Gastroback Easy Juicer Testbericht

Gastroback 40118 Entsafter


Da ich es nun doch leid bin, viel Geld für die angeblichen Vitaminbomben aus dem Supermarkt auszugeben, habe ich einen dauerhaften Platz in der Küche für meinen Entsafter gemacht.

Gekauft habe ich ihn mir, weil ich so begeistert über die schönen Säfte war, die mir meine Freundin bei meinem Besuch präsentierte. Sie lebt aber auch auf dem Land und hat einen großen Obstgarten. Nach meinen Kauf meines Entsafters verlor ich aber bald die Lust zu pressen. Nun hat mich aber der Saftwahn ergriffen.


TECHNISCHE DATEN/ HERSTELLER
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Maße: B x T x H: ca. 250 x 230 x 405 mm,
Leistung: 230/240 V - 50 Hz, 900 Watt,
Umdrehungen: 14.000 UPM,
Gewicht: 3,6 kg

ASTROBACK GmbH
Gewerbestrasse 29
D-21279 Hollenstedt/Germany
http://www.gastroback.de
E-Mail: [email protected]


KAUFGRUND
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Da meine Freundin ihn besitzt und ich bei ihr schon meinen eigenen Saft gepresst hatte. Aber wichtig war für mich, dass er gut zu reinigen ist, das Obst in großen Stücken annimmt und natürlich zuverlässig ist. Auch sollte er nicht zu viel Platz einnehmen.

Ich habe eigentlich vorher noch nichts von Gastroback besessen und auch nicht bewusst gehört. Deshalb habe ich mich vor dem Kauf etwas informiert. Dabei konnte ich einige Erfahrungsberichte über den Entsafter 40126 lesen, aber der war mir dann doch zu teuer.

Einiges konnte ich auch über das Unternehmen herausfinden:

Die Firma Gastroback GmbH wurde im Februar 1989 von einem kleinen Kreis von Handelsvertretern gegründet. Seitdem arbeiten sie zusammen mit vielen Partnern auf der ganzen Welt an Produkten und Lösungen für den anspruchsvollen Kunden in der Gastronomie und im Haushalt. Dabei stehen Design, hochwertige Materialien , professionelle Funktion, Qualität und Sicherheit im Mittelpunkt.

Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über den Fachhandel und im Internet

Gekauft habe ich den Entsafter in einen Elektrohandel in Heide für € 89,-


DER ENTSAFTER
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Das Aussehen:
Er ist rund und hat einen Durchmesser von 25 cm. Sein Motorgehäuse also Sockel wirkt wie Edelstahl, ist aber aus Kunststoff. Sein Aufsatz ist aus schwarz, transparenten Plastik. Etwa 40 cm ist er hoch. Auf der Unterseite ist das Sicherheitszeichen und die Möglichkeit das Netzkabel auszurollen.

Am Sockel befindet sich ein Klickschalter zum Ein- und Ausschalten. Er hat eine Einbuchtung , in der man den Saftkrug stellt. Direkt darüber ist der Saftauslauf. Auch der Sicherheitsbügel zum Verschießen des Gerätes ist hier befestigt. Er ist aus Edelstahl.


Das Zusammenbauen:
Der Entsafter besteht aus vier Teilen, die zusammengesetzt werden müssen. Es sind der Motorsockel, der Tresterbehälter das Mircro-Sieb und der Deckel mit dem großen Einfüllschacht. Der Stempel wird ja erst bei der Benutzung gebraucht.

Alle vier Teile sind kinderleicht zusammengefügt. Man muss nichts drücken, nichts schrauben. Die Teile lassen sich spielerisch einsetzen. Zum Schluss muss nur noch der Sicherheitsbügel nach oben geführt werden und alles sitz fest zusammen.


Das Entsaften:
Hier beginnt meine Begeisterung. Der Einfüllschacht ist wirklich schön groß und breit. Ich schätze die Breite auf fast 8 cm im Durchmesser. Aber auch die Länge ist klasse, Ohne weiteres passen zwei bis drei Äpfel hinein.

Durch das Micro-Sieb braucht das Obst nicht mehr entkernt werden. Allerdings sollten große Kerne( Pfirsich) und Obststeine (Kirschen) nicht mit in den Entsafter rein.

Vor dem Entsaften muss noch ein Gefäß unter dem Auslauf gestellt werden. Ich nehme den mitgelieferten Krug aus transparenten Plastik. Dieser passt natürlich prima.

Nun kann es losgehen. Einfach die Einschalttaste drücken und das Gerät beginnt zu arbeiten. Hier gibt es keine Stufen die ausgewählt oder eingestellt werden. Der Motor ist nicht zu überhören, was ich morgens etwas nervig finde, aber bei 900 Watt ist das wohl kein Wunder. Aber er läuft gleichmäßig, und der Entsafter arbeitet so schnell, dass man ihn ja nicht lange an hat.

Egal, für welches Obst oder Gemüse man sich entschieden hat, so arbeitet der Entsafter eigentlich gleich schell, und in wenigen Sekunden hat man ein glas mit frischen Saft.

Der Stempel liegt gut in der Hand, so dass das Eindrücken des Gemüses keine Umstände bereitet. Aber bitte nicht wirklich fest eindrücken, es langt ein sanfter Druck. Während des Entsaften kann man auch Gemüse nachfüllen. Einfach den Stempel rausziehen und nachlegen.


DIE REINIGUNG
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Da sich alles auch wieder einfach auseinander nehmen lässt, ist diese eigentlich recht einfach. Dafür muss der Aufsatz vom Motor genommen werden. Dann muss nur noch der Deckel entfernt werden und zuerst der Trester entfernt werden. Wichtig dabei, man sollte alles sofort reinigen. Sonst kann es passieren, dass sich die Rückstände schlecht entfernen lassen.

Bis auf den Sockel kann alles mit Wasser gereinigt werden. Die Teile sollen nicht in den Geschirrspüler. Aber es langt auch es kurz im Spülbecken auszuwaschen. Mit der kleinen Bürste, die wird mitgeliefert, lässt sich das Sieb auch vorsichtig gut reinigen. Alles gut abtrocknen und wieder zusammen bauen. Das wars.


MEINE MEINUNG
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Es handelt sich hier um ein recht gutes Gerät. Es arbeitet zuverlässig und ist einfach zu bedienen.

Anfangs habe ich mich schon etwas geärgert, dass der Entsafter keine separate Tresterauffangeinrichtung hat. Aber jetzt habe ich mich daran gewöhnt. Die Handgriffe für die Reinigung erfolgen inzwischen bei mir schon automatisch. Es hat ja seinen Vorteil, das Gerät nimmt wenig Platz ein.

Prima ist es, das man ganzes Obst hinein geben kann. Allerdings muss es natürlich gewaschen oder geschruppt sein. Ananas muss natürlich geschält werden.

Die einfache Reinigung ist für mich schon wichtig. Ich habe morgens wenig Zeit. Aber es langt schon, wenn ich die Teile heiß abspüle und abends dann evtl. gründlich reinige.

Ich glaube ich brauche nicht groß zu erwähnen, dass ein frisch gepresster Saft alle anderen in den Schatten stellt.


Gern schaue ich auch in das kleine Rezeptbuch, dort sind schöne Vorschläge. Aber zur Zeit mag ich am liebsten Pfirsich, mit Ananas und etwas Mandarine. LECKER !!!!