betandwin.de (jetzt bwin.de) Bewertung

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Summe aller Bewertungen
  • Aufmachung:  gut
  • Übersichtlichkeit:  durchschnittlich
  • Benutzerfreundlichkeit:  schlecht
  • Navigation:  gut
  • Funktionsvielfalt:  groß
  • Platzierung von Werbung:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von

HagbardSolo sagt zu betandwin.de (jetzt bwin.de)

1
  • Aufmachung:  durchschnittlich
  • Übersichtlichkeit:  durchschnittlich
  • Benutzerfreundlichkeit:  sehr schlecht
  • Navigation:  durchschnittlich
  • Funktionsvielfalt:  durchschnittlich
  • Platzierung von Werbung:  sehr viel
  • Hauptzielgruppe:  gemischt
VORISCHT BEI BWIN

Hallo allerseits,

wie schon in einem anderen thread angesprochen hat mich bwin nun auch ordentlich verladen, mich als Betrüger betitelt sowie 430€ schamlos einbehalten.

Begonnen hat alles schon kurz nach der ersten Einzahlung, ich habe Geld welches auf dem Konto eines online Pokeranbieters, mit dem ich Software Probleme bekam, lag, per ukash auf das vermeindlich seriöse bwin Konto eingezahlt. Da ich gerne hohe sit & go Turniere Spiele stellte sich schnell heraus, dass sich bwin mangels Spielern bzw. Tischangebot selbst disqualifiziert.

Schließlich habe ich mich den Sportwetten gewidmet, welche voller Bestimmungen und diffuser Regelungen waren, weswegen ich mich auch bwin schlicht nicht wohl fühlte.

Mein Konto wurde das erste mal gesperrt als ich mir den eingezahlten Betrag (zzgl. kleinerer Pokergewinne) wieder Auszahlen lassen wollte.

Mir wurde in diesem Fall vorgeworfen "Geld parken" zu wollen, ich wurde darauf hingewiesen, dass es nicht möglich sei, sich "unbespielte Geldbeträge" auszahlen zu lassen.

An diesem Punkt, war für mich das Thema Seriösität von bwin endgültig vom Tisch.

Na gut dachte ich mir, spiele ich eben, eine andere Wahl scheine ich nicht zu haben, nach einer drei stelligen verloren Wette haben mich die Bayern mit dem Sieg über den VfB wieder auf 430€ gebracht.

Nun hatte ich gemäß bwin alle Anforderungen für eine Auszahlung auf das von mir schon vor Wochen angegebene Skrill Konto erfühlt.

Also wettete ich noch 50€ auf dem Champions League Sieger und wollte mir 380€ auszahlen lassen.

Als ich mich am Tag nach der Auszahlung einloggen wollte:

Überraschung

Ihr Konto wurde zwecks Überprüfung gesperrt.

Na gut also auf ein neues, Service kontaktiert, versucht den Grund heraus zu finden. Ohne Ergebnis.


Heute bekam ich dann eine Email in der ich wieder als Betrüger betitelt wurde, mit dem Vermerk, mein Account von bwin und allen Tochtenfirmen sei wegen Auszahlungsbetrugs gesperrt worden.

Ihr könnt euch meine Begeisterung gar nicht vorstellen. Also habe ich wieder beim Abzockverein angerufen und erfragt was genau mir den vorgeworfen wird.

Ergebnis: Das schon seit langem registrierte Skrill Konto läuft auf den Namen eines engen vertrauten und Familienmitglieds, das ist laut AGB verboten.

Auch kein Problem, für mich, ich bin kein Betrüger also wollte ich der Dame an der Hotline kurzerhand meine Girokonto Daten durchsagen.

Ergebnis: Bwin behält sich vor Benutzeraccounts jederzeit dauerhaft zu löschen und darauf enthalte Geldbeträge einzuziehen.


So, nun stehe ich da, als rechtsschaffender Mensch von einem zweifelhaften Unternehmen, willkürlich als Betrüger gebrandmarkt.


Selbstverständlich habe ich mich umgehend an einen befreundeten Anwalt gewandt, welcher spezialisiert ist auf den Bereich online Betrug.

Er kannte derartige Probleme bereits und erklärte mir was Kontosperrungen für den Wettanbieter für ein gutes Geschäft seien.

Rechtlich, stellen sich diese Anbieter als Saubermänner hin, welche angeblich lediglich präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Steuerhinterziehung sowie Geldwäsche betreiben, was seitens des Gesetzgebers selbstverständlich erstrebenswert ist. Streichen die von Spielern erwirtschafteten Beträge dann aber auf Verdacht ohne eine Klärung anzustreben(oder überhaupt nur zu suchen) konsequent ein. Das bannen der Spieler hat in vielen Fällen weniger den Grund kriminelle Subjekte fernzuhalten, als viel mehr Nutzer konsequent auszusperren.

Die bwin AGBs gehören scheinbar zu den juristisch umstritteneren.


Im Internet häufen sich Meldungen über Opfer dieser "AGB-Abzocke"


Um Druck aufzubauen und dies nach Möglichkeit so Medienwirksam als möglich, möchte ich hiermit Betroffenen die Möglichkeit bieten sich meiner Sammelklage anzuschließen.


Grüße@all

Dominik

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