o.b. ProComfort Super Tampons Testbericht

O-b-procomfort-super-tampons
ab 13,28
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Summe aller Bewertungen
  • Handhabung:  schlecht
  • Tragekomfort:  schlecht
  • Saugkraft:  sehr gut
  • Robustheit:  gut

Erfahrungsbericht von viertelvordrei

Und sie bewegt sich doch...

Pro:

Das haben meine 3 Expertinnen anschaulich geschildert

Kontra:

o.b. ist nicht gerade preiswert

Empfehlung:

Nein

Hallöle



> > > Vorgeplänkel

Und sie bewegt sich doch ! Dies soll Galileo Galilei beim Verlassen des Gerichtssaals gemurmelt haben. Galilei behauptet, dass die Erde sich um die Sonne und um sich selber drehe, was zu seiner Zeit als völlig unmöglich angesehen wurde.

„Völlig unmöglich!“ werden auch einige User sagen, wenn ich behaupte, ich kann einen ERFAHRUNGS-Bericht über Tampons schreiben.
Oh, Ihr Ungläubigen! Oh Ihr, die Ihr mit Zweifeln beladen seid! Euch rufe ich mit den leicht abgewandelten Worten Galileis zu: „Und es geht doch !“
Es gibt einen unter Euch, der dies kann. Einen, der einen echten ERFAHRUNGS-Bericht über Tampons schreiben kann. Und dieser Eine bin ich – viertelvordrei.


Absolute Ruhe. Absolute Stille. Jetzt kann man eine Stecknadel fallen hören.

Ich sehe förmlich all die Fragezeichen auf Euren Köpfen.
Da melden sich die ersten Gedanken. „Jetzt ist er völlig durchgeknallt.“ „Der letzte Bacardi war wohl doch einer zu viel.“ „Viertelvordrei sollte seine Medizin regelmäßiger nehmen, dann passiert ihm so etwas nicht.“
So langsam kommen aber auch andere Gedanken auf. So zum Beispiel: „Die arme schwupsy, hat sie von der Operation denn gar nichts mitbekommen?“ oder auch: „Hat viertelvordrei uns die ganze Zeit betrogen? Ist er in Wirklichkeit eine viertelvorline und schwupsy und er oder sie sind ein lesbisches Paar?“

Nichts von alledem ist wahr. Mein Bart ist echt und pullern kann ich auch im Stehen. Ich habe zwei Kinder, die mir ziemlich ähnlich sehen, und darüber, wie sie entstanden sind, schweige ich an dieser Stelle – ätsch.


Jetzt soll es aber losgehen mit meinem ERFAHRUNGS-Bericht über Tampons.


Inhalt:

Vorgeplänkel (schon gelesen)
Tampons einmal anders
Tampons auch für Männer
Man muss dem schöneren Geschlecht auch einmal ehrlichen Respekt zollen
Tampon ist nicht gleich Tampon
Expertenbericht 1
Die Meinung der Stiftung Warentest
Geschichtliches über den Tampon im Allgemeinen
Expertenbericht 2
Das Bändchen ist gerissen
Der liebe Gott und die Tampons
Die o.b. Erfolgsgeschichte
Expertenbericht 3
Das Toxische Schock-Syndrom (TSS)
Ein Tampon-Witz muss auch noch sein
Das muss ich schnell noch loswerden
Zu guter letzt die Quellenangabe



> > > Tampons einmal anders

Sehen wir uns das Wort Tampon einmal etwas genauer an.

Es kommt aus dem Französischen und heißt übersetzt soviel wie Pfropf oder auch Stöpsel.
In Deutschland bezeichnet man als einen Stöpsel oder ein Tampon einen gepressten Wattebausch, welcher meist in der Medizin Verwendung findet. Hier braucht man ihn zur Aufnahme von Flüssigkeiten oder auch zur Polsterung. Wikipedia meint sogar, dass ein Tampon sogar zur Zuführung von Arzneistoffen eingesetzt wird. Wie das funktionieren soll, entzieht sich aber meiner Kenntnis.



> > > Tampons auch für Männer

Ja, Ihr habt richtig gelesen. Tampons gibt es auch für Männer.
Wenn Ihr Euch den letzten Abschnitt noch einmal zu Gemüte führt, könnt Ihr selbst drauf kommen.
Jeder war doch schon einmal beim Zahnarzt. Auch ich habe mehrmals leid- und schmerzvolle Erfahrung mit diesem Menschenquäler gemacht.
Bei fast jeder Behandlung bekommt man zum Auffangen von Speichelflüssigkeit so einen blöden Wattebausch in den obersten Teil seines Verdauungstraktes gesteckt. Da ich nicht mehr alle Zähne mein eigen nennen darf, habe ich diese blöden Watterollen sehr oft kennen lernen dürfen.
Es geht aber noch weiter. Wenn einem ein Zahn gezogen wird, entsteht ein Loch im Kiefer. Da hinein kommt ein – Ihr ahnt es sicher schon – ein Tampon, ein so genanntes Wundtampon. Einige müssen später wieder entfernt werden, andere zerfallen von selbst. Bekommen habe ich schon beide.
Na, wenn das keine echte ERFAHRUNG mit Tampons ist ! ! !

Übrigens, eine Erfahrung mit Tampons möchte ich keinem von uns wünschen. Die Erfahrung mit einem Analtampon. Den braucht man bei krankhaftem Durchfall und soll fürchterlich sein. Aber immerhin, es ist ein Tampon und wir reden hier über Tampons.

Hatte ich eigentlich schon Ohrtampons (braucht man bei Mittelohrentzündung) bzw. Nasentampons erwähnt? Nein? Dann ist es hiermit geschehen.


Ihr könnt Euch jetzt zurücklehnen, mit dem Kopf nicken und sagen: „Ja ja, dieser viertel. Hat er doch Recht gehabt. Was ist das doch für ein schlaues Kerlchen. Ich hab’s ja schon immer gesagt: aus dem viertelvordrei wird noch mal ein ganz großer Plötling.“

Wer jetzt so, oder so ähnlich denkt, kann runterscrollen, auf sehr hilfreich klicken und alle meine restlichen Berichte bewerten. Ich bin plöt, ich brauche das Geld.

Diejenigen aber, die noch etwas (inkl. Erfahrung) über das andere Watteröllchen wissen wollen - tja, denen kann ich es nicht ersparen. Die müssen weiterlesen.



> > > Man muss dem schöneren Geschlecht auch einmal ehrlichen Respekt zollen

Liebe Leser und vor allen Dingen liebste Leserinnen.

Gestattet mir, bevor ich zum eigentlichen Bericht (o.b.) komme, noch ein paar Worte in eigener Sache.
Ich habe in den letzten Tagen und Wochen soviel über Tampons, Regelblutung, damit verbundene Schwierigkeiten, ja sogar Krankheiten gelesen, dass mir schon ganz schwindelig wurde. Wie haltet Ihr das bloß aus?
Nicht, dass da nur die Blutung als solches ist. Nein, da müssen auch noch Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen und Unwohlsein (harmlose Variante) her.

Liebe Frauen, ich glaube, ich sehe einiges jetzt in einem etwas anderen Licht. Von mir aus dürft Ihr an Euren schwierigen Tagen ruhig einmal schlechte Laune haben, unausgeglichen sein. Ich hoffe, dafür jetzt etwas mehr Verständnis zu haben und zolle Euch meinen ehrlichen aufrichtigen Respekt. Ich glaube, ich müsste da jedes Mal ins Krankenhaus. Nein, ich möchte nicht mit Euch tauschen.
Fühlt Euch alle von mir umärmelt.


So, jetzt aber zum eigentlichen Bericht.



> > > Tampon ist nicht gleich Tampon

Wer heutzutage von einem Tampon spricht, denkt in der Regel (schönes Wortspiel) an o.b.
Bei den o.b.-Tampons (ab sofort jetzt nur noch Tampon genannt) unterscheidet man oder besser frau zwischen Digital-Tampons oder Tampons mit Applikator. Digital-Tampons haben aber nichts mit der digitalen Welt der Computer zu tun. Digital kommt hier aus dem lateinischen und wird abgeleitet von digitus = Finger. Der Applikator ist eine Einführhilfe.
Und schon haben auch die Männer gelernt, nämlich, dass man einen Tampon auf zwei unterschiedliche Arten einführen kann – mit Einführhilfe und mit einem Finger.
Es handelt sich hierbei aber NICHT um unterschiedliche Tampons – die kommen jetzt.

Neben den herkömmlichen Tampons von o.b. (Johnson & Johnson) oder auch Camelia (Kimberly-Clark) gibt es auch noch völlig andere Tampons.
Zwei davon stelle ich Euch einmal kurz vor (Naturschwämme, die sogar ausgewaschen werden können, lasse ich hier mal weg).

Diese zwei unterscheiden sich von den „normalen“ Tampons in erheblichem Maße.
Zum einen sind sie eher rund und kurz gehalten. Jeder Vergleich hinkt, aber zur besseren Vorstellung könnte man hier an ein etwas größeres Marshmallow denken.
Zum anderen aber, und dies könnte für den einen oder anderen viel wichtiger sein, haben diese kein Rückholbändchen (dazu später mehr).
Wieso das?
Dazu heißt es bei beiden Anbietern: „Dies würde beim Intimverkehr nur stören.“
Da habe ich nicht schlecht gestaunt. Intimverkehr während der Periode? Medizinisch ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden. Aber – ach lassen wir das. Muss ja jeder für sich selbst entscheiden.

Wie aber ist das Entfernen des Tampons bei diesen beiden gelöst worden?

Da gibt es einmal die Soft-Tampons von Joydivision. Dieser hat eine integrierte Grifflasche, die mit Zeige- oder Mittelfinger gegriffen werden kann.

Bei den Beppy Tampons aus den Niederlanden hat man sich für eine spezielle Kerbe entschieden, in die man – hier aber wirklich besser frau – die Finger eingreifen lässt und so den Tampon leicht entfernen kann.
Ob dem so ist, kann eigentlich nur eine Frau entscheiden und somit kommen wir jetzt zu meinem ersten



> > > Expertenbericht

Da ich mich wirklich nicht habe operieren lassen, ist es für mich in der Tat schwierig, eine eigene, echte Erfahrung mit dieser Art von Wattebausch zu haben.

Ich habe mich zu diesem Zweck an Experten gewandt, die es wissen müssen – an die holde Weiblichkeit.

Meine erste Expertin in Sachen o.b. ist khaendel.
Diejenigen unter Euch, die schon etwas länger bei dooyoo (ich weiß, dass wir hier bei yopi sind) sind, werden khaendel noch als erstklassige Schreiberin kennen, die mit 89 Berichten über eine riesige Erfahrung im Schreiben von Berichten hat.
In diesem Zusammenhang, und auch als kleinen Dank für ihre Mühe, darf ich an dieser Stelle einmal auf ihre Homepage aufmerksam machen, die ganz besonders die Frauen unter Euch interessieren könnte. Diese heißt, wie sollte es auch anders sein, khaendel. Nur ist dem noch ein www voran und ein de hintenan gestellt.


Ladies and Gentleman, viertelvordrei proudly presents den Erfahrungsbericht über o.b.-Tampons von khaendel:


Meine ersten - zugegebenermaßen recht unschuldigen - Erfahrungen mit Tampons, machte ich im zarten Alter von 10 Jahren. Damals fiel mir beim Rumkramen im Spiegelschrank meiner Mutter eines dieser Teile in das mit Wasser gefüllte Waschbecken und voller Faszination betrachtete ich das Verhalten dieser in Plastik verpackten Watteteilchen. Durch ein kleines Loch in der Verpackung geriet Wasser rein und das Ding blähte sich in der Mitte in erschreckendem Ausmaße auseinander. Wie viele dieser, damals noch viereckigen und mit den heute erhältlichen Hightech-Stöpseln nicht mehr vergleichbaren, Wattepfropfen ich damals versenkte - sei es mit Hülle, ohne Hülle, mit halbgelöster Hülle und in diversen anderen Zuständen - kann ich heute nicht mehr nachvollziehen, wohl aber den empfindlichen Einschnitt in mein kleines Vermögen, das sich deutlich schmälerte, als ich meiner Mutter Ersatz besorgen musste. Danach verlor ich diese Gebrauchsgegenstände zunächst mal wieder aus den Augen.

Zu der Benutzung von Tampons während meiner Periode kam ich erst sehr viel später. Wir hatten inzwischen den Mauerfall und Westfernsehen war nicht mehr verpönt. Werbung gab es allerorten, unter anderem auch "Sauber und diskret" von und mit o.b. Seit nunmehr 16 Jahren nutze ich Tampons regelmäßig alle 4 Wochen und bin bis auf wenige - zutiefst bereute - Seitensprünge meiner Marke o.b. treu geblieben. Und so habe ich in all den Jahren dann auch alle möglichen (und unmöglichen) Verbesserungen mitgemacht. Ich erinnere mich noch deutlich an die Erneuerung "8 statt 4 Rillen". Aus einem sich 4-eckig ausdehnenden Tampon wurde ein mit einem deutlichen Komfortgewinn einhergehender Tampon mit 8 Rillen - eine runde Sache! Die geschwungenen Rillen wiederum waren in meiner Sicht nicht der weite Wurf, aber es wurde - und wird - beständig an der Oberfläche der Tampons gearbeitet, die ein verbessertes Einführen, ein angenehmes Tragegefühl und einleichtes Entfernen garantieren. Und da leistet o.b. in der Tat wirklich gute Arbeit. Mit keinem anderen Tampon fühle ich mich so sicher wie mit einem o.b.

Mit Erschrecken denke ich da an eine Erfahrung, die ich während eines Urlaubs auf Teneriffa machen durfte - im Supermarkt gab es nur eine andere Sorte zu kaufen - ein plötzlicher Notfall, also darauf zurückgegriffen. Leider dehnte dieser Tampon-Verschnitt sich nicht in die Breite sondern in die Länge aus - einhergehend mit dem Gefühl, gleich fällt das Ding raus. Nach dieser Erfahrung kannte ich dann irgendwann sämtliche Supermärkte der Insel auf der Suche nach o.b.s. Andere wiederum verloren ihr Rückholbändchen bereits beim kurzen Anreißen der Leine oder verbeulten sich dabei so sehr, dass eine fachgerechte Nutzung nicht mehr möglich war. Da gibt es Sorten, deren Oberfläche so rauh ist, dass man denken könnte, hierhinter verbirgt sich nicht ein Hygieneprodukt sondern ein Sexspielzeug. Wieder andere plustern sich in enorme Größen auf und zerfallen dann in kleine Fitzelchen, ich hatte aber auch schon das genaue Gegenteil in Benutzung, die aufzufangende Flüssigkeit lief nicht rein sondern durch und dran vorbei - von einem sicheren Schutz kann da natürlich keine Rede sein.

Die Vorteile eines Markentampons liegen bei o.b. offen - nein, nicht auf der Hand, sondern dar: Es ist jederzeit, auch während der schwächeren Tage, ein leichtes Einführen des Tampons möglich, gleichzeitig auch ein einfaches Entfernen, selbst wenn der Tampon noch nicht randvoll gesogen ist. Mit einem o.b. bin ich über Stunden zuverlässig geschützt, selbst ein Bad zu nehmen ist problemlos möglich. Noch nie habe ich auch nur einen o.b.-Tampon im Inneren verloren, noch nie ist ein Bändchen abhanden gekommen oder gerissen, noch nie hat sich ein o.b. bei fachgerechter Verwendung in Wohlgefallen bzw. seine Einzelbestandteile aufgelöst, ein o.b. dehnt sich gleichförmig und angenehm im Inneren aus und schlussendlich ist der geringe Preisunterschied zwischen einem o.b. und einem No-Name-Produkt durch den deutlich höheren Komfort- und Sicherheitsgewinn absolut gerechtfertigt.


ENDE des Erfahrungsberichtes von khaendel der ich hier für ihre Mühe noch einmal danken möchte.

Wer sich gerade den letzten Teil der Ausführungen von khaendel angeschaut hat, wird leicht feststellen, dass sie mit o.b. rundum zufrieden ist.
Mit dieser Meinung steht sie nicht alleine da.



> > > Die Meinung der Stiftung Warentest


Dies fand auch die Stiftung Warentest, die im März 2003 mit 600 Frauen Untersuchungen an 22 verschiedenen Tampons vornahm und EINE davon mit sehr gut auszeichnete. Ihr ahnt sicherlich, welche dies war. Genau, es war der Tampon von o.b..
Gesucht wurde übrigens auch nach Schadstoffen in Tampons. Hier kann ich die Damenwelt beruhigen. Ob Dioxin, Pestizide, Schwermetalle oder sogar Asbest; nichts wurde gefunden. Alle Tampons im Test waren absolut schadstofffrei. Dies ist doch mal eine gute Nachricht.

Die Stiftung Warentest hat aber auch noch eine wirklich interessante Rechnung aufgestellt.
Im Preis unterscheiden sich die Tamponsorten erheblich. So kostet das preiswerteste Tampon 4 Cent. Für den teuersten Tampon muss man schon 13 Cent hinblättern.
Grundsätzlich klingen 4 Cent nicht nach teuer. Auch bei 13 Cent braucht der Sparstrumpf nicht unbedingt geplündert werden.
Rechnen wir aber einmal nach: (natürlich alles ca.)
1 Tag Regelblutung. Verbrauch: 5 Tampons macht 5 x 4 Cent gleich 20 Cent
5 Tage Regelblutung im Monat. Verbrauch: 25 Tampons macht 5 x 20 Cent gleich 1 EUR
12 x im Jahr macht 12 x 1 EUR - sind jetzt schon 12 Euronen.
Und dies etwa 40 Jahre lang. Da sind wir dann schon bei 480 Euros.

Die gleiche Rechnung mit 13 Cent sieht da schon viel erschreckender aus. Da sind wir plötzlich bei 1560 Euro. Dafür kann man, wenn die Preise einigermaßen stabil bleiben, schon 2 x voll tanken.



> > > Geschichtliches über das Tampon im Allgemeinen


Hier ziehe ich wieder Wikipedia zu Rate.
So eine Art Tampon soll schon zu pharaonischer Zeit aus Papyrus gefertigt worden sein. Na gut, dieses Sauergrasgewächs gehört zu den Sumpfpflanzen und die meisten Frauen würden ihre Menstruationsbeschwerden gerne im Sumpf versenken – verständlich.
Aber es kommt noch schlimmer. Im 5. Jahrhundert v. Chr. umwickelte frau kleine Holzstückchen mit Stoff und benutzte diese ähnlich wie die heutigen Tampons – grausam, kann ich da nur sagen. Dieses Intimwissen aus vorchristlicher Zeit verdanken wir übrigens Hippokrates, dem griechischen Arzt, der mit Sicherheit schon vor 2500 Jahren Mitleid mit den Frauen hatte.

Jetzt entsteht eine Informationslücke über Tampons von ca. 2500 Jahren. Ehe ich also zur Firmengeschichte von o.b. komme, ist dies eine gute Gelegenheit eine weitere Expertin in Sachen o.b. zu Worte kommen zu lassen.

Carry29


> > > Expertenbericht

Carry29 beschäftigt sich schon seit langem mit dem Intimverkehr und den damit verbundenen Risiken. Ich erinnere hier gerne an ihren legendären Bericht über Fromms (Kondom-Marke) und den damit verbundenen Problemen der Aufklärung. Solltet ihr Euch jetzt aber alle auf den Bericht von carry 29 „Alarm! Meine Tochter denkt an…“ stürzen, sehe ich nächste Woche die Karottenpreise in unermessliche Höhen schnellen.
Egal, der Bericht ist unbedingt lesenswert.

Genauso lesenwert wie ihr (Selbst)Testbericht über Tampons, den ich Euch hier präsentiere, und für den ich ihr unendlich dankbar bin. Vielen Dank liebste Carmen, Du bist einfach grandios.

Hier also der Bericht meiner zweiten Expertin:



Tampons verwende ich jetzt etwa seit etwa 21 Jahren. Als ich mit 13 Jahren zum ersten Mal meine Periode bekam besorgte mir meine Großmutter Binden. Ich kann nur sagen …grauenhaft. Ständig sind diese unbequemen Dinger verrutscht oder das Blut ist seitlich weggelaufen, wobei die Kleidung und ich natürlich oft eingesaut wurden. Die Klebestreifen hafteten nicht sonderlich gut und die Binde machte sich selbstständig, weshalb ich mich meist vom Sport befreien ließ. Das schlimmste für mich war jedoch der Blutgeruch der mir und wahrscheinlich auch anderen immer wieder in die Nase stieg.

Ein weiteres Problem für mich war, dass die Binden nicht gerade saugstark waren. Dadurch lief das Blut ständig seitlich weg, was zur Folge hatte das ich öfter am Tag blutverschmiert war. Es war ein ziemlich unschönes Gefühl wenn man bedenkt das der Intimbereich und stellenweise die Innenseiten der Schenkel verschmutz und verklebt waren. Noch schlimmer wurde es wenn ich noch in der Schule saß und keine Möglichkeit zum Duschen oder Waschen hatte.

Erst etwa ein halbes Jahr später fiel mir durch eine Freundin der erste o.b. in die Finger. Sie erklärte mir wie er anzuwenden sei und ich startete sogleich meinen ersten Versuch. Die erste Erfahrung war ziemlich unerfreulich und bei weitem nicht so angenehm wie mir meine Freundin vorher versichert hatte. Doch ich biss die Zähne zusammen, ignorierte den Druck des Tampon (oder versuchte es zumindest) und verwendete die o.b. weiterhin.

Die Beschaffung allerdings stellte mich immer wieder auf gewisse Probleme. Ich wuchs bei meiner Großmutter und bei meinem Vater auf, meine Oma mit ihren damals etwa 75 Jahren war zu alt und hielt von Tampons nichts und mit meinem Vater wollte ich nicht darüber sprechen. Er hat es zwar versucht, doch in diesem Alter war mir das sehr unangenehm und peinlich, weshalb ich solche Gespräche abblockte.

Also musste wohl oder übel mein Taschengeld herhalten. Immerhin brachten Tampons so viele Vorteile mit sich, ich konnte wieder Sport treiben und auch dem Schwimmbad musste ich nicht mehr fern bleiben, kein Blutgeruch stieg mir mehr in die Nase, keine blutverschmierten Körperstellen und Kleidungsstücke, da opfert man doch gerne sein Taschengeld.

Die Schmerzen beim Tragen der Tampons verschwanden, glaube ich zumindest, beschwören kann ich es allerdings nicht, ist schon viel zu lange her, erst nach meinem ersten Geschlechtsverkehr. Ich muss jedoch dazusagen, dass ich damals die „normalen“ Tampons verwendet hatte, hätte ich die Größe „Mini“ genommen, wäre mir der mehr als unangenehme Druck der o.b. eventuell erspart geblieben. Warum ich diese Größe genommen habe, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht mehr. Eventuell gab es die kleinere Größe zu dieser Zeit noch nicht oder mir sind sie in den Regalen nicht aufgefallen.

Meine beiden älteren Töchter verwenden die „Mini“ und haben keinerlei Beschwerden. Nur ein einziges Mal gab es einen kleineren Zwischenfall in der Schule – Anna hatte an diesem Tag stärkere Blutungen, als sie bemerkte das der o.b. voll gesaugt war und deshalb langsam herauszurutschen begann, wollte sie zur Toilette, was der Lehrer jedoch nicht genehmigte. Das schlimmste für sie war jedoch, dass sie aufstehen sollte um die Tafel zu wischen. Da sie jedoch Angst hatte der o.b. könnte komplett herausflutschen, und hässliche Blutflecken könnte sichtbar werden, weigerte sie sich ohne eine Erklärung abzugeben warum. Doch das ist eine andere Geschichte!

Tampons gibt es in vier verschiedenen Größen, die alle in unserem Haushalt vertreten sind. Meine Töchter verwenden die „Mini“ und gelegentlich auch die „Normal“, während ich auf „normal“, „super“ und „ Super Plus“ zurückgreife.

Nach jeder Schwangerschaft/Geburt hat sich meine Periode geändert. Seit der Geburt von Nico habe ich meine Periode nur noch drei Tage im Monat. Juhu! Am ersten Tag allerdings sind die Blutungen dafür so stark das ich auf „Super“ zurückgreifen, und diesen auch mindestens jede Stunde wechseln muss. Bin ich für längere Zeit unterwegs greife ich sicherheitshalber zu „Super Plus“. Vor allem wenn ich nicht sicher sein kann schnell genug auf die Toilette zu kommen. Auch in der ersten Nacht ist „Super Plus“ nötig wenn ich keine Blutflecke riskieren möchte. Am zweiten Tag nehme ich dann die Tampons „Normal“, die Blutungen sind dann um einiges schwächer und somit völlig ausreichend. Die „Mini“ sind für mich nichts, nach 4 Geburten darf man sich wohl auch nicht wundern, wenn diese Größe aus einem regelrecht herauspurzelt. Ist eben doch nicht mehr alles so straff, so dass dieser einfach keinen Halt findet.

Sicher haben sich Binden in den letzten Jahren auch stark verbessert was Tragekomfort und die Saugstärke betrifft. Ebenso sind sie dünner geworden, womit man wahrscheinlich auch nicht mehr das Gefühl hat eine Windel zu tragen. Doch ich bin mit Tampons äußerst zufrieden und fühlig mich bestens geschützt, weshalb ich sie nie nicht gegen Binden eintauschen würde.

Der Tragekomfort ist sehr angenehm, da ich sie überhaupt nicht mehr wahrnehme. Bemerkbar ist der o.b. für mich erst wenn er voll gesaugt ist, was mir signalisiert die Toilette zu besuchen um den Tampon zu wechseln. Zu hässlichen Blutflecken in Unterwäsche oder auf Laken/Matratze kommt es nur äußerst selten, und auch nur wenn ich die passende Größe nicht mehr im Haus habe.

Auch meine Töchter, die ebenfalls zuerst Binden nahmen, schwören mittlerweile auf die „Stöpsel“ und würden sie nicht wieder eintauschen. Für uns haben Tampons inzwischen nur Vorteile und keinen einzigen Nachteil.


ENDE des Erfahrungsberichtes von carry29 der ich für Ihre ungewöhnliche Offenheit in Ihrem Bericht besonders dankbar bin.



> > > Das Bändchen ist gerissen

Diesen Satz werdet Ihr wohl nie aussprechen müssen. Einige von Euch wissen, dass ich schon seit Monaten für diesen Bericht recherchiere. Noch nie, nicht im Netz und nicht in privaten Gesprächen, hat jemand von einem abgerissenen Bändchen geschrieben oder gesprochen. Dies könnte sich o.b. auch gar nicht erlauben. Die Negativ-Werbung wäre wohl zu groß.
Ein Tampon kann auch nicht „verloren gehen“. Nach oben schon gar nicht. Der Muttermund ist viel zu klein, um einen Tampon durchzulassen.
Ich will damit nur sagen: diese kleinen runden Wattedinger sind sicher.



> > > Der liebe Gott und die Tampons

Ihr werdet es wahrscheinlich nicht glauben, aber es ist absolut korrekt. Schon bei der Erschaffung der Frauen (Ihr wisst schon, die aus der Rippe) hat der Liebe Gott an die Tampons gedacht.
Ihr glaubt mir nicht? Nun, dann werde ich Euch dies wohl erklären müssen:
Egal wo und wie Ihr (also die Damenwelt) Euch über Tampons informiert: überall steht, dass man einen Tampon, wenn er denn richtig sitzt, nicht spürt. Und genau bei diesem Punkt kommt der Liebe Gott ins Spiel. Kurz vor dem Muttermund, also genau da, wo der Tampon sitzen sollte, hat der Liebe Gott auf die Erschaffung von Schmerzrezeptoren (med. Nozizeptor) verzichtet. Er hat schon damals an das unangenehme Druckgefühl bei Tampons gedacht und hat Euch davon befreit. Ist er nicht lieb – der Liebe Gott?



> > > Die o.b. Erfolgsgeschichte

> 1947
Lesen bildet. Das dachte sich auch der deutsche Ingenieur Dr. Carl Hahn und blätterte in einer amerikanischen Illustrierten. Als er auf eine Werbeanzeige für Tampons stieß, wusste er sofort: Das ist es, das wird auch in Deutschland die Frauenhygiene revolutionieren.
Bis dato gab es nämlich nur Binden und ähnlichen Dummfug.
Mit seinen beiden Mitstreitern, dem Juristen Dr. Heinz Mittag und der Gynäkologin Dr. Judith Esser, tüftelten sie so lange (übrigens wirklich lange), bis der erste o.b.-Tampon so halbwegs benutzbar war.

Gestattet mir an dieser Stelle eine Frage an Euch, liebe Leser und noch liebere Leserinnen.
Ich schreibe hier immer von o.b.. Wisst Ihr eigentlich, was diese zwei Buchstaben bedeuten?
Ja? Nein? Ja was denn nun?
„Du da hinten, - *mit-Finger-deut* - komm mal nach vorne an die Tafel.
Wie heißt Du denn?“
„schwupsy“
„Aha, und Du weißt nicht, was o.b. bedeutet?“
„Nein, ich bin doch plöt.“
„Das sind wir hier fast alle. Das ist keine Entschuldigung. Du schreibst bis Morgen 100-mal o.b. ist die diskrete Abkürzung für O-hne B-inde. So, und jetzt gehe wieder auf Deinen Platz und schäme Dich.“

So, ich hoffe, jetzt wissen alle, was o.b. bedeutet.

Ach, einen Punkt habe ich ja noch vergessen. Ich bitte alle Wuppertaler Leser und Leserinnen um Entschuldigung. In dieser schönen Schwebebahn-Stadt wurde die erste Tamponfabrik ja gegründet. Wie konnte ich Euch diesen Hinweis nur unterschlagen?

> 1950
Jetzt wurde es schwierig. Man konnte nicht mal eben hingehen und eine Tamponwickelmaschine kaufen. Die musste nämlich erst konstruiert werden.
Der erste Teil war noch relativ einfach. Zuerst wurde ein Wattestreifen abgeschnitten, dann ein Rückholbändchen eingelegt und das ganze aufgewickelt.
Die wirkliche Schwierigkeit war das Pressen der Watte. Versucht es einmal selber. Das blöde Zeug geht immer wieder auf.
Aber auch diese Hürde wurde genommen und das Ganze patentiert.
Nächstes Problem war die medizinische Hygiene (über TSS schreibe ich in einem weiteren Abschnitt noch etwas). Als diese sich als einwandfrei erweist, geht es ab in die Wuppertaler Drogerien und wer von den hier anwesenden Damen am 13. März 1950 noch 95 Pfennig übrig hatte, hat sich bestimmt die ersten 10 Tampons dafür gekauft.
Übrigens wurden Tampons in den Anfängen ausschließlich in Apotheken und Drogerien verkauft. Und nun haltet Euch fest: Schon im allerersten Jahr gingen sage und schreibe 10 Millionen Tampons über den Ladentisch.

> 1952
Möglicherweise ist dies ein wichtiges Jahr für alle Frauen mit stärkeren Blutungen. 1952 wird die Tampon-Produktion um die Saugstärke „super“ erweitert.
Und noch etwas ist durchaus erwähnenswert. Schon jetzt, in den Anfängen, geht o.b. völlig neue Wege. Es wird viel Geld in die Aufklärung über die neue Art der Frauenhygiene gesteckt. Das sollte sich auszahlen (siehe auch 1974).

> 1960
Schlagworte ab Anfang 1960 sind u.a.: Sexuelle Revolution und Frauenbewegung. Zum ersten Mal wird in Deutschland eine Frau zur Bundesministerin gewählt. Die Firma o.b. setzt weiterhin auf totale Aufklärung rund um das Thema Menstruation, und hat Erfolg damit.

> 1967
Ein wichtiges Jahr. O.b. gilt nicht mehr als pharmazeutisches Produkt und ist jetzt auch in anderen Läden erhältlich.

> 1971
Möglicherweise kann sich noch die eine oder andere Leserin an die Broschüre „50 Tage im Jahr“ erinnern. Dies war eine Beilage in Frauenzeitschriften und wurde wegen ihrer detaillierten Offenheit damals viel diskutiert.

> 1972
Jetzt kommen wir zu einem Problem, welches heute fast nicht mehr, 1972 sehrwohl noch existierte – die Jungfräulichkeit.
Kann ein o.b. auch von Jungfrauen benutzt werden?
Was ist, wenn das Jungfernhäutchen reißt?
Bin ich dann noch eine Jungfrau?
Um es mal aufklärerisch ganz klar zu sagen (2008): Das Jungfernhäutchen (Hymen) hat aus heutiger Sicht nichts mit der Entjungferung zu tun. Jungfernhäutchen hin, Hymen her. Entjungfert ist frau nach dem ersten Intimverkehr – basta.
1972 sah das alles noch ganz anders aus und o.b. entwickelte den „o.b.-Mini“. Natürlich wieder zusammen mit ganzen Informationssets.

> 1974
o.b. geht an die Schulen. Aufklärung ist das neue Zauberwort. Sexualkunde-Unterricht ohne o.b. ist kaum denkbar.
Und trotzdem, für mich ist das Jahr 1974 nicht das allerbeste für o.b..
Ab 1974 wird o.b. im Hause Johnson & Johnson produziert – o.b. wurde von einem Großkonzern geschluckt. Forschung und Entwicklung bleiben aber in Wuppertal.

> 1980
Der neue o.b. erhält ein glattes Flies und lässt sich deswegen viel besser einführen. Dies ist in den Anfängen der Emanzipation der Frau sehr wichtig. Ich bringe das mal auf einen kurzen Punkt: Periode, Tampon, einführen, zack, flutsch, fertig – bereit zu neuen Taten.
Der Tampon verhalf der Frau zur Gleichberechtigung, ja, zur Emanzipation.

> 1986
Wir überspringen ein paar Jährchen und landen im Jahr 1986. In diesem Jahr – festhalten! – werden in 122 Ländern 3,5 Milliarden o.b.-Tampons verkauft. Eine Milliarde ist übrigens eine 1 mit 9 Nullen. Eine Milliarde ist gleich 1.000 Millionen. Eine schier unvorstellbare Menge. Irgendwann kommen die mal bei einer Quattuordezilliarde (eine 1 mit 87 Nullen) an.

> 1990
Das könnte klappen. O.b. feiert seinen 40sten Geburtstag mit weltweit über 50 Milliarden verkauften Tampons. Allein in Deutschland gehen über 1,2 Milliarden Tampons über den Ladentisch.

> 1998
o.b. setzt weiterhin auf Aufklärung in höchster Qualität. Es entsteht das so genannte „Professional Forum“ von o.b. und Carefree (Carefree gehört genau wie bebe zur Johnson & Johnson Gruppe)

> 2003
Jetzt kommen wir wieder zu einem wichtigen Jahr. Ich habe es oben schon erwähnt. Es ist das Jahr, in welchem die Stiftung Warentest o.b. ein „sehr gut“ verpasst hat. Seit 2003 prangt auf jeder Packung, auf jeder Internet-Seite, einfach überall: Testergebnis der Stiftung Warentest: „sehr gut“.
Nun gut, die Werbetrommel muss gerührt werden und mit Hilfe der Stiftung Warentest schnellen die Verkaufszahlen noch einmal in die Höhe.

> 2005
So langsam aber sicher kennen jetzt alle meine Leserinnen o.b.. frau (jetzt extra klein geschrieben) hat den Wechsel von geraden Rillen auf geschwungene mitgemacht, hat sich über 8 statt 4 Rillen gefreut, und hat auch die neue SilkTouch-Oberfläche als angenehm empfunden. Die Marke o.b. entwickelt sich immer mehr zu einem Symbol. Es heißt nicht mehr: Ich kaufe ein Tampon. Es heißt: ich muss noch o.b.s kaufen. Tampons von o.b. sind zu einem Synonym (Thesaurus), ähnlich wie Fromms für Kondome und Tempo für Papiertaschentücher geworden.

> 2007
Jetzt aber schreiben wir das Jahr (*Kalenderblätter*) 2008. Tampon Flexa ist da. Also für mich (viertelvordrei) haben die Flexa etwas mit dem jahrelangen Werbeslogan von Persil zu tun: Weiß, weißer geht’s nicht – (Auslauf) Schutz, schutziger geht’s nicht (2x lesen, dann klappts auch mit dem (Nach-)Denken).
Vielleicht hinkt der Vergleich. Mag sein. Aber irgendetwas müssen sich die Werbefutzies doch auch einfallen lassen.
Aber seien wir mal ehrlich: Tampons mit Flügeln hört sich gut an. Oder?

> Hier und Heute
Ende der Zeitreise – stöpseln ist nach wie vor angesagt.


Jetzt ist aber Schluß mit der trockenen Theorie. Jetzt wollen wir uns wieder einem Expertenbericht zuwenden.



> > > Expertenbericht 3

Diese Expertin, die mittlerweile mehr als nur eine gute Freundin von mir geworden ist, brauche ich Euch wohl kaum vorzustellen. Ich erinnere nur an ihr nun schon legendäres Fenster zum Hof oder auch ihr Wahnsinnsbericht über das TomTom Go 720 T mit dem Titel: Ab durch die Mitte und im Kreisel dann rechts.
Diese Berichte haben bei dooyoo (ich weiß immer noch, dass ich hier bei Yopi bin) Geschichte geschrieben und eine bessere Expertin hätte ich mir nicht wünschen können.
Leider ist Frau Punkt, wie wir sie alle liebevoll nennen, ein wenig plöt und somit voll zurechnungsfähig.
Jetzt spann ich Euch aber nicht länger auf die Folter und gebe den Bericht frei für den allerliebsten Punkt, der vorne noch eine Anke stehen hat.
Ankepunkt, was hast Du uns zum Thema o.b. zu sagen?



Die amtlich PLÖTen User dooyoos haben eine ganz besondere Eigenheit: Sie gehen mit ihrem Meinungsthema viele Wochen schwanger, tragen es aus und lassen sich bis zur Geburt eines neuen Textes viel, viel, vieeeeeeeeel Zeit, die sie zur gründlichen Recherche nutzen.

Als ich vor einigen Wochen gefragt wurde, was ich denn zur Benutzung eines Tampons zu sagen hätte, war mir nicht klar, wie viele Gedanken mir dazu im Laufe der nächsten Tage und Wochen durch den Kopf sausen würden. Dabei benutze ich Tampons schon seit *Rechenschieber sucht* auf den Punkt 30 Jahren (!) und habe mir darüber eigentlich nie Gedanken gemacht.

Nun gut, ich will versuchen niederzuschreiben, was mir in 30 Jahren mit den Dingern alles passiert ist, denn nach und nach ist mir alles wieder eingefallen:

Vor ganz genau 30 Jahren stand ich als 12jähriges Mädchen mit Hornbrille und Zöpfen in der Turnhalle der Ursulinen Realschule in Werl (Westfalen). Diese Schule war damals eine reine Mädchenschule, die dem Mädcheninternat eines katholischen Klosters angehörte. In diesem Internat lebte ich, wurde als evangelisches Kind katholisch erzogen und war zu der Zeit nur umgeben von Mädchen, Nonnen und einem Priester, der mir einmal wöchentlich die Beichte abnahm. Gleich nach der Grundschule war ich dort aufgenommen worden und durfte nur alle 14 Tage nach Hause um meine Wäsche in Ordnung zu bringen und meine Mutter zu besuchen. Ich war quasi abgeschirmt von der Welt und fernab jeder Aufklärung, die für viele Kinder ja so ganz nebenbei stattfindet.

In dieser Turnhalle nun fühlte ich mich in meiner schwarzen Gymnastikhose plötzlich recht unwohl, es wurde irgendwie warm im Schritt und ich fürchtete, aus lauter Panik vor dem bevorstehenden Bocksprung in die Hose gemacht zu haben. Also meldete ich mich bei der „Sportnonne“ ab und ging zur Toilette, wo ich meinen weißen Feinripp-Schlüpfer sogleich in Augenschein nahm. Rot! Blut! Blut?? Wie kam das da hin?? Ich muss minutenlang auf dem Klo gesessen und meinen Schlüpfer angestarrt haben, denn die Nonne schickte meine Freundin Anke hinter mir her, die ich sofort in meine Kabine ließ. Anke und Anke, ein damals untrennbares Paar aufmüpfiger Kinder, starrten fassungslos auf die roten Flecken einer Unterhose und rätselten so lange über die Ursache dieser Blutflecken, bis schließlich auch Sr. Christina kam um nachzusehen, welchen Blödsinn wir wohl aushecken würden.

„Aus meinem Bauch blutet es!“, stammelte ich und schaute der Schwester fragend in die Augen. Sie wurde knallrot damals und schien auf Anhieb zu wissen, was genau mir da passiert war. Ziemlich verlegen druckste sie herum und gab mir ein paar Blatt Toilettenpapier. Dies sollte ich in meinen Schlüpfer legen und auf mein Zimmer gehen um mich zu waschen. Danach unbedingt erst mal wieder Klopapier in den Schlüpfer, denn das Bluten würde so schnell nicht aufhören. Es sei ganz normal, sagte sie. Ich würde jetzt eine Frau und ich solle mir keine Sorgen machen. Die Fragezeichen vor meinem inneren Auge nahmen ungeheure Ausmaße an und so tat ich, wie mir geheißen war und rief im Anschluss meine Mutter an, die ich in ihrem Büro bei einem Mandantengespräch störte. Sie hörte mir aufmerksam zu und versprach, sich am Abend noch einmal zu melden. Jetzt sei es recht unpassend und ich solle mich beruhigen, es sei alles ganz normal. In Wirklichkeit glaube ich, sie hat sich erst bei ihrer Freundin Rat geholt, denn meine Mutter war alles andere als offen in privatpersönlichen, intimen Dingen....

Die Nonnen indes brachten mir ein paar Binden und weiße Papiertüten, in die ich die benutzen Einlagen werfen sollte, bevor ich sie in einen verschließbaren Mülleimer im Waschsaal entsorgen würde. Da ich in einem Schlafsaal gemeinsam mit 13 anderen Kindern untergebracht war, blieb mein „Geheimnis“ nicht länger ein solches und 13 Kinder scharten sich um mich, um die Herkunft dieses Blutes zu ergründen. Hier erfuhr ich dann was es damit auf sich hatte, bekam Tipps und lauschte den Fragen und Antworten dieser regen Diskussion. Viele Mädchen hatten also bereits ihre „Tage“, manche wussten zumindest was das ist, und einige erfuhren nun zum aller ersten Mal, dass es so was gibt. Ja, die Kinder von damals hatten schlicht keine Ahnung und davon ganz viel. Ich auch :-)

Als ich am Wochenende nach Hause fuhr, fand ich ein neues Buch auf meinem Bett. Ich glaube, der Titel lautete: „Wo kommen die kleinen Buben und Mädchen her?“ und ich las es aufmerksam – bestimmt drei Mal. Dann fuhr ich mit meiner Mutter in eine Drogerie und wir kauften dort schmale Binden und eine Waschlotion für den Intimbereich. Zu Hause wurde mir ein 2. Handtuch und ein extra Waschlappen überreicht – reinweiß und kochfest :-) Meine Mutter erklärte mir, dass nun, da das Blut meinen Körper verließ, eine große körperliche Umstellung auf mich zu käme und das ich während meiner Periode auf peinlichste Sauberkeit zu achten hätte, da mein „Innenleben“ in dieser Zeit besonders anfällig für Infektionen sei. Die Binden sollte ich alle paar Stunden wechseln, auf jeden Fall aber 2x täglich. Und die Intimwäsche nicht vergessen!

Irgendwann ließ ich das Internat, die Nonnen und die Prüderie hinter mir und besuchte eine städtische Realschule in Hagen. Dort kam ich endlich mit Jungs zusammen und auch mit Mädchen, die mir weit voraus waren. Es entwickelten sich Freundschaften und daraus resultierten intime Gespräche – auch über die Periode, Binden und eben Tampons. Da ich Binden nicht ausstehen konnte, weil sie sich anfühlen, als hätte man einen „Schiss in der Hose“, begann ich auf Geheiß einer Freundin, Tampons auszuprobieren. Schnell favorisierte ich die Marke „ob“, denn die gab es auch in „Mini“. Die „ob“-Tampons waren und sind mir die Sympathischsten, ausprobiert habe ich inzwischen aber so ziemlich alle, die der Markt bietet.

Damals, als die Blutungen noch schwach waren, hatte ich meine Probleme damit, den Tampon nach jedem Toilettengang genau da zu platzieren, wo die „Regel passiert“. Dies war mir so empfohlen worden, vermutlich aufgrund der irrigen Annahme, der Tampon käme irgendwie mit Urin in Verbindung. Später wechselte ich den Tampon nicht mehr so oft und kam damit besser klar.
Mit den Jahren erhöhte sich mein Blutfluss und entsprechend dieser Entwicklung gab es von „ob“ immer den passenden Tampon, mit dem ich mich stets „dicht halten“ konnte. Tampons mit „Einführhilfe“ gab es von „ob“ so weit ich weiß nie, daher wechselte ich für ein paar Monate die Marke, kam aber nach einigen missglückten Versuchen, mit der Einführhilfe (dem so genannten Applikator) umzugehen, schnell wieder zurück zum Tampon meines Favoriten, obwohl die Applikatoren aus hygienischer Sicht wesentlich sicherer sind und sich die Tampons leichter einführen lassen. Auch passen die immerhin gut 10 cm langen Papphülsen der Einführhilfen nicht in die Tasche einer hauteng anliegenden Jeans, was auch ein sehr wichtiger Grund für mich war, die normalen Tampons zu favorisieren.

Die Hygiene ist tatsächlich ein wichtiger Punkt, aber ich bin überzeugt, dass alle Mädchen und Frauen ganz intuitiv die nötige Sorgfalt walten lassen. Von diesen Intim-Waschlotionen, wie meine Mutter sie damals empfahl, ist allerdings abzuraten, da sie die natürliche Widerstandskraft der Schleimhäute außer Kraft setzen und die natürliche Regulierung unterbinden. Wasser und milde Seife/Duschgel reichen da völlig! Gerade dann, wenn Frau ihre Menstruation hat, ist sie nämlich sehr empfänglich für bakterielle Infekte. Benutzt sie nun einen Tampon, den sie üblicherweise mit einem Finger in die Scheide einführt, kann sie so ungewollt Bakterien mit einschleusen, die sie da gar nicht haben will. Gerade vor dem Tamponwechsel sollte Frau sich also gründlich die Hände waschen und den Tampon erst unmittelbar dann aus der Schutzfolie erlösen, wenn es „soweit ist“. Man denke mal an die Bakterien, die man sich in einer Autobahnraststätte schon einfangen kann, bevor man die Toilette überhaupt erreicht hat..... Also: Hände waschen. VORHER und NACHHER (sowieso)! Nur ganz kurz möchte ich auf das Toxische Schocksyndrom (TSS) hinweisen, einer sehr seltenen, aber gefährlichen toxischen Erkrankung, die in Verbindung mit Tampons immer wieder neu diskutiert wird, mit dem Tampon an sich aber nichts zu tun hat. Die Krankheitssymptome ähneln denen einer heftigen Grippe, wichtig ist es aber dann, dem Arzt unbedingt von der bestehenden Menstruation und der Benutzung eines Tampons zu berichten.

Nach 3 Geburten hat sich bei mir vieles verändert. Meine Monatsblutung (die gottlob seit 3 Monaten ausbleibt) war lang und heftig. Ich blutete scheinbar literweise eine Woche und länger, hatte starke Schmerzen und fühlte mich immer wie durch eine Mangel gedreht. Hier kamen dann diese Riesentampons von „ob“ zum Einsatz, die „Super Plus °°°°°“ für die „stärkeren Tage“. Diese „Bomben“ sind zwar sehr aufnahmefähig und halten mich 3-5 Stunden dicht, aber sie sind auch sehr unangenehm einzuführen, da sie im trockenen Zustand schon einen Durchmesser von 1,6 cm haben. Meine Scheide ist nämlich während der Periode noch immer sehr trocken und da ist es wirklich schwer, einen Tampon aus gepresster Watte genau da hin zu bekommen, wo Frau ihn haben muss, um sich sauber und vor allem trocken zu fühlen. Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass ich den Tampon dann nicht tief genug einführen kann, was schnell dazu führt, dass er so dämlich verrutscht, dass ich damit nicht genug Blut auffangen kann oder, was noch viel schlimmer ist, ganz genau spüre, wo das Biest sitzt. Wenn ich dann in der Stadt unterwegs bin oder im Café sitze, habe ich schnell das Gefühl, einen Fremdkörper zwischen den Beinen zu haben, was alles andere als angenehm ist und auch dazu führt, dass trotz eines frischen Tampons Blut in die Unterwäsche sickert.

In den nun 30 Jahren, in denen ich Tampons benutze, ist es mir übrigens nie passiert, dass dieses Ding nach oben gewandert ist. Die Freundin meines Sohnes befragte mich unlängst dazu – natürlich mit Schamesröte und stockender Stimme. Sie ist 14 und hat enorme Angst vor diesen Tampons, weil sie immer wieder Schauergeschichten zu hören kriegt. Nein, Tampons verrutschen in (und während) der Regel nicht. Jedenfalls nicht nach oben :-) Wenn ich mal vergesse es rechtzeitig zu wechseln, kann es vorkommen, dass ein vollgesogenes Tampon sich von allein Richtung Ausgang bewegt und dort dann auf sich aufmerksam macht.

Beeinträchtigungen gab es für mich mit einem Tampon niemals. Ich ging schwimmen, reiten, turnen, tanzen, ohne mich je unsicher oder schmutzig zu fühlen, ohne je dieses Watteding in meinem Körper überhaupt zu spüren. Mit einer Binde wäre das alles nicht zu machen gewesen und ich rieche noch heute diesen modrigen Geruch, der einer Binde entweicht. Nur die Badewanne ließ ich während der Periode aus, denn im eigenen Blut wollte ich nun nicht gerne liegen ...


Allerdings bin auch ich nicht frei von Ängsten und manchmal kommt es vor, dass ich mich nach dem Einführen eines Tampons frage, ob ich das alte denn überhaupt vorher herausgezogen habe..... Eigentlich entwickelt man eine Art Mechanik dafür und die Handgriffe verselbständigen sich im Laufe der Jahre. Aber ... hm ... Shit happens :-) Ich bin daher dazu übergegangen, die Klospülung erst dann zu betätigen, wenn ich den neuen Tampon eingeführt und das Vorhandensein des alten in der Kloschüssel überprüft habe. Sicher ist sicher! Eigentlich soll man die benutzen Tampons ja auch gar nicht im Klo herunterspülen, so steht es zumindest auf der Verpackung. Aber ich finde es absolut ekelhaft, einen benutzen Tampon in einen Papierbeutel oder in das gute Charmin-Toilettenpapier zu fummeln und es ist mir lästig, dieses Päckchen dann im Restmülleimer im Carport zu entsorgen. In den Hausmülleimer kommt mir diese Stinkbombe jedenfalls nicht! Also Knöpfchen drücken und Tschüss. Das ist mir lieber als alles andere und geht so fix und leicht von der Hand :-)

Auch ein Phänomen meiner Fantasie: Die irrige Angst, der „Rückholfaden“ könnte reißen und der Tampon auf nimmer Wiedersehen in meinem Inneren verschwinden. Ihr werden jetzt sagen: „Das ist doch Blödsinn. Das kann doch gar nicht ....“ Kann nicht? Darf nicht? Und deshalb tut’s auch nicht?? Ich bin mir da nicht so sicher. Besonders dann nicht, wenn der Tampon beim Einführen verrutscht ist und noch einmal zurück geholt werden muss, um neu platziert werden zu können – im trockenen Zustand eine knifflige und schwierige, mitunter sehr unangenehme und ein bisschen schmerzliche Aufgabe. Aber einen Trost hätte ich dennoch: Ich bin sicher, dass ein voll gesogener Tampon sich von allein in Richtung Ausgang bewegt.

Ein Tampon wird genau so weit eingeführt, wie der eigene Mittelfinger lang ist. Das ist die perfekte Stelle, da stört er nicht, da bemerkt man ihn nicht, da passt er, sitzt, wackelt und hat Luft :-)

In diesem Sinne,

bis neulich!

Der Punkt, hoffentlich bald gänzlich ohne Tamponbedarf.


ENDE des Erfahrungsberichtes von ankepunkt.

Wow, was für ein Bericht. Dafür schon jetzt von mir eine Sonderkrone und eine Badewanne voll Gurkensalat.
Liebste Anke, Du bist großartig – und dies ist ganz bestimmt nicht nur meine Meinung.



> > > Das Toxische Schock-Syndrom (TSS)

Ich selbst komme jetzt zu einem etwas ernsteren Thema.
Dass man beim Tamponwechsel auf unbedingte Sauberkeit achten sollte, brauche ich wohl keiner der hier lesenden Damen zu erzählen.
Wie ernst der Gesetzgeber aber das Toxische Schock-Syndrom (TSS) nimmt, könnt Ihr daran ersehen, dass jeder Packung Tampons Informationen zu TSS beiliegen müssen.
Was aber ist nun TSS?
Die Damenwelt kann jetzt eine Packung Tampons Ihrer Wahl nehmen und über das Toxische Schock-Syndrom nachlesen. Da TSS aber auch bei Männern vorkommt, ist es für diesen Teil der Menschheit ratsam weiter zu lesen.
TSS ist zwar eine äußerst seltene, dafür aber sehr ernst zu nehmende Krankheit, die sogar tödlich verlaufen kann. TSS wird, und darum gehört es in diesen Bericht hinein, auch mit der Verwendung von Tampons in Zusammenhang gebracht, wobei der Tampon als solches nichts mit der Krankheit zu tun hat.
TSS wird durch ein Bakterium mit dem schönen Namen Staphylococcus aureus verursacht. Dieses kommt bei ca. 1/3 der Bevölkerung vor. Meistens siedelt es sich in der Nase, in den Achselhöhlen oder eben im Schambereich an. In seltenen Fällen sondern diese Bakterienstämme ein Gift ab, welches dann – möglicherweise über das Blut – in den Körper gelangt.
Hat man sich ein solches Gift eingefangen, geht es sehr schnell. Hohes Fieber, Übelkeit mit Erbrechen, Durchfall, Schwindelgefühl und sogar Ohnmacht sind Anzeichen für TSS. Manchmal kommt noch ein sonnenbrandähnlicher Ausschlag hinzu, wobei nicht alle Symptome gleichzeitig auftreten müssen.
Wenn aber zwei oder mehr Symptome während der Periode auftreten, gibt es nur eins: Tampon raus und ab zum Arzt. Der kriegt das mit Antibiotika und was weiß ich noch alles meist wieder hin. Wichtig ist aber, dass Ihr sofort zum Arzt geht.
Dummerweise halten sich diese blöden Bakterienstämme nicht an die Spielregeln. Es ist nämlich so, dass Menschen, die schon einmal TSS gehabt haben, sogar noch anfälliger dafür sind. Dies liegt sehr wahrscheinlich an den Antikörpern, von denen diese Menschen einfach zuwenig haben. Blöder Mist.
Nun bekommt aber keine Panik. Selbst in der Altersgruppe, die für das Toxic Shock Syndrome am anfälligsten ist (Frauen unter 30 und hier besonders die 15- bis 19-jährigen), kommt diese Krankheit äußerst selten vor.
Wie ich oben schon beschrieben habe, ist Sauberkeit äußerstes Gebot. Hände waschen, Hände waschen und nochmals Hände waschen.

Eines muss ich in diesem Zusammenhang noch erwähnen. Ich bin kein Arzt. Dieser Teil des Berichtes ist also keine professionelle ärztliche Beratung. Ich habe lediglich ein paar Informationen weiter gegeben, von denen ich das ein oder andere möglicherweise falsch verstanden habe. Ich schreib es hier noch einmal ganz klar hin. Solltet Ihr irgendwelche Symptome bemerken, dann sauseflitz zum nächsten Arzt. Dort erwartet Euch dann hoffentlich eine professionellere Hilfe als mein Geschreibsel hier.


Genug der ernsten Themen. Kommen wir jetzt zu meinen beliebten



> > > Tipps und Tricks rund um das o.b.

> Geht nie auf ein Festival oder Großveranstaltung ohne „Reserve“. Stellt Euch einfach vor, Ihr bekommt plötzlich Eure Periode und zwischen Euch und der nächsten Drogerie stehen 10.000 Freaks, die nur darauf warten, dass auch mal etwas passiert, worüber man zu Hause berichten kann.

> Ein Saunabesuch sollte gut geplant sein. Bei einem solchen Missgeschick hätten die älteren Herrschaften (die mit Hut und Klorolle auf der Ablage) zwar Verständnis, aber…

> Shoppen gehen. Ein Traum für das weibliche Geschlecht. Und dann noch diese sündhaft teuren Spitzen-Dessous. Ohhh, die muss frau einfach haben. Die behalte ich gleich an. Wenn mein Liebster nach Hause kommt, wird der verrückt! Kann schon sein. Wenn Ihr Euch ein klein wenig im Datum geirrt habt, kann es aber auch sein, dass Ihr eher verrückt werdet. Das Blut geht doch aus diesen Spitzen-Träumen nie mehr raus – ohhh Merde.

> Urlaub ist etwas Schönes. Besonders im Ausland. Tut Euch selber den Gefallen und lernt das Wort Tampon in der jeweiligen Landessprache auswendig. Oder wollt Ihr dem Verkäufer mit Gesten zeigen, was Ihr benötigt? Ich frag ja mal bloß - *unschuldig-gugge-tut*

> Slipper sind Schuhe. Slipeinlagen gehören da trotzdem nicht rein.


So, ich hoffe, ich konnte Euch mit meinen speziellen Tipps und Tricks vor so mancher Peinlichkeit bewahren. Dankesspenden werden gerne entgegen genommen.



> > Ein Tampon-Witz muss auch noch sein

Die Mutter hat bei ihrem Einkauf vergessen, Tampons zu besorgen und schickt daher ihren
kleinen Sohn Max in die Drogerie. Sie sagt ihm aber zuvor, er solle in der Drogerie das,
was er für sie holen müsse, anständig anfordern und nicht irgendwelche blöden Sprüche
machen.
Keine zehn Minuten später ruft sie der Drogerie-Fachverkäufer an. Er erzählt der Mutter,
dass ihr Sohn Max bei ihm in der Drogerie sei, er aber beim besten Willen nicht wisse, was
der Kleine genau wolle.
“Wieso, was hat er denn gesagt?“ fragt die Mutter.
“Er hat gesagt, er brauche Dämmwolle für Vaters Hobbyraum!“



> > > Das muss ich schnell noch loswerden

In meiner Quellenangabe findet Ihr als Quelle auch bravo.de. Ihr werdet lachen, aber die Seite hat mir wirklich geholfen. Ja, ich könnte sie sogar empfehlen. Alles ist doch recht anschaulich beschrieben und weiterführende Links gibt es sehr viele und vor allen Dingen auch gute.
Nur eins muss ich anmerken. Diesen Doktor Sommer gibt es immer noch. Der war doch schon zu meiner Zeit (ich habe die 50 weit überschritten) ein alter Mann. Wie alt mag der jetzt sein?
Mal ehrlich, würdet Ihr Euch von einem an den Rollstuhl gefesselten alten Mann, halbblind und mit zittrigen Händen, untersuchen lassen?


> > > Zu guter letzt die Quellenangabe

Quellen:
de.wikipedia.org
ob-online.de
camelia.com
peppy.com
soft-tampons.de
test.de
bravo.de
sextra.de
vomerwachsenwerden.de
Dr. Horst Rundel, Zahnarzt
und viele, viele andere Seiten im Internet

Wie immer, war auch diesmal wieder meine einzige, mir übrig gebliebene Gehirnzelle daran beteiligt. Leider kränkelt sie seit geraumer Zeit wieder. Ich werde sie wohl bald austauschen müssen. Kennt jemand ein Gehirn, welches man ausschlachten könnte?


Ich bitte SH- und LG-Kommentare zu unterlassen.
Vielen Dank.

173 Bewertungen, 94 Kommentare

  • angela1968

    06.07.2009, 17:21 Uhr von angela1968
    Bewertung: sehr hilfreich

    hab schon bei dooyoo vor langer zeit darüber geschmunzelt-.... weiter so

  • Winchen

    14.03.2009, 18:00 Uhr von Winchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Witz ist der absolute Knaller, ...

  • cosch

    10.02.2009, 22:25 Uhr von cosch
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG von cosch

  • sigrid9979

    05.02.2009, 19:50 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schöner Bericht..lg Sigi

  • weisserbabytiger

    02.02.2009, 17:17 Uhr von weisserbabytiger
    Bewertung: sehr hilfreich

    lieben Gruß vom Weissenbabytiger

  • rainbow90

    29.01.2009, 21:24 Uhr von rainbow90
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ein wunderbarer Bericht. LG

  • Kjeldi

    28.01.2009, 17:43 Uhr von Kjeldi
    Bewertung: sehr hilfreich

    TSS, da muß ich doch gleich mal zu den Utensilien meiner Frau und nachschauen, klasse Bericht

  • Zzaldo

    20.01.2009, 08:00 Uhr von Zzaldo
    Bewertung: besonders wertvoll

    liebe Grüße sendet dir Stephan

  • kleinezb

    14.01.2009, 20:44 Uhr von kleinezb
    Bewertung: besonders wertvoll

    So ganz echt bist Du aber nicht, oder? HAHAHA Aber: sogar ich konnte noch was lernen ;)

  • DIETERBAER4711

    13.01.2009, 13:58 Uhr von DIETERBAER4711
    Bewertung: besonders wertvoll

    Dieses geschriebene Buch ist mir ein bw wert ! LACH ! Herzliche Grüße von Petra :-)))

  • katimouse007

    08.01.2009, 17:52 Uhr von katimouse007
    Bewertung: sehr hilfreich

    was du nicht alles weißt... habe herrlich gelacht! Danke! LG Kati

  • senora

    06.08.2008, 23:22 Uhr von senora
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG senora

  • phoebehalliwell

    07.07.2008, 13:13 Uhr von phoebehalliwell
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh für einen sehr guten bericht

  • GesinePerr

    07.07.2008, 12:53 Uhr von GesinePerr
    Bewertung: besonders wertvoll

    super Bericht!!!!!! LG Gesine

  • Tonga1

    06.07.2008, 22:10 Uhr von Tonga1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht, LG Tonga1

  • krullinchen

    30.06.2008, 13:27 Uhr von krullinchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    ...liebe Grüße und eine schöne neue Woche!

  • Iris1979

    09.06.2008, 10:45 Uhr von Iris1979
    Bewertung: besonders wertvoll

    Was für ein Bericht. LG Iris

  • sandieheinrich

    07.06.2008, 04:15 Uhr von sandieheinrich
    Bewertung: besonders wertvoll

    Grüßle aus Bäääärlin

  • Sweeaty

    05.06.2008, 18:32 Uhr von Sweeaty
    Bewertung: besonders wertvoll

    ich bin sprachlos, wahnsinns bericht!! ^^ auch hier ganz klar ein bw von mir! geht gar nicht anders! liebe grüße!

  • ingoa09

    04.06.2008, 13:06 Uhr von ingoa09
    Bewertung: besonders wertvoll

    Stets klasse Berichte von Dir! Gruß Ingo

  • Laranjeira

    04.06.2008, 13:01 Uhr von Laranjeira
    Bewertung: besonders wertvoll

    .-.-.lieben Gruß Ivonne.-.-.

  • knopfi

    04.06.2008, 02:46 Uhr von knopfi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Zwei Berichte in einem, respekt...schmunzel...Gruß vom KN☼PFi

  • coniunx

    31.05.2008, 13:12 Uhr von coniunx
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich. liebe grüße.

  • Josi354

    28.05.2008, 13:52 Uhr von Josi354
    Bewertung: besonders wertvoll

    Jetzt wollte ich mal so ganz auf die Schnelle nen Bericht von Dir lesen, aber nix da... schnell hat jetzt länger als ne halbe Stunde gedauert, weil ich mir beim Lesen immer alles bildlich vorstellen muss... super Idee mit Deinem Expertenteam und Deine Rech

  • try_or_die87

    27.05.2008, 13:48 Uhr von try_or_die87
    Bewertung: besonders wertvoll

    Schon allein deshalb BW, weil Du als Mann soooo viel über einen Tampon schreibst *lach* LG

  • MichiStephan

    26.05.2008, 14:12 Uhr von MichiStephan
    Bewertung: besonders wertvoll

    super ....... LG Michi

  • linki7

    25.05.2008, 19:10 Uhr von linki7
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, liebe Grüße von linki7

  • anonym

    24.05.2008, 02:25 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    Suuuuper Bericht! Bw. LG Just86

  • Fernsteuerung

    21.05.2008, 20:23 Uhr von Fernsteuerung
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ich habe diesen Bericht mit großem Interesse gelesen und bin begeistert. Danke für diesen tollen und beispielhaften Bericht. Susi.

  • may786

    21.05.2008, 19:42 Uhr von may786
    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht!! LG & schönen Abend

  • KatzeMaus

    20.05.2008, 12:38 Uhr von KatzeMaus
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht, schönen Tag noch... lg KatzeMaus

  • tratschtante

    19.05.2008, 18:50 Uhr von tratschtante
    Bewertung: sehr hilfreich

    super Bericht,... lg

  • chan5

    18.05.2008, 23:29 Uhr von chan5
    Bewertung: sehr hilfreich

    wow, toller Bericht" LG Annika

  • Bigfatalex

    16.05.2008, 01:29 Uhr von Bigfatalex
    Bewertung: besonders wertvoll

    Lg Marc ;-)

  • Scheckerin

    05.05.2008, 17:34 Uhr von Scheckerin
    Bewertung: besonders wertvoll

    Sei mal lieb zurück umärmelt! Super, dass Du nun soviel Respekt vor Frauen während !!Ihren Tagen!! hast! Hoffentlich lesen VIELE MÄNNER Deinen erstklassigen Bericht, der nebenbei sehr informativ ist, aber vor allem super unterhaltsam! Liebe Grüße! :-)

  • Baby1

    05.05.2008, 10:03 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • Mondlicht1957

    26.04.2008, 11:19 Uhr von Mondlicht1957
    Bewertung: besonders wertvoll

    Darf ich dir mein 1. BW geben - Klasse - Sonnigen Gruss aus Berlin

  • anonym

    24.04.2008, 14:58 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    einen schönen tag wünsche ich dir, lg rettchen

  • anonym

    18.04.2008, 20:13 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    ist ankepunkt auch hier?

  • festinalente

    16.04.2008, 22:51 Uhr von festinalente
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg

  • Nat_Tom

    14.04.2008, 11:52 Uhr von Nat_Tom
    Bewertung: sehr hilfreich

    Grüsse nathalie

  • Michaela2015

    09.04.2008, 12:14 Uhr von Michaela2015
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und liebe grüsse, michi

  • Elli-Spirelli

    02.04.2008, 07:54 Uhr von Elli-Spirelli
    Bewertung: sehr hilfreich

    ja wie und hier darf ich jetzt krone schreiben? tz ...und das mit dem O-hne B-inde hatte ich zum Beispiel schon vergessen - ich kam nich mal gestern drauf als ich von deinem text / deiner arbeit damit -sprach ....

  • Markusgeiger86

    31.03.2008, 15:59 Uhr von Markusgeiger86
    Bewertung: sehr hilfreich

    Und zum Thema Schule und Periode: Mancher Lehrer hat es schon drauf, muss ich sagen - in Zukunft muss Frau wohl um auf die Toilette zu dürfen zwei Tage vorher eine "Ich habe meine Tage" Entschuldigung im Sekretariat abgeben. Nenene...

  • Jerry525

    31.03.2008, 10:57 Uhr von Jerry525
    Bewertung: sehr hilfreich

    Lg Jerry

  • sixt1970

    29.03.2008, 10:03 Uhr von sixt1970
    Bewertung: sehr hilfreich

    war aber viel zu lesen... :-)

  • Puppekaa

    26.03.2008, 16:38 Uhr von Puppekaa
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner Bericht - LG Karsta

  • frankensteins

    09.03.2008, 03:04 Uhr von frankensteins
    Bewertung: sehr hilfreich

    allso einmal kam ich ja jetzt stark ins Grübeln, ist er eine Frau??? na hat sich ja dann aufgeklärt das du nur Berichte zitiertest, stark daran hätte ich mich nicht getraut lg

  • l.x.klar@gmx.net

    05.03.2008, 05:46 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    bin neu hier und brauche noch etwas feedback. gruß

  • Marie_Johanna3972

    03.03.2008, 00:41 Uhr von Marie_Johanna3972
    Bewertung: sehr hilfreich

    ja, wir haben neulich wohl von zwei verschiedenen dingen gesprochen, als du meintest, der zahnarzt stopfe uns tampons in den mund :-)

  • Haggia

    29.02.2008, 00:38 Uhr von Haggia
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Haggia

  • PamundSchröder

    27.02.2008, 13:38 Uhr von PamundSchröder
    Bewertung: sehr hilfreich

    Na wat soll ich sagen. Ist doch obermegasuperhilfreich. Wenn Du mir am Sonnabend Bac+Cola servierst, beantrage ich hier für Dich auch noch ein Krönchen. Oder gibt es hier keine?

  • Joerg_Langer

    21.02.2008, 13:50 Uhr von Joerg_Langer
    Bewertung: sehr hilfreich

    LOL - informativ geschrieben - warte nun auf einen Bericht über die Spirale von dir ;-)

  • Music-King

    19.02.2008, 00:14 Uhr von Music-King
    Bewertung: sehr hilfreich

    Deinem Ruf als amtlich plöt wirst Du in all Deinen Berichten bestens gerecht! Und wegen der OP mußte Dich nicht schämen, das ist heute völlig normal, genau wie gleichgeschlechtliche Ehe, lol. Aber ob homo, hetero oder noch unentschieden, pleib plöd ;)

  • kengi

    18.02.2008, 21:35 Uhr von kengi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Bericht ist absolut einmalig. Besonders hilfreich wäre nocht untertrieben.

  • Siobhan1980

    18.02.2008, 16:49 Uhr von Siobhan1980
    Bewertung: sehr hilfreich

    *rofl* geil geschrieben

  • luke1978

    17.02.2008, 17:06 Uhr von luke1978
    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht. mehr kann man dazu nicht sagen

  • mu4you

    17.02.2008, 17:03 Uhr von mu4you
    Bewertung: sehr hilfreich

    Das ist ja ein Buch, das würd ich mal binden lassen. Lieben Gruß mu4you

  • sindimindi

    17.02.2008, 06:41 Uhr von sindimindi
    Bewertung: sehr hilfreich

    Unfassbar! - da fällt einem nichts mehr ein...ist ja auch eine Gemeinschaftsproduktion von ausgewiesenen Spezialisten! o;))

  • anonym

    16.02.2008, 18:15 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ist mal jemand schlecht gelaunt, sollte er deine Bericht beschaun. Aber nicht nur schauen ist angesagt, auch ein wenig lesen wäre angebracht. Und wenn er vor Lachen nicht auf den Fussboden stürzt, wäre eine Bewertung die beste Würz'. Gruss Leseratee.

  • wolli007

    15.02.2008, 18:42 Uhr von wolli007
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Wolli

  • manu63

    15.02.2008, 10:31 Uhr von manu63
    Bewertung: sehr hilfreich

    schade das ich für deinen tollen Bericht kein BH vergeben kann, Klasse geschrieben lg manu63

  • Exodus25

    13.02.2008, 21:37 Uhr von Exodus25
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super geschrieben, lg Antje

  • XXLALF

    13.02.2008, 20:21 Uhr von XXLALF
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wie viele Gehirnzellen daran wohl gewerkelt haben. lol

  • antjeeule

    13.02.2008, 19:57 Uhr von antjeeule
    Bewertung: sehr hilfreich

    viertelchen, da ist Dir ja was ganz Außergewöhnliches gelungen. Gut, dass Du Dir die drei auch mir bekannten Spezialistinnen zu Hilfe genommen hast. Mit einer Gehirnzelle wärest Du doch todsicher aufgeschmissen gewesen...?!?

  • panico

    13.02.2008, 14:24 Uhr von panico
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich schmeiss mich wech .... Der Text ist echt Fernsehtaglich ! Schick den doch mal an eine Comedy-Show .....grins...

  • Animagus17

    13.02.2008, 12:00 Uhr von Animagus17
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Debby

  • Katja204

    13.02.2008, 11:05 Uhr von Katja204
    Bewertung: sehr hilfreich

    na wenn das nicht mal ein genialer bericht ist, hab schallend gelacht! lg kathy

  • FrauBettina

    13.02.2008, 09:49 Uhr von FrauBettina
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Bettina

  • canki

    13.02.2008, 00:42 Uhr von canki
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg canki

  • Kaethy

    12.02.2008, 20:46 Uhr von Kaethy
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich sage nur......... Super............

  • Gaylight18j

    12.02.2008, 18:47 Uhr von Gaylight18j
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein überaus illustrer bericht...

  • campino

    12.02.2008, 17:15 Uhr von campino
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr amüsant - lg andrea

  • SUHE

    12.02.2008, 11:16 Uhr von SUHE
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr guter männeruntypischer Bericht! LG Susan

  • edvdienstleister

    12.02.2008, 11:00 Uhr von edvdienstleister
    Bewertung: sehr hilfreich

    Verrückt, Genial oder einfach nur (um es mit Hans Rosenthal zu sagen) SPITZE! lg tom

  • gerrhosaurus1978

    11.02.2008, 21:54 Uhr von gerrhosaurus1978
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG, Daniela

  • samatweb

    11.02.2008, 19:24 Uhr von samatweb
    Bewertung: sehr hilfreich

    Herrlich, dieser Erfahrungsbericht hat mir meinen Feierabend versüßt! Gruß

  • AnjaS911

    11.02.2008, 12:40 Uhr von AnjaS911
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wow, ich bin sprachlos. Schade, daß es nicht eine bessere Bewertung als sh und mehr solcher Berichte gibt :-)

  • AM179

    11.02.2008, 09:54 Uhr von AM179
    Bewertung: sehr hilfreich

    mir fehlen die Worte.....

  • anonym

    10.02.2008, 22:38 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    In so einem Fall finde ich es immer schade, dass es nichts besseres als ein "sh" gibt. Echt klasse Bericht!

  • namiti

    10.02.2008, 17:30 Uhr von namiti
    Bewertung: sehr hilfreich

    zwischendurchkaffeetrink ;o)

  • golfgirl

    10.02.2008, 14:07 Uhr von golfgirl
    Bewertung: sehr hilfreich

    einfach nur spitze mehr kann man dazu nichts sagen...SH...lg dani

  • anonym

    10.02.2008, 10:43 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wahnsinn, was für ein Text, super :)

  • redwomen

    10.02.2008, 00:48 Uhr von redwomen
    Bewertung: sehr hilfreich

    *lol* ist ja klasse endlich mal ein Mann der uns armen Frauen nun auch mal verstehen kann, allerdings stimmt bitte nicht zu verwechseln mit den Tampons beim Zahnarzt. LG Maria

  • bigmama

    10.02.2008, 00:11 Uhr von bigmama
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Anett

  • morla

    09.02.2008, 21:53 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg. petra

  • bibihey

    09.02.2008, 20:41 Uhr von bibihey
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Bianca

  • luxusklasse1

    09.02.2008, 20:26 Uhr von luxusklasse1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wie abgefahren ist das denn? Ein Mann der über Damentampons schreibt... aber klasse recherchiert hast Du. LG

  • misscindy

    09.02.2008, 19:10 Uhr von misscindy
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schade das es hier keine Kronen, Perlen oder Diamanten gibt. Mit diesen Super ausführlichen und toll geschriebenen Bericht hättest du dir eine davon verdient, lg Sylvia

  • sweetsixty

    09.02.2008, 17:25 Uhr von sweetsixty
    Bewertung: sehr hilfreich

    das haste wirklich super recherchiert...

  • DOMMEL

    09.02.2008, 15:42 Uhr von DOMMEL
    Bewertung: sehr hilfreich

    aha, lesen können viele auch nicht

  • waltraud.d

    09.02.2008, 15:09 Uhr von waltraud.d
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • topfmops

    09.02.2008, 14:46 Uhr von topfmops
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr umfangreicher und bestens recherchierter Bericht. Was fehlt ist die Erwähnung des kleinsten Rot-Chinesen. Wie der heißt?? Tam Pon!!

  • Voodoo-Benshee

    09.02.2008, 14:19 Uhr von Voodoo-Benshee
    Bewertung: sehr hilfreich

    lol :D cooler bericht :D