Krewel Meuselbach Migraene Kranit 500 mg Zaepfchen Testbericht

Heute möchte ich Euch ein weiteres Medikament vorstellen, welches ich nutze bei einem Migräneanfall zumal es eine gute Alternative zu Kopfschmerzen/Migränetabletten ist.

Ich teste ja ab und zu mal was neues aus, immer auf der Suche nach einem wirklich schnell anschlagenden Mittel wenn wie im Moment auch wieder, durch diese ständigen Wetterschwankungen der Schädel brummt, und das Gewitter im Kopf sich breit macht.

Leider helfen hier weniger die von mir bevorzugten Naturmittel, hier muss ich doch mit chemischen Keulen ran, um den Schmerz schnell beseitigen zu können.

Aber es muss nicht immer über den Magen gehen, auf Dauer ist das keine gute Lösung, also hab ich mich mal an die Alternative, namens Zäpfchen, rangewagt

Als Kinder haben wir sie immer gehasst, unangenehm war da, wenn Mama mit dem Fieberzäpfchen kam, auch meine Kinder wehrten sich mit allen Mitteln, wer kennt das nicht.
Aber heute sind wir erwachsen und auch in der Lage, uns diese ungeliebten kleinen „Popobömbchen“ selbst zu verabreichen.


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Migräne-Kranit 500 mg Zäpfchen

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Dieses Schmerzmittel ist rezeptfrei in jeder Apotheke zu erhalten zu einem Preis von 5 – 7,50 Euro (meine bisherigen Erfahrungen).
In einer Packung befinden sich 10 Stück eingeschweißt in weißer Plastik, jede einzeln verpackt.

Diese Plastikverpackungen befinden sich in einem weißen kleinen Karton mit dem Aufdruck Migäne-Kranit 500g.

Auch der Herstellername ist rechts unten in der Ecke aufgedruckt, Hersteller ist

Krewel Meuselbach
Krewelstr. 2
53783 Eitorf
Deutschland

Telefon (02243) 87 0
Telefax (02243) 87 333
E-Mail [email protected]

http://www.krewelmeuselbach.de/


Das Unternehmen:
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Unternehmerische Schaffenskraft und zeitgemäße Innovationsfreude prägen seit mehr als einem Jahrhundert die Geschichte der Krewel Meuselbach GmbH. Der Name entstand durch den Zusammenschluss zweier traditionsreicher Pharmaunternehmen im Jahre 1996: Der Krewel-Werke GmbH in Eitorf und der Meuselbach-Pharma GmbH in Thüringen.
Durch die sich einzigartig ergänzenden Produktpaletten beider Firmen ist die fusionierte Krewel Meuselbach GmbH (Standort in Gehren und Eitorf) heute in der Lage, den Markt mit einer umfangreichen Auswahl hochwertiger Arzneimittel zu bedienen.


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Das Präparat und seine Wirkung
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Das Präparat über welches ich hier meine Erfahrungen preisgebe ist hergestellt für die Behandlung von

Kopfschmerzen vor allem bei Migräneanfällen.

Es wirkt:

- starke schmerzlindernde Wirkung in der akuten Migräneattacke
- Besserung von Übelkeit, Lärm- und Lichtüberempfindlichkeit
- bis zu 10 Stunden wirksam
- gute Magenverträglichkeit

- gegen Kopfschmerzen bei Migräneanfall und leichten bis mäßig starken Schmerzen
- schnelle Wirkstofffreisetzung aus der Tablette - schneller Wirkeintritt

Der Hauptwirkstoff in diesem Zäpfchen ist
Phenazon
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ist ein Pyrazolon-Derivat und wird in der Human- und Veterinärmedizin als Schmerzmittel (Analgetikum) eingesetzt.

1 Zäpfchen enthält 500 mg Phenazon.
Die sonstigen Bestandteile sind: Hartfett.


Welchen Zwecken dient dieser Wirkstoff?
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- Kopfschmerzen bei Migräne lindern
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen lindern
- Schmerzen bei Mittelohrentzündungen lindern
- Fieber senken.


Anwendungsgebiete des Wirkstoffs: Phenazon
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Phenazon hat sehr gute fiebersenkende und schmerzstillende Eigenschaften und wird heute fast ausschließlich zur Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne verwendet.
Der Wirkstoff kann auch bei leichten bis mäßig starken Schmerzen eingesetzt werden. So wird Phenazon beispielsweise in der Darreichungsform als Tropfen zur Behandlung von Schmerzen bei Mittelohrentzündung verordnet

Phenazon unterdrückt also die Schmerzweiterleitung an das Gehirn und lindert so beispielsweise die Schmerzen bei Migräne.


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Gegenanzeige
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Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten dürfen nicht eingenommen werden

- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Phenazon, Pyrazolone und
Phenylbutazone oder einen der sonstigen Bestandteile von Migräne-Kranit® 500 mg
Tabletten sind,

- bei genetisch bedingtem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Erbkrankheit
mit Gefahr der Auflösung der roten Blutkörperchen),

- bei akuter hepatischer Porphyrie (Erbkrankheit mit Bildungsstörung des roten
Blutfarbstoffs),

- in Schwangerschaft und Stillzeit. (Wirkstoff geht in die Muttermilch über)

- Allergie gegen Lebensmittel, Konservierungsmittel, alkoholische Getränke sowie

- Allergie gegen Pelze oder Haarfarbstoffe.



Außerdem ist zu beachten!!!!!
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Werden Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten gleichzeitig mit Warfarin eingenommen,
wird die Wirkung von Warfarin mit Verkürzung der Blutgerinnungszeit abgeschwächt.

Werden Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten über längere Zeit mit enzyminduzierenden
Substanzen wie z. B. Phenytoin, Carbamazepin, Barbiturate, Spironolacton oder
Rifampicin eingenommen, kann die Wirkdauer von Phenazon verkürzt sein.

Werden Migräne-Kranit® 500 mg Tabletten gleichzeitig mit Cimetidin und/oder
Disulfiram sowie Betarezeptorenblockern wie z. B. Propranolol, mit Calcium-
Antagonisten wie Verapamil oder Diltiazem, mit Antiarrhythmika wie Amiodaron, mit
oralen Kontrazeptiva oder Ketoconazol eingenommen, wird der Abbau und/oder die
Ausscheidung von Phenazon verlangsamt. Dabei besteht - wie auch bei Fieber - die
Möglichkeit einer Kumulation (Anstieg der Konzentration von Phenazon im Blut).


Die Migräne-Kranit-Zäpfchen sind nicht geeignet für

Kinder unter 12 Jahren.

Einschränkungen oder Nebenwirkungen im Zusammenhang mit bestimmten Lebensmitteln sind nicht bekannt.
Auch beeinträchtigt das Mittel nicht die Fahrtüchtigkeit bzw. das Führen von Maschinen.

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Einnahme des Medikaments
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Die Zäpfchen müssen unbedingt nach Anweisung des Herstellers „eingenommen“ werden.
Dass es sich hierbei um ein Medikament handelt, welches oral angewendet wird muss ich ja nicht näher erläutern.

Wichtig ist nur, dass man das Zäpfchen unbedingt nach dem Stuhlgang einführt,
da es nach „Einnahme“ bei nicht geleertem Darm zu einem großen Bedürfnis kommen kann, da das Zäpfchen den Darm reizt. Das dürfte ja bekannt sein.

Damit sich das Zäpfchen besser einführen lässt kann man es vorher etwas anwärmen, bzw. in warmes Wasser tauchen.


Bei akuten Schmerzen oder Migräne:
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Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahren:
2 Zäpfchen an (entsprechend
1000 mg Phenazon), evtl. mehrmals täglich in Abständen von 4 bis 8 Stunden.
Die maximale Tagesgesamtdosis soll 8 Zäpfchen nicht überschreiten.


Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
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Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahre wenden 1 – 2 Zäpfchen an (entsprechend
500 mg – 1000 mg Phenazon), evtl. mehrmals täglich in Abständen von 4 bis 8
Stunden.
Die maximale Tagesgesamtdosis soll 8 Zäpfchen nicht überschreiten.


Dauer der Anwendung:
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Phenazonhaltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht
länger als 3 – 4 Tage angewendet werden.


Es ist möglich, dass es zu folgenden Nebenwirkungen kommt:
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- Gelegentlich: Hautveränderungen mit Rötung und Juckreiz,
- Entzündungen,
- Hautausschläge mit verschiedenen Erscheinungsformen,
- Knötchen,
- Bläschen und
- Nesselsucht.


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Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Medikament
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Ich habe mit Absicht all die möglichen Nebenwirkungen und die Gegenanzeige über meine Erfahrungen gestellt.
Im ersten Moment klingen die Informationen der Packungsbeilage etwas abschrecken, auch ich war zuerst etwas voreingenommen. Aber meist ist es ja so, dass man eventuelle Allergien kennt und entsprechend einschätzen kann, ob das Präparat für einem speziell geeignet ist.
In meinem Fall musste ich somit keine Befürchtungen haben und die Alternative, ein Präparat nicht über den Magen einnehmen zu müssen war für mich ein Grund, diese Zäpfchen auszuprobieren.

Ich nutze sie nun seit ca. einem halben Jahr, aber dies nicht dauerhaft. Immer im Wechsel mit anderen Migränemitteln. Aber niemals parallel.

Das Einführen der Zäpfchen ist überhaupt kein Problem, man muss nur darauf achten, dass das Zäpfen so tief wie möglich eingeführt wird. Dann heißt es Po zusammenkneifen, am besten gemütlich machen und das Zäpfchen wirken lassen.
Wie ich schon erwähnte ist ein Zäpfen immer darmreizend und auch wenn man (Frau) zuvor das „Geschäftchen“ erledigt hat kommt es zumindest zu einem Gefühl, man müsse schnellstens zur Toilette laufen. Dieses Gefühl lässt aber nach ca. 1 Minute nach und man spürt es gar nicht mehr.

Nun muss ich sagen, dass der Eintritt der Wirkung abhängig ist von der Stärke der Schmerzen.
Ich nutze die Zäpfen meist, wenn ich wetterbedingte starke Migräne habe. Das heißt, im Abstand von 4 Stunden nehme ich eines der Zäpfen, wobei 2 am tag bei mir reichen, um den Schmerz zu beseitigen.
Nach „Einnahme“ des ersten Zäpfchen lassen die Kopfschmerzen meist so nach 30 Minuten nach, aber beseitigt sind sie nicht. Dies beseitigt dann wirklich erst das zweite Zäpfchen.

Meist ist ein Migräneanfall mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit gepaart, was das ganze noch unerträglicher macht. Aus diesem Grunde habe ich mich auch für Zäpfcheneinnahme entschieden und nicht für eine Tablette, die über den Magen geht.
Meine Erfahrungen damit sind mehr als positiv. Bereits nach dem ersten Zäpfchen kann ich eine spürbare Besserung der Übelkeit erkennen.
Und das ist auf alle Fälle schon mal eine große Erleichterung. Auch die Lichtüberempfindlichkeit wird geringer.

Zäpfchen haben halt den Vorteil, dass sie den Magen schonen und eignen sich deshalb speziell für Migräne-Anfälle mit starker Übelkeit und Erbrechen. Ihre schmerzlindernde Wirkung setzt schon etwa nach 30 - 45 Minuten ein und hält ca. acht Stunden an.

Anders als nach Aufnahme im Magen und Dünndarm, bei welchem der Wirkstoff über die Leber geht , wo er zum Teil abgebaut wird, bevor er wirken kann, führt der Enddarm sein venöses Blut nur zum Teil durch die Leber ab.

Darin sehe ich einen großen Vorteil gegenüber der Einnahme von Tabletten und werde sie auf alle Fälle weiterhin bei starken Schmerzen nutzen.


Aufbewahrungsbedingungen:
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Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen vor Licht geschützt und nicht über 25 °C
aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Folienstreifen nach „Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.


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Mein Fazit zu diesem Medikament
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Ich persönlich habe nur positive Erfahrungen gemacht mit dem Medikament und kann nur empfehlen, sie einmal auszuprobieren als Alternative zu Tabletten.

Jedoch sind dies meine persönlichen Erfahrungen und ein Gespräch mit dem Arzt sollte immer in Erwägung gezogen werden.

Irgend eine der aufgeführten Nebenwirkungen konnte ich bei mir bisher nicht feststellen.

Viele Menschen leiden während einer Migräneattacke neben Kopfschmerzen gleichzeitig unter Übelkeit. Dies ist auch der Grund, warum sie Widerwillen gegen das Schlucken von Tabletten entwickeln. Oft bleibt den Betroffenen dann nur der Rückzug ins Bett und die Hoffnung, dass der Anfall schnell vorübergeht.

Diese Zäpfchen sind hier eine sehr große Hilfe bei der schnellen Beseitigung des Problems. Denn der Darm nimmt das Medikament auch während einer Migräneattacke ohne Probleme auf


Euer Mondlicht1957