Dunlopillo Aerial VitaFit Testbericht

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Kaufgrund:
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Im letzten Jahr im Spätsommer kaufte ich mir im Zuge meines Umzugs ein neues Bett und eine neue Matratze – zur Matratze, der Dunlopillo Aerial HT18 – habe ich bereits einen Bericht veröffentlicht. Als ich damals losfuhr, hatte ich gar nicht vor, mir auch ein neues Kopfkissen zu kaufen. Aber als ich dann auf der Matratze, für die ich mich letztlich entschieden habe, probelag, war da auch dieses Kopfkissen aus derselben Serie. Und der allererste Eindruck war hervorragend. Und da ich sowieso gerade dabei war, viel zu viel Geld auszugeben, legte ich das Geld schließlich auch noch drauf …
Dazu sollte ich vielleicht noch erklären, dass ich neben dem Wirbelsäulenschaden, der eine große Schwierigkeit beim Matratzenkauf darstellte, auch noch andere Probleme beim Schlafen hatte. So alte, herkömmliche Kopfkissen (80x80) kamen für mich wegen meiner Rückenprobleme eh nie in Frage, wenn ich darauf schlafe, dann wache ich morgens grundsätzlich mit einem steifen Nacken und in der Folge davon Kopfschmerzen auf. Aber das war noch nicht alles …
Alle, die mein Problem nicht aus eigener Erfahrung kennen, werden jetzt wahrscheinlich herzlich lachen. Aber bei allen angeblich so gesunden Nackenstützkissen hatte ich bisher immer das Problem, dass die mir einfach zu hart waren – wenn ich morgens aufwachte hatte ich rote Ohren – und das nicht etwa wegen dem, was ich nachts getan oder geträumt hatte, sondern weil ich zu fest drauf gelegen hatte. Die Knorpel taten so richtig gemein weh. Spricht sicher nicht für einen entspannten Schlaf, aber es passierte immer wieder und war wirklich kein Vergnügen.
Naja, beim Probeliegen mit diesem Kopfkissen hatte ich nun einen ähnlichen Eindruck wie bei der Matratze: Es war weich, stützte aber trotzdem gut. Natürlich kann man gerade bei so etwas nach einem kurzen Probeliegen nicht sicher sein, aber ich ging das Risiko ein. Ob es sich gelohnt hat?



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Das Dunlopillo Aerial VitaFit:
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Bei diesem Kopfkissen handelt es sich ebenfalls um ein Nackenstützkissen mit der typischen Wellenform, aber eben mit der Aerial-Füllung, die stützt, aber gleichzeitig weich ist. Noch dazu kann man die Höhe des Kissens den eigenen Bedürfnissen anpassen, denn unter dem eigentlichen Kissen ist noch eine herausnehmbare Platte aus dem Füllmaterial eingeschoben – eigentlich eine pfiffige Methode, die man allerdings theoretisch auch bei jedem anderen Nackenstützkissen anwenden könnte.
Der Bezug des Kissens ist aus demselben Material wie der Matratzenbezug und ebenfalls bei 60°C waschbar, was auch problemlos und ohne Eingehen oder Verformung geht. Noch dazu kann man sogar die Kissenfüllung bei 30°C mit der Hand waschen. Das habe ich allerdings selbst noch nicht ausprobiert, denn es schien mir erstens nicht nötig, wo ich doch den Bezug waschen kann, und außerdem ist mir das irgendwie unheimlich, da das Material so ähnlich wie Schaumstoff aussieht und ich irgendwie das Gefühl habe, es würde sich im Wasser auch wie Schaumstoff verformen.
Der Preis für das Kissen ist allerdings recht stolz: 49 Euro habe ich bezahlt.
Erhältlich bzw. schlimmstenfalls bestellbar dürfte es in Möbel-/Betten- und Matratzengeschäften mit Dunlopillo-Sortiment sein, was relativ viele dieser Geschäfte führen.



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Meine Erfahrung:
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Der Kauf hat sich als goldrichtig erwiesen, und auch die stattlichen 49 Euro habe ich in dem inzwischen dreiviertel Jahr auch noch nicht bereut. Tatsächlich habe ich keine Probleme mit roten Ohren mehr (egal, was ich nachts getan oder geträumt habe), und mein Nacken scheint auch bestens gestützt zu werden, denn ich wache morgens ohne verspannten Nacken oder Kopfschmerzen auf.
Kurz gesagt: Für mich „Problem-Schläferin“ das perfekte Kopfkissen und die perfekte Ergänzung zu meiner traumhaften Matratze!



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Fazit:
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49 Euro sind eine Menge Geld für ein Kopfkissen, aber es ist das erste Kopfkissen, mit dem ich absolut keine Probleme habe und auf dem ich perfekt schlafe. Perfekte Form, waschbarer Bezug und sogar waschbare Füllung machen es für mich zum perfekten Kissen!