TePe Interdentalbürste Testbericht

Was will uns diese Aufzählung sagen?

Eines ist mal klar, die Schweizer sind es nicht. Nein, es sind die Schweden.

Es geht um kleine Bürstchen fürs Schnütchen, konkret um Interdentalbürsten.

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Mein übliches, kurzes Vorwort ...

Mundhygiene und insbesondere Zahnpflege gehören in meinen Augen nicht nur durch immer stärker steigende Kosten für zahnmedizinische Versorgung zum Alltagsgeschäft.

Nein, durch eine regelmäßige Pflege und Reinigung fühlt man sich auch besser und sicherer.

In diesem Segment hat sich im Laufe der Jahre verdammt viel getan. Neben der guten, alten Zahnbürste (manuell oder elektrisch betrieben), antibakterielle Mundspülungen, sind die Mundduschen und vergleichbaren Center, Zungenreiniger, Zahnseide und auch diese kleinen Bürstchen für die Zahnzwischenräume in fast jedem Haushalt zu finden.

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Gliederung

1. Ein wenig Geschichte über die Firma TePe

2. Wie kam ich dazu …

3. Wo bekommt man sie und was kosten sie.

4. Beachtenswertes / Wissenswertes

5. Meine Nutzung und Erfahrungen

6. Auch missbräuchlich zu verwenden

7. Fazit

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1. Ein wenig Geschichte über die Firma TePe

Lt. Internetauftritt ist die Fa. TePe Mundhygieneprodukte AB seit 1965 führender Hersteller von Mundhygieneprodukten in Schweden.

Das Ziel ist es, das Bewusstsein für präventive Zahnpflege und interdentale Reinigung durch eine kontinuierliche Entwicklung von neuen und verbesserten Mundhygieneprodukten zu stärken.

TePe ist stolz, dass ihre Produkte einen Beitrag zu einer besseren Mundhygiene leisten und dabei die Lebensqualität der Menschen auf der ganzen Welt verbessern.

Design, Entwicklung und Herstellung ihrer Produkte haben ihren Sitz im Werk in Malmö, Schweden. Die Interdentalbürsten, Zahnbürsten, Spezialprodukte sowie Zahnhölzer werden täglich von Verbrauchern und zahnmedizinischen Spezialisten weltweit in mehr als 50 Ländern genutzt.

TePe wurde 1965 gegründet als der Holzschnitzer Henning Eklund in Zusammenarbeit mit Professoren der Hochschule für Zahnmedizin in Malmö ein neuartiges Zahnholz entwickelte.

Dieses Zahnholz war dreieckig, um es der natürlichen Form des Interdentalraumes anzupassen.

Angetrieben von den zahnmedizinischen Forschungsergebnissen stand für TePe die Interdentalraumpflege und präventive Mundhygiene im Fokus.

Dies und einiges mehr kann man dort lesen.

Die Internetadresse lautet http://www.tepe.com/de/

Die Kontaktanschrift für Deutschland und Österreich:

TePe Mundhygieneprodukte Vertriebs - GmbH, Flughafenstraße 52, 22335 Hamburg,

Tel.: 040 - 570 123-0

Fax: 040 - 570 123-190

E-Mail: [email protected]

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2. Wie kam ich dazu …

Regelmäßige Zahnarztbesuche gehören natürlich seit vielen, vielen Jahren zu meinen Pflichtübungen. Ich gestehe, als ich noch jung war - lang, lang ist’s her - da war der Zahnarzt eine Horrorvorstellung schlecht hin für mich.

Dies lag nicht zuletzt daran, dass ich in meiner Kindheit bei den falschen Ärzten gelandet war.

Als ich dann durch großen Zufall und noch größere, akute Zahnschmerzen den Zahnarzt meines Vertrauens fand, hat sich dies natürlich gelegt. Unangenehm ist es allerdings immer noch.

„Mein“ Zahnarzt praktiziert eine ganz besondere Art der Kundenbindung. Er hat immer wieder einmal gute Ideen und Proben parat, die er ausgesuchten Kunden anbietet. Und da er weiß, dass ich Zahnseide aus verschiedenen Gründen „ablehne“, gab er mir damals ein solches Bürstchen. Tja, und so kam ich dann über eine Munddusche, spezielle Zahncreme u.a. auch zu diesen TePe Interdentalbürstchen.

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3. Wo bekommt man sie und was kosten sie.

Diese Bürstchen bekommt man natürlich in Apotheken, Drogerien und Reformhäusern sowie bei allen gut sortierten Läden, die auch andere Mundhygieneartikel anbieten.

Auch bei Amazon habe ich sie bereits gesehen.

Abhängig von Menge und Größe differieren natürlich auch die Preise. Sie sind ab ca. 3,40 Euro zu haben.

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4. Beachtenswertes / Wissenswertes

Zwar ist die Benutzung dieser Bürsten genauso einfach wie das Putzen der Zähne. Dennoch sind einige Punkte zu beachten und man sollte möglichst vorher mit seinem Zahnarzt Kontakt aufnehmen.

Da die Zahnzwischenräume alle unterschiedlich groß sind. Da die Empfindlichkeit bei jedem anders ist. Da es neben den eigenen Zweiten auch die Dritten in verschiedenen Ausführungen gibt (Brücken, Kronen, Implantate, Spangen usw.), ist die Wahl der richten Bürste(n) entscheidend.

Die Fa. TePe z. B. bietet hier eine große Auswahl an. Von schmal bis extrabreit gibt es neun verschiedene Größen, die alle farbliche gekennzeichnet sind. Dadurch wird das schnelle Wiederfinden der korrekten Größe ein Kinderspiel.

Neben den Standardbürsten werden auch Bürsten mit extra weichen Borsten angeboten. Diese dürften für Personen mit extrem empfindlichem Zahnfleisch sicher an geeignetsten sein.

Daneben sind auch Bürsten in Form einer normalen Zahnbürste verfügbar.

Abgerundet wird das Angebot durch Gels, die auf die Bürstchen aufgeträufelt werden, sowie durch Aufbewahrungsboxen für jeden Zweck.

Personen, die Metall im Schnäuzchen mit sich herumtragen, sollten natürlich darauf achten, dass der Draht der Bürstchen ummantelt ist. Man könnte ansonsten sehr leicht elektrifiziert werden. Nein, so schlimm wird es sicher nicht, aber man kennt ja das Phänomen mit dem Kamm und langen Haaren, die sich durch die elektrostatische Energie schon einmal aufladen können. Vergleichbares kann natürlich auch mit metallischen Bürstchen auftreten.

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5. Meine Nutzung und Erfahrungen

Ich nutze diese Bürstchen immer dann als Ergänzung zu meiner elektrischen Bürste, der Munddusche und der antibakteriellen Mundspülung, wenn ich das Gefühl habe, dass trotz sorgfältiger Reinigung irgendwie ein pelziges und unsauberes Gefühl besteht.

Das Bürstchen wird vorsichtig in den Zahnzwischenraum eingeführt und dort hin- und herbewegt. Anfangs kann ggf. Zahnfleischbluten auftreten. Dies sollte sich aber nach wenigen Tagen erledigt haben. Wenn nicht, unbedingt zum Zahnarzt gehen!!

Ich selbst habe allerdings keinerlei Probleme mit empfindlichem Zahnfleisch oder gar Blutungen. Diese treten bei mir nur einmal dann auf, wenn die elektrische Bürste am Ende ist und ich nicht auf die Indikatoren zwecks rechtzeitigem Austausch geachtet habe.

Dies wird je Zwischenraum wiederholt. Wer möchte, der kann spezielles Gel nutzen oder auch einfach ein wenig Zahncreme auftragen. Hier würde ich die Creme auf die normale Zahnbürste aufgeben und dann das Bürstchen einfach so durch die Creme ziehen. Alles andere ist ein wenig Schmiererei.

Danach wird erneut mit der Zunge geprüft und ggf. mit der Mundspülung erneut im Mund gegurgelt, so als wolle ich ausspucken.

Meist bin ich bereits nach einem Durchgang schon bestens zufrieden. Falls - wider Erwarten - noch ein ungutes Gefühl besteht wird einfach wiederholt.

Die Reinigung der Bürstchen gestaltet sich ebenfalls recht einfach. Unter warmem Wasser spüle ich sie ab. Danach kommen sie in die Aufbewahrungsbox zum Abtrocknen.

Für manche Zwischenräume, insbesondere im hinteren Bereich der Zähne, im ist ein leichtes Biegen erforderlich. Dies lässt sich einfach gestalten. Die von mir verwendeten normalen Bürstchen machen dies ohne Murren und Knurren mit.

Die Haltbarkeit variiert natürlich abhängig von der Häufigkeit der Nutzung. Ich denke jedoch, dass nach spätestens 6 bis 7-maligen Gebrauch ein neues Teilchen zweckmäßig ist. Entscheiden muss das natürlich jeder für sich selbst (nach Einstellung und Geldbeutel).

Bei den üblichen 8 Bürstchen im Beutel reichen sie so ungefähr bis zu 3 Monate aus. Geht man nun noch von 3 bis 4 ggf. notwendigen Größen für die verschiedenen Zahnpartien aus, ergibt dies einen Kostenfaktor von ca. 20,00 Euro (bei 4 Sorten). Umgerechnet auf einen Tag sind das dann nicht einmal 25 Cent / Tag (bei 3 Monaten).

Die sollte einem die Zahngesundheit wirklich Wert sein.

Und, warum diese und keine anderen Bürsten?

Ganz einfach, ich habe damit beste Erfahrungen gemacht. Sie sind stabil und gut nutzbar. Außerdem vertraue ich meinem Zahnarzt. Er hat mir ja damals Pröbchen dieser Firma zu Testzwecken gegeben.

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6. Auch missbräuchlich zu verwenden

Zwar sind sie originär für die Mundhygiene zu verwenden. Es spricht allerdings auch nichts dagegen, sie ein wenig zu missbrauchen.

Ich nutze sie auch schon einmal für die vorsichtige Reinigung der Zwischenräume der Tastatur und anderer Geräte mit Tastenfeld, bei denen andere Methoden unzweckmäßig sind.

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7. Fazit

Was soll ich sagen? Die Dinger sind in meinen Augen einfach ideal für die ergänzende Zahn- und Mundhygiene.

Wer - wie ich - nicht unbedingt Zahnseide verwenden will oder kann / darf (aus welchen Gründen auch immer), der ist mit diesen Interdentalbürsten auf der sicheren Seite.

Den Zahnarzt wird freuen (oder auch nicht. Er verdient ja weniger …)

Die Bürstchen sind formstabil und bleiben sehr „buschig“. Die Anwendung ist kinderleicht. Dank der verschiedenen Farben weiß man ohne großartiges Lesen sofort, welche Bürste die richtige ist.

Von mir 5 von 5 Bürstchen und natürlich eine klare Kaufempfehlung.

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So, zum Schluss, wie immer ...

Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielen Lesen, oder nur Scrollen wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts über diese kleinen Helferchen gehabt zu haben.

Ich weiß, es ist ein Thema, welches man nicht so gerne anspricht. Dennoch, es ist gut und schön, dass es diese Hygienemittelchen gibt.

So, hoffentlich war es nicht allzu langweilig, und natürlich hoffe ich Ihnen - wenigstens andeutungsweise - etwas näher gebracht zu haben, wie mich die Interdentalbürsten von TePe überzeugt haben.

Mir wünsche ich viele Kommentare und natürlich möglichst viele positive Bewertungen.

(Aber nur dann, wenn Ihnen der Bericht wirklich gefallen hat. Frei nach dem Motto: Der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).

In diesem Sinne; bis zum nächsten Bericht, man liest sich.

PS: Meine Berichte erscheinen / erschienen auch auf anderen Plattformen.

PPS: Ich denke, auch ältere Berichte sind es wert beachtet, gelesen und bewertet zu werden. Und wie sehen Sie das??

Tja, ich kann halt nicht ohne diesen Sprüche …