Tod im Spiegel (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von rider-of-apocalypse
Von einem guten Film auf einer schlechten DVD ...
Pro:
Film
Kontra:
DVD-Ausstattung
Empfehlung:
Ja
Vor einigen Tagen lief wiedereinmal der Film TOD IM SPIEGEL im Fernsehen und da fiel mir ein, dass ich diesen auch in der DVD-Fassung in meiner Sammlung befindet und so nehme ich dies zum Anlass, hier einen entsprechenden Beitrag zu verfassen.
DER FILM
°°°°°°°°°°°°°
Auf dem Rückweg on einer Feier verunglückt das Fahrzeug des Architekten Dan Merrick und seiner Frau. Während seine Frau aus dem Auto heraus geschleudert wird, erleidet Dan Merrick schwerste Verletzungen, die ihn völlig entstellten und verliert dazu er auch sein Gedächtnis.
Nachdem er nach diversen (auch plastischen) Operationen aus dem Krankenhaus entlassen wird, kehrt er in sein Haus und zu seiner Frau zurück und versucht sein früheres Leben wieder fortzuführen.
Von einem befreundeten Paar erfährt er, dass seine Ehe vor dem Unfall zerrüttet war und nur kurze Zeit später findet er in seinem Schreibtisch erst Fotos, die seine Frau mit einem anderen Mann zeigen und dann auch die Rechnung eines Privatdetektivs.
Nachdem ihm Zweifel an der Zufälligkeit seines Unfalles kommen, sucht er den Privatdetektiv erneut auf und erfährt, dass ihn seine Frau mit einem anderen Mann namens Jack Stanton, ebenfalls ein Architekt, betrogen hat und eben dieser Jack Stanton scheint nun wieder aufgetaucht zu sein.
Seine Frau erklärt Dan Merrick jedoch, er hab Jack Stanton in alkoholisiertem Zustand umgebracht und die Leiche mit Hilfe seiner Frau in einem Wrack, das in Küre im offenen Meer versenkt werden soll versteckt.
Immer mehr kommen einige Erinnerungen zurück und als Dan Merrick das Wrack aufsucht, in dem er die Leiche des Jack Stanton versteckt haben soll, macht er dort eine erschreckende und überraschende Entdeckung ...
Ich empfand die Story von TOD IM SPIEGEL von der ersten Minute an als spannend und unterhaltsam, zumal sich aus der Story zwar immer wieder neue Verdachtsmomente über Hintergründe ergeben, der Ausgang der Geschichte dann aber doch überrascht.
Allerdings weist die Story auch diverse Ungereimtheiten auf (so habe ich beispielsweise bis heute nicht verstanden, warum Judith Merrick den ermordeten Jack Stanton wieder auferstehen lässt), aufgrund der permanenten Spannung fallen die kleineren Logikfehler aber nur sehr wenig.
Sehr gelungen scheinen mir in diesem Hollywood-Debut des deutschen Regisseurs Wolfgang Petersen auch die immer wieder eingestreuten Effekte, wenn sich Dan Merrick an Bruchstücke seiner Vergangenheit erinnert und auch einige erotische Momente enthält der Film.
Mit routinierten Schauspielern wie Tom Berenger, Greta Scacchi, Bob Hoskins Joanne Whally-Kilmer und anderen sehr gut besetzt und so bietet auch die schauspielerische Leistung der Darsteller keinerlei Anlaß zur Kritik, wobei mir insbesondere Bob Hoskins als Privatdetektiv sehr gut gefallen hat.
Zwar ist der Soundtrack des Films nicht überwältigend (streng genommen fehlt mir fast jede Erinnerung an einen solchen), allerdings wurde der Titel NIGHTS IN WHITE SATIN von MOODY BLUES bei mehreren Gelegenheiten stimmig eingesetzt, so dass ich diesen Titel, obwohl deutlich älter, immer mit dem Film in Verbindung bringe.
DIE DVD
°°°°°°°°°°°
Bereits nach dem Öffnen der DVD-Hülle mußte ich feststellen, daß diese lediglich die DVD selbst enthielt und nicht zusätzlich noch ein Booklet mit Informationen über Film und DVD, wie ich es eigentlich erwartet hatte.
Die nächste (und größere) Enttäuschung erlebte ich, nach dem Einlegen der DVD in meinen DVD-Player, denn Bonusmaterial ist auf der DVD schlicht nicht enthalten.
Ebenfalls fehlen andere Sprachversionen (nicht einmal die englischsprachige Originalfassung ist enthalten) und zuschaltbare Untertitel.
Immerhin ist der 96 Minuten lange Film TOD IM SPIEGEL in 8 direkt anwählbare Kapitel unterteilt, die auch durchaus zweckmäßig scheinen – etwas mehr hätte es meines Erachtens aber auch hier sein können.
Keinen Anlaß zur Kritik boten mir die Qualität des Bildes (1.66:1 Widescreen) und auch der Ton Dolby Digital /Surround 5.1 geht vollkommen in Ordnung.
Ich hätte hier gerne seitenlang über die DVD rumschwadroniert, das völlige Fehlen von Ausstattung und Bonusmaterial macht mir dies aber leider unmöglich.
VERFÜGBARKEIT & PREIS
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
TOD IM SPIEGEL wird in regelmäßigen Abständen auf irgendeinem Fernsehsender ausgestrahlt und so zählt der Film als DVD sicher nicht zu den gesuchtesten DVDs.
Daher ist er im Handel auch meist nur im Rahmen von Sonderangeboten zu einem ausgesprochen niedrigen Preis zu finden.
Ich habe mir die DVD für lediglich 5,99 € bei Saturn Hansa in Düren gekauft.
FAZIT
°°°°°°°°
Für den Film allein würde ich hier mit Sicherheit die Höchstwertung vergeben, die Ausstattung der DVD hätte dagegen eine deutliche Abwertung verdient und so ergäbe sich rein rechnerisch eine mittlere Wertung.
Da die DVD aber zu einem Preis verkauft wird, der unter dem eines Kaufvideos liegt, ringe ich mich zu einer Wertung durch, die da lautet GUT (-) !
DER FILM
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Auf dem Rückweg on einer Feier verunglückt das Fahrzeug des Architekten Dan Merrick und seiner Frau. Während seine Frau aus dem Auto heraus geschleudert wird, erleidet Dan Merrick schwerste Verletzungen, die ihn völlig entstellten und verliert dazu er auch sein Gedächtnis.
Nachdem er nach diversen (auch plastischen) Operationen aus dem Krankenhaus entlassen wird, kehrt er in sein Haus und zu seiner Frau zurück und versucht sein früheres Leben wieder fortzuführen.
Von einem befreundeten Paar erfährt er, dass seine Ehe vor dem Unfall zerrüttet war und nur kurze Zeit später findet er in seinem Schreibtisch erst Fotos, die seine Frau mit einem anderen Mann zeigen und dann auch die Rechnung eines Privatdetektivs.
Nachdem ihm Zweifel an der Zufälligkeit seines Unfalles kommen, sucht er den Privatdetektiv erneut auf und erfährt, dass ihn seine Frau mit einem anderen Mann namens Jack Stanton, ebenfalls ein Architekt, betrogen hat und eben dieser Jack Stanton scheint nun wieder aufgetaucht zu sein.
Seine Frau erklärt Dan Merrick jedoch, er hab Jack Stanton in alkoholisiertem Zustand umgebracht und die Leiche mit Hilfe seiner Frau in einem Wrack, das in Küre im offenen Meer versenkt werden soll versteckt.
Immer mehr kommen einige Erinnerungen zurück und als Dan Merrick das Wrack aufsucht, in dem er die Leiche des Jack Stanton versteckt haben soll, macht er dort eine erschreckende und überraschende Entdeckung ...
Ich empfand die Story von TOD IM SPIEGEL von der ersten Minute an als spannend und unterhaltsam, zumal sich aus der Story zwar immer wieder neue Verdachtsmomente über Hintergründe ergeben, der Ausgang der Geschichte dann aber doch überrascht.
Allerdings weist die Story auch diverse Ungereimtheiten auf (so habe ich beispielsweise bis heute nicht verstanden, warum Judith Merrick den ermordeten Jack Stanton wieder auferstehen lässt), aufgrund der permanenten Spannung fallen die kleineren Logikfehler aber nur sehr wenig.
Sehr gelungen scheinen mir in diesem Hollywood-Debut des deutschen Regisseurs Wolfgang Petersen auch die immer wieder eingestreuten Effekte, wenn sich Dan Merrick an Bruchstücke seiner Vergangenheit erinnert und auch einige erotische Momente enthält der Film.
Mit routinierten Schauspielern wie Tom Berenger, Greta Scacchi, Bob Hoskins Joanne Whally-Kilmer und anderen sehr gut besetzt und so bietet auch die schauspielerische Leistung der Darsteller keinerlei Anlaß zur Kritik, wobei mir insbesondere Bob Hoskins als Privatdetektiv sehr gut gefallen hat.
Zwar ist der Soundtrack des Films nicht überwältigend (streng genommen fehlt mir fast jede Erinnerung an einen solchen), allerdings wurde der Titel NIGHTS IN WHITE SATIN von MOODY BLUES bei mehreren Gelegenheiten stimmig eingesetzt, so dass ich diesen Titel, obwohl deutlich älter, immer mit dem Film in Verbindung bringe.
DIE DVD
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Bereits nach dem Öffnen der DVD-Hülle mußte ich feststellen, daß diese lediglich die DVD selbst enthielt und nicht zusätzlich noch ein Booklet mit Informationen über Film und DVD, wie ich es eigentlich erwartet hatte.
Die nächste (und größere) Enttäuschung erlebte ich, nach dem Einlegen der DVD in meinen DVD-Player, denn Bonusmaterial ist auf der DVD schlicht nicht enthalten.
Ebenfalls fehlen andere Sprachversionen (nicht einmal die englischsprachige Originalfassung ist enthalten) und zuschaltbare Untertitel.
Immerhin ist der 96 Minuten lange Film TOD IM SPIEGEL in 8 direkt anwählbare Kapitel unterteilt, die auch durchaus zweckmäßig scheinen – etwas mehr hätte es meines Erachtens aber auch hier sein können.
Keinen Anlaß zur Kritik boten mir die Qualität des Bildes (1.66:1 Widescreen) und auch der Ton Dolby Digital /Surround 5.1 geht vollkommen in Ordnung.
Ich hätte hier gerne seitenlang über die DVD rumschwadroniert, das völlige Fehlen von Ausstattung und Bonusmaterial macht mir dies aber leider unmöglich.
VERFÜGBARKEIT & PREIS
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TOD IM SPIEGEL wird in regelmäßigen Abständen auf irgendeinem Fernsehsender ausgestrahlt und so zählt der Film als DVD sicher nicht zu den gesuchtesten DVDs.
Daher ist er im Handel auch meist nur im Rahmen von Sonderangeboten zu einem ausgesprochen niedrigen Preis zu finden.
Ich habe mir die DVD für lediglich 5,99 € bei Saturn Hansa in Düren gekauft.
FAZIT
°°°°°°°°
Für den Film allein würde ich hier mit Sicherheit die Höchstwertung vergeben, die Ausstattung der DVD hätte dagegen eine deutliche Abwertung verdient und so ergäbe sich rein rechnerisch eine mittlere Wertung.
Da die DVD aber zu einem Preis verkauft wird, der unter dem eines Kaufvideos liegt, ringe ich mich zu einer Wertung durch, die da lautet GUT (-) !
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