Klosterfrau Broncholind Saft Testbericht

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Mein Fall:
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Diesmal bekommt mir der Frühling nicht … Mitte März hatte ich eine schlimme Erkältung, und seither werde ich nicht mehr so richtig gesund. Erst hatte ich einen trockenen Reizhusten zurückbehalten, den ich allerdings mit Silomat wegbekommen habe, aber seit ein paar Tagen war der Hustenreiz zurück – und diesmal ist es kein wirklich trockener Husten, sondern ich hab auch was auszuhusten, wenn auch nicht viel. Aber Hustenstiller kommt da natürlich nicht in Frage, im Gegenteil, wenn was zum Abhusten da ist, dann sind Hustenstiller sogar gefährlich und alles andere als gesund.
Glücklicherweise habe ich eine Freundin, die sich gut mit Mittelchen auf Kräuterbasis auskennt, und sie hat mir geraten, mich mal nach Broncholind Hustensaft von Klosterfrau umzuschauen. Den habe ich dann auch bei Schlecker gefunden.



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Broncholind Hustensaft:
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Broncholind Hustensaft wird verkauft in Flaschen zu 200ml und kostet bei Schlecker 4,69 Euro. Ich habe gesehen, dass es dasselbe Mittel auch in der Apotheke bzw. bei Versandapotheken gibt, aber selbst die günstigsten Angebote bei Internetapotheken lagen über dem Preis bei Schlecker.

Wie immer bei medizinischen Mittelchen, gerade wenn sie frei verkäuflich sind wie dieses hier, werde ich ganz bewusst nicht den gesamten Beipackzettel herbeten, denn da ist jeder selbst in der Verantwortung. Ich werde nur die Punkte nennen, die mir wichtig erscheinen und zu denen ich etwas zu sagen habe.

Die Wirkung des Mittels basiert auf dem enthaltenen Extrakt aus Spitzwegerichkraut. Die Wirkung sieht laut dem Versprechen auf der Packung so aus, dass die entzündete Schleimhaut mit einer Schutzschicht gegen äußerliche Reizungen schützt, dabei aber nicht das Abhusten behindert. Es ist also genau das, was ich suchte.
Aber Achtung: Der Pflanzenextrakt ist mittels Ethanol gewonnen, was bedeutet, dass der Hustensaft Alkohol enthält.
Ein weiterer Inhaltsstoff, Fructose, macht das Mittel für Menschen mit Fructoseintoleranz ungeeignet.

Ansonsten wird es empfohlen für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene. Einnehmen soll man 3x täglich 15ml, ein entsprechender Messbecher liegt bei. Man kann das Mittel unverdünnt einnehmen oder in heißem Hustentee. Ich habe es unverdünnt eingenommen, da es nicht extrem schlecht schmeckt. Aber wer es nicht mag, für den ist der Hustentee sicherlich eine gute Lösung, vor allem auch für Kinder.

Der Beipackzettel nennt keine Begrenzung der Anwendungsdauer, verweist aber an den Arzt, sollten die Beschwerden andauern oder nicht einzuordnen sein. Bei mir ist es auch so, dass ich bei meinem Hausarzt war und der Blut entnommen hat, um abzuklären, ob irgendwas Ernsteres dahinter steckt, dass ich seit inzwischen über einem Monat immer wieder mit Atemwegsbeschwerden kämpfe. Der Hustensaft stellt eine vorläufige Lösung zur Überbrückung da.



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Meine Erfahrung:
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Gleich bei der ersten Einnahme hatte der Hustensaft einen positiven Effekt: Das ständige Kratzen im Hals ist weg und die Anzahl der Hustenanfälle hat sich erheblich reduziert. Insbesondere fallen die Reizhustenanfälle weg, bei denen ich huste und huste, ohne dass irgendwas kommt oder der Hustenreiz wegginge. Wenn allerdings ein Grund zum Husten besteht, dann huste ich noch, auch das allerdings angenehmer als vorher, weil ich leichter abhusten kann und das Ganze auch nicht mehr wehtut.
Mein Husten hat sich dann auch ziemlich schnell erheblich gebessert. Die Blutuntersuchung beim Arzt hat auch nichts weiter erbracht, mein Immunsystem war halt offenbar nach der Erkältung noch etwas angeschlagen, so dass ich mir jede Kleinigkeit, die in der Luft lag, wieder eingefangen habe.

Inzwischen ist der Hustensaft leer und der Husten weg. Das ist auch gut so, denn einen Minuspunkt gibt es bei dem Hustensaft: Schon beim Kauf war der Saft in der ungeöffneten Flasche nur noch fünf Monate haltbar. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob das Zeug vielleicht schon lange im Geschäft gestanden hatte, aber jedenfalls gab es bei den aktuell dort vorhandenen Packungen Broncholind Hustensaft auch keine, die noch länger haltbar war. Und nach dem Öffnen sollte man den Hustensaft innerhalb von fünf Tagen verbrauchen, wobei er, wenn man wie vorgeschrieben dosiert, innerhalb dieser Zeit auch weg ist. Wenn man den Husten allerdings schneller los ist, dann muss man den Rest entsorgen, weil der Saft halt arg schnell schlecht wird.



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Fazit:
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Bei mir hat das Mittelchen gut gewirkt und war meine Rettung, weil ich gerade in diesen Tagen auch viel zu reden hatte, wo der Husten doch arg gestört hätte. Die Kombination aus Reizlinderung, ohne dass gleichzeitig das Abhusten verhindert wird, finde ich ideal, jedenfalls bei banalem Husten ohne ernstere Grunderkrankung!