Aliens vs. Avatars (DVD) Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Jack100
So etwas wird produziert?
Pro:
-
Kontra:
Deutsche Synchronisation, Darsteller, Special Effects, Musik
Empfehlung:
Nein
Was macht man, wenn man einen Film dreht, aber keinen großen Namen hat und auf sein Werk aufmerksam machen will? Richtig, man nimmt einen Titel, der sich an große Blockbuster richtet, hier "Aliens" und "Avatar". Im Grunde nichts schlimmes, aber was man als Filmfan zu sehen bekommt, geht gar nicht und man fragt sich, wie so ein Film produziert werden konnte, bzw. dass eine Filmfirma diesen herausbringt.
Film:
Originaltitel: Aliens vs. Avatars
Jahr: 2011
FSK: 16
Laufzeit: ca. 76 Minuten
Regie: Lewis Schoenbrun
Darsteller: Cassie Fliegel, Jason Lockhart
Story:
Eine Gruppe macht sich auf, um im Wald zu campen. Doch dort lauert ein Außerirdischer, welcher einen nach dem Anderen tötet und dessen Gestalt annimmt. Die Anderen versuchen sich zu retten und treffen auf eine Außeridische, die den anderen jagt. Aber dazu benötigt sie einen Roboter, welcher beschädigt auf der Erde gelandet ist. Man schließt sich zusammen, aber können sie das Alien besiegen?
Darsteller:
Cassie Fliegel spielte in "The Super-Bad Movie" oder "The Girl From The Naked Eye" mit.
Jason Lockhart ist in "Vampire Boys" oder "American Lie", wo er auch Regie führte, zu sehen.
Regie:
Lewis Schoenbrun führte auch bei "Slaughterhouse Phi: Death Sisters" oder "Queen Cobra" Regie.
Meinung:
Bedient sich der Film schon beim Titel bei erfolgreichen Blockbustern so macht der Film auch nichts anderes. Vor allem ist es "Predator", aber auch "The Thing - Das Ding aus einer anderen Welt" kann man hinzuzählen, wenn man an "Alien nimmt Gestalt von Mensch an" denkt, aber dies kann auch nur Zufall sein. Was mir auffiel, ist, dass einer der Darsteller im Film an Die Figur des Ted Mosby aus der Serie "How I Met Your Mother" erinnert. Die Charaktere bieten auch alles, was man sonst so zu sehen bekommt: Angeber, Schlampe und Nerds. Die Nerds sind am sympathischten. Aber so richtig an die Charaktere kann man sich nicht gewöhnen. Natürlich schaffen es nicht alle aus der Gruppe.
Zu Beginn war ich mir auch nicht sicher, ob es ein Realfilm ist. Man sieht ein Raumschiff, was auf dem Weg zur Erde ist. Dies sieht extrem billig aus und erinnert an die Computerspiele von vor über 20 Jahren. Im Laufe des Filmes wird es auch nicht besser, die Special Effects sind sehr billig. Der Roboter, welcher nicht am Computer erstellt worden ist, sieht aus wie aus einer Power Rangers Episode. Musikalisch ist es auch furchtbar, man bekommt meist ein Gedudel zu hören, was an die Klassiker an die 50er Jahre erinnern soll, aber doch mehr nervig ist und eine spannende Atmosphäre nicht vermitteln kann.
Nach dem Vorspann sieht man zwei Frauen, die sich später oben ohne präsentieren und dann gekillt werden. Was für ein Einstieg in den Film. Oscarverdächtig. Eines habe ich nicht verstanden: Wenn in einem Waldgebiet Personen vermisst werden, warum lässt man einfach zu, dass weitere dorthin gehen? In einer Szene trifft die Gruppe auf einen Ranger, welcher aber diese einfach in den Wald gehen lässt. Auch fand ich eine Szene merkwürdig: Einer der Camper stürmt auf das Alien zu, das Alien macht nichts und lässt sich umschubsen, dann rennt der Camper wieder weg. Vielleicht sollte es witzig wirken, ist es aber nicht, sondern einfach nur stumpf.
Schauspielerisch ist es auch furchtbar. Keiner der Darsteller kann wirklich überzeugen, teilweise spielen sie auch übertrieben.
Die deutsche DVD ist ungeschnitten, die deutsche Synchronisation ist allerdings extrem schlecht.
"Aliens vs. Avatars" ist ein schlechter Film, ja verdient nicht mal die Bezeichnung Film. Dann doch lieber die Originalvorlagen anschauen, die sind wenigstens richtig unterhaltsam inszeniert. Keine Empfehlung.
Film:
Originaltitel: Aliens vs. Avatars
Jahr: 2011
FSK: 16
Laufzeit: ca. 76 Minuten
Regie: Lewis Schoenbrun
Darsteller: Cassie Fliegel, Jason Lockhart
Story:
Eine Gruppe macht sich auf, um im Wald zu campen. Doch dort lauert ein Außerirdischer, welcher einen nach dem Anderen tötet und dessen Gestalt annimmt. Die Anderen versuchen sich zu retten und treffen auf eine Außeridische, die den anderen jagt. Aber dazu benötigt sie einen Roboter, welcher beschädigt auf der Erde gelandet ist. Man schließt sich zusammen, aber können sie das Alien besiegen?
Darsteller:
Cassie Fliegel spielte in "The Super-Bad Movie" oder "The Girl From The Naked Eye" mit.
Jason Lockhart ist in "Vampire Boys" oder "American Lie", wo er auch Regie führte, zu sehen.
Regie:
Lewis Schoenbrun führte auch bei "Slaughterhouse Phi: Death Sisters" oder "Queen Cobra" Regie.
Meinung:
Bedient sich der Film schon beim Titel bei erfolgreichen Blockbustern so macht der Film auch nichts anderes. Vor allem ist es "Predator", aber auch "The Thing - Das Ding aus einer anderen Welt" kann man hinzuzählen, wenn man an "Alien nimmt Gestalt von Mensch an" denkt, aber dies kann auch nur Zufall sein. Was mir auffiel, ist, dass einer der Darsteller im Film an Die Figur des Ted Mosby aus der Serie "How I Met Your Mother" erinnert. Die Charaktere bieten auch alles, was man sonst so zu sehen bekommt: Angeber, Schlampe und Nerds. Die Nerds sind am sympathischten. Aber so richtig an die Charaktere kann man sich nicht gewöhnen. Natürlich schaffen es nicht alle aus der Gruppe.
Zu Beginn war ich mir auch nicht sicher, ob es ein Realfilm ist. Man sieht ein Raumschiff, was auf dem Weg zur Erde ist. Dies sieht extrem billig aus und erinnert an die Computerspiele von vor über 20 Jahren. Im Laufe des Filmes wird es auch nicht besser, die Special Effects sind sehr billig. Der Roboter, welcher nicht am Computer erstellt worden ist, sieht aus wie aus einer Power Rangers Episode. Musikalisch ist es auch furchtbar, man bekommt meist ein Gedudel zu hören, was an die Klassiker an die 50er Jahre erinnern soll, aber doch mehr nervig ist und eine spannende Atmosphäre nicht vermitteln kann.
Nach dem Vorspann sieht man zwei Frauen, die sich später oben ohne präsentieren und dann gekillt werden. Was für ein Einstieg in den Film. Oscarverdächtig. Eines habe ich nicht verstanden: Wenn in einem Waldgebiet Personen vermisst werden, warum lässt man einfach zu, dass weitere dorthin gehen? In einer Szene trifft die Gruppe auf einen Ranger, welcher aber diese einfach in den Wald gehen lässt. Auch fand ich eine Szene merkwürdig: Einer der Camper stürmt auf das Alien zu, das Alien macht nichts und lässt sich umschubsen, dann rennt der Camper wieder weg. Vielleicht sollte es witzig wirken, ist es aber nicht, sondern einfach nur stumpf.
Schauspielerisch ist es auch furchtbar. Keiner der Darsteller kann wirklich überzeugen, teilweise spielen sie auch übertrieben.
Die deutsche DVD ist ungeschnitten, die deutsche Synchronisation ist allerdings extrem schlecht.
"Aliens vs. Avatars" ist ein schlechter Film, ja verdient nicht mal die Bezeichnung Film. Dann doch lieber die Originalvorlagen anschauen, die sind wenigstens richtig unterhaltsam inszeniert. Keine Empfehlung.
19 Bewertungen, 6 Kommentare
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27.05.2013, 12:38 Uhr von Little-Peach
Bewertung: sehr hilfreichSehr hilfreicher Bericht & liebe Grüße
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19.05.2013, 09:07 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLG Damaris
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18.05.2013, 19:47 Uhr von Miraculix1967
Bewertung: sehr hilfreichSchöne Pfingstfeiertage wünscht Miraculix1967 aus dem gallischen Dorf:-)
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18.05.2013, 16:15 Uhr von Gi22Fr
Bewertung: sehr hilfreichschöne pfingsten
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18.05.2013, 00:35 Uhr von [email protected]
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Annabelle.
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17.05.2013, 23:11 Uhr von monagirl
Bewertung: sehr hilfreichGruß Mona
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