Electronic Gladiators (DVD) Testbericht

"Electronic Gladiators: The Controller" ist ein Film aus dem Jahre 2008 und klingt von der Story her interessant. Viel sollte man da aber nicht erwarten.


Film:

Originaltitel:  The Controller
Jahr: 2008
FSK: 16
Laufzeit: ca. 92 Minuten
Regie: Frank Michels
Darsteller: Bob Rue, Cathy Rankin


Story:

Willia Fence (Bob Rue) ist Chef einer großen Firma, welches ein beliebtes Online Spiel herausgebracht hat. Er ist verheiratet und sein Leben gleicht mehr einer Routine. Als er eines Morgens aufwacht ist seine Frau verschwunden. Er findet nur einen Brief vor, nachdem seine Frau entführt worden ist. Fence kann seine Frau retten, doch dazu muss er das Konsolenspiel spielen und das acht Stunden lang bis zum Schluss. Das Problem ist nur, dass er das Spiel noch nie gespielt hat. So sucht die Polizei die besten Spieler. Diese begleiten Fence durch das Spiel, wissen aber nicht, um was geht. Aber wird er es schaffen, das Spiel durchzuspielen?


Darsteller:

Bob Rue spielte in "Blue Lake Massacre" oder "Anthem" mit.

Cathy Rankin ist in "Alien Invasion USA" oder "Jolene" zu sehen.


Regie:

David Michels führte bisher nur bei diesem Film Regie.


Meinung:

Trotz der gut klingenden Story bietet der Film wenig. Von der Action her ist dies schwer zu sagen. Meist ist diese im Videospiel vorhanden, so selbst in der Realität gibt es diese nicht. An Spannung hat der Film auch nicht viel zu bieten, wenn man das Spiel außen vor lässt, da die Spieler nicht sterben, sondern nur nicht mehr spielen können, sollte etwas im Spiel passieren. Der Part mit der Entführung von Fence's Frau bringt etwas Spannung, aber man kann auch erahnen, wie der Film ausgehen wird. Die Grafik des Spiels ist okay, wobei die Figuren sich doch etwas schwer bewegen. Heutzutage sieht es anders aus. Etwas Werbung hat der Film auch, denn es wird mit der X-Box gespielt, welche auch oft zu sehen ist während des Filmes. Bei den Figuren hört man die Stimmen der Personen, da sie alle über Headsets reden. Über die Spieler erfährt man nicht viel. Einer hat Preise gewonnen, welche man im Hintergrund sieht, ein anderer ist wohl ein Dauerspieler, dann sind da noch ein Vater, welcher versucht nicht zu fluchen da seine kleinen Kinder anwesend sind, eine Studentin, ein Geschäftsmann und ein Unbekannter. Bei einem Polizisten wird erwähnt, dass dieser auch spielt. So merkt man, dass die Spieler aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten kommen.

Von den Schauspielern her kann keiner richtig überzeugen. Alle spielen ihre Rollen mehr herunter, teilweise ohne große Mühe. Aber man sieht meist nur das Computerspiel.

Die deutsche Fassung ist ungeschnitten hat aber eine schlechte Synchronisation. Keine der Stimmen passt und die Sprecher überzeugen auch nicht.

"Electronic Gladiators: The Controller" kann man sich mal anschauen, aber viel sollte man da nicht erwarten. Große Langeweile kam bei mir nicht auf, aber der Film hätte dennoch besser sein können. Keine Empfehlung.