handkameras gedreht wurde und einem den Eindruck vermittelt, selbst daran Teil zu nehmen. Dies lässt den Film sehr real aussehen, da jede Unebenheit, jede Erschütterung und jedes Zittern, durch die Kamreas übertragen wird. Die Spannung und Furcht wird durch die Angst vor dem Unbekannten und der eingeschränkten Sicht auf Grund der Handkameras erzeugt.

Dieser Low-Budget-Film (geringe Produktionskosten) enthält keine Spezialeffekte, trotzdem ist den Regisseuren ein sehr guter Gruselschocker gelungen. Das ist nicht immer selbstverständlich, denn Lowbudget-Produktionen haben es oft sehr schwer und wenn dann mal doch eine so erfolgreich ist wie \"The Blairwitch Project\", ist die Freude um so größer.

Ich habe mich beim erstenmal Gucken des Filmes sehr gegruselt. Das war aber auch kein Wunder, weil mien Zimmer total dunkel war und das einzige Licht vom Fernseher aus ging und auf dem lief \"The Blairwitch Project\". Ich sage euch nach dem Film hatte ich erstmal überhaupt keinen Bock mehr auf irgendwelche Zeltaktionen. Ich weiß, dass es nur ein Film ist, aber einer der unter die Haut geht und einen so schnell nicht wieder los lässt.

Für die DVD musste ich damals, vor knapp 2 Jahren noch 14€ bezahlen, heute bekommt man den Film neu für weniger als 10€ und bei ebay für ca. 5€. Ein tolles Schnäppchen, dass sich immer lohnt.

Der Film wird jeden Zuschauer erfreuen, wenn man auf Spezialeffekte verzichten und sich lieber vor dem Verborgenen und Mysteriösen fürchten kann. Ein Film wie \"Blair Witch Projekt\" ist eine Aussnahme in der heutigen Zeit und zeigt, dass man auch mit wenig Geld und ohne die große Hollywood-Trickkiste Erfolg haben kann. Ein schöner Film für Gruselfans mit guten Extras auf der DVD.

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Zusatz Infos:
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Regie: Eduardo Sanchez & Daniel Myrick

Bildformat: 4:3

Tonformat: Deutsch DD 5.1 & Englisch Surround 2.0

Ländercode: 2 Pal

FSK: ab 12 Jahren

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Fazit:
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Ich glaube ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass man den Film einfach gesehen haben muss. Die DVD kann ich jedem empfehlen, ein toller Film mit tollen Extras.


Mfg Ikarus



PS: Diesen Bericht habe ich auch bei Ciao veröffentlicht.