Gorenje EM 30 E Testbericht

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Intro
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Aller Anfang ist schwer, auch was das Kochen betrifft und vor allem dann, wenn kein vernünftiger Herd vorhanden ist. In einer recht kleinen Wohnung, die ich nur vorübergehend bezog, fand ich eine winzige Küche mit integrierter Einbau-Kochmulde vor, auf der ich versuchte, meine Kochkenntnisse in leckere Speisen umzusetzen. Obwohl die Qualität der Kochmulde wirklich gut war, freute ich mich wie ein Schneekönig, als ich endlich wieder auf einem normalen Herd kochen konnte.

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Die Einbaukochplatte
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Die EM 30 E Einbau-Kochmulde, auch Einbau-Kochplatte genannt, kommt vom Hersteller Gorenje und bietet mir zum Kochen eine Leistung von 3000 Watt an. Diese Leistung verteilt sich auf zwei Platten. Auf eine Blitzkochplatte mit einem Durchmesser von 18 cm und einer Leistung von 2000 Watt und eine normale Kochplatte mit einem Durchmesser von 14,5 cm und einer Leistung von 1000 Watt. Das Gerät ist 3 cm hoch, 27 cm breit und besitzt eine Tiefe von 49,4 cm.

Weiter verfügt das Gerät über zwei getrennte 7-Stufen-Schalter mit je einer Betriebskontrollleuchte. Das Gerät besteht aus glänzendem Chromnickelstahl (Edelstahl) und kostet etwa 110 Euro.

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Erfahrungen
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So eine kleine Einbaukochmulde ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Als unpraktisch empfand ich, dass beide Platten hintereinander standen. Wenn auf beiden Platten Töpfe standen musste ich immer über den ersten greifen, um im dahinter liegenden Topf umrühren zu können. Bei einem großen Herd, der mindestens vier Platten besitzt, habe ich wenigstens noch die Wahl. Nun ja, das ist eine subjektive Empfindung von mir.

Objektiv betrachtet ist die Einbaukochmulde von Gorenje absolut hochwertig, was sich beim Material bemerkbar macht. Wenn Flüssigkeiten eingebrannt oder Speisen anbacken waren, konnte ich bedenkenlos Schrubben und Reiben ohne Kratzer auf der Oberfläche zu verursachen. Mit einem Spezial-Edelstahlreiniger, Lappen und Wasser bekam ich alles locker wieder weg.

Prima ist die Blitzkochplatte, die durch den roten Punkt in ihrer Mitte sofort als solche erkennbar ist. Überhaupt finde ich gut, dass durch zwei Anzeigen mit schwarzem und hellem Punkt sofort ersichtlich ist, mit welchem Schalter ich welche Kochplatte einschalte. Die Einbaukochmulde ist mit einem leicht vertieften Rand ausgestattet, der wohl als Auffangrille dienen soll, falls mal etwas überkocht. Also wenn bei mir etwas überkocht, dann immer sehr plötzlich und heftig. Dadurch ergießt sich die Flüssigkeit über die Kochmulde hinaus auf die anschließende Arbeitsfläche. Dann ist schnelles Handeln erforderlich.

Für eine Singleküche, wie die meine, ist die Einbaukochmulde okay. Um eine Suppe zu erhitzen oder Kartoffeln zu kochen und ein Stück Fleisch zu braten reicht sie allemal aus. Beim Einsetzen der Blitzkochplatte ist etwas Vorsicht geboten, denn sie wird in wenigen Sekunden total heiß. Hier sollte man besser bei stehen bleiben, um die Platte rechtzeitig wieder herunterdrehen und den Deckel kurz vom Topf nehmen zu können. Das spart Putzarbeit und Strom. Übrigens ist zu empfehlen, die Nachwärme der Platten auszunutzen, denn diese Nachwärme dauert noch ein paar Minuten und lässt Flüssigkeiten auch nach dem Ausschalten noch ein bisschen weiterkochen.

Meine Einbaukochmulde wurde in einen sehr kleinen Küchenunterschrank eingebaut (wurde vom Vermieter erledigt), der leider so schmal war, dass mir links und rechts der Kochmulde jeglicher Arbeits- und Abstellplatz fehlten. Das war schon sehr lästig und erforderte beim Kochen und Zubereiten der Nahrungsmittel eine gehörige Menge an Geduld und Flexibilität. Wer vorhat, solch eine Einbaukochmulde zu integrieren, sollte das besser berücksichtigen.

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Schluss und Fazit
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Die Einbaukochmulde von Gorenje besteht aus hochwertigem Chromnickelstahl (Edelstahl), ist sehr robust und dazu pflegeleicht. Sie verfügt über eine normale und eine Blitzkochplatte und eignet sich sehr gut für Singlehaushalte.



Danke fürs Lesen und Bewerten


Alicia