Assassin's Creed (PS3 Spiel) Testbericht

ab 7,51
Auf yopi.de gelistet seit 12/2010
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Summe aller Bewertungen
  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  sehr gut
  • Bedienung:  sehr einfach
  • Wird langweilig:  nach wenigen Wochen
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Spielanleitung:  sehr gut

Erfahrungsbericht von wesbo

Der Krieger des Todes

Pro:

Grafik, Sound, weitläufige Umgebungen, schön animierte Animationen

Kontra:

trister Spielverlauf, immer wiederkehrende Aufgaben die nach einer gewissen Zeit langweile aufkommen lassen

Empfehlung:

Ja

Heute möchte ich euch nur zu gerne das Game „Assassin´s Creed“ näherbringen, da es mit kleineren Schwächen trotzdem zu einem guten Titel gereicht hat. Ich habe mir dieses Spiel insgesamt 2 mal an der Videothek meines Vertrauens ausgeliehen, bevor ich mich doch für den Kauf entschieden habe, der negative Grund dafür ist eigentlich nur der stupide Ablauf des Games, aber dazu später mehr…
Die Story:
Wer bereits den Trailer im Fernsehen begutachten konnte, bekommt man mit dem einlegen der Blue-Ray erstmal eine kleine Überraschung geboten. Ihr übernimmt die Rolle des Desmond Miles in einer nahen Zukunft und werdet gezwungenermassen in einem Forschungskomplex festgehalten. Die Forscher fanden heraus, das wir direkte Nachfahren der Assassinen seien und versuchen mithilfe unserer DANN und der Gedankenmaschine „Animus“ uns wieder gedanklich zurück in die Vergangenheit zu schicken um mehr über die Vorfahren auszukundschaften. Für dieses Vorhaben stehen uns ein Forscher samt Assistentin zur Verfügung, die uns auch im weiteren Abenteuer auf dem Animus zur Seite stehen. Dem Forscher könnte es gar nicht schnell genug gehen um positive Ergebnisse zu erzielen und würde uns wahrscheinlich ganz ohne bedenken 24 Stunden auf dem Animus lassen, wobei sich die Assistentin mehr um unser Wohlergehen sorgt. Im späteren Verlauf des Abenteuers bekommt ihr auch mit, das ihr nicht nur das einzigste Versuchskaninchen seid und je weiter die Story voranschreitet, tun sich immer mehr Fragen in Antworten auf, aber darüber will ich auch nicht zu viele Infos verlieren, sowas muss man sich hart erdaddeln. :)
Ab und an mal gibt euch der Forscher, auch wenn nicht immer aus voller Überzeugung kleine Pausen, die euch aber nicht gerade viel bringen. In diesen Pausen werden wir eingeschlossen und kriegen mehr oder weniger oft mal Gespräche aus den Nebenräumen mit, oder legen uns für den nächsten Tag schlafen. Zum ersten Mal werden wir jetzt aufgefordert, Platz auf dem Animus zu nehmen. Gesagt, getan! Die Assistentin stellt sich vor das Display und startet das Programm und mit einer kleinen Ladezeit beginnt unser Abenteuer so, wie wir es von den Trailern und Bildern her kannten.
Als Assassine Altair startet ihr nun eure erste Mission, die auch gleichzeitig als Tutorial für die recht gut gelungene Steuerung dient. Nach dem Ausprobieren der Steuerung, der Waffengewalt und das Zielen und Treffen mit den Wurfmessern ist das Tutorial auch schon hinter uns. Nach dieser Mission verlieren wir erstmals unsere ganzen Waffen, Ausrüstung, Rang und Stärke, da wir uns nicht nach den Richtlinien (Credo) der Assassinen gehalten haben. Aus dem Grunde wurden wir nun abdegradiert und bekommen vom Obersten die Möglichkeit uns wieder hochzuarbeiten um euren heissersehnten Rang wieder an uns zu reissen! Nun besteht eure Aufgabe darin, 9 Attentate auf berüchtigte Personen durchzuführen.
Das Spiel:
Sehr beeindruckend, in fast allen Belangen, jedoch was sofort unsere Kinnlade nach unten schnellen lässt, ist die schöne Grafik! Die Städte und kompletten Umgebungen sind wunderschön in Szene gesetzt, man merkt es dem Spiel direkt an, das man grafisch ein Top-Titel auf die Beine stellen wollte und das ist den Entwicklern von Ubisoft Montreal gut gelungen. Kein Baum gleicht den anderen, Felsen, Berge, langläufige Areale kommen sehr Realitätsnah rüber, vor allem auch durch die stettig gefüllten Straßen der Städte, Interaktionen mit den Bewohnern und natürlich die Schergen, die euch gerne an den Kragen möchten. Allerdings solltet ihr aufpassen, da durch jede Aktion von euch euer gesamtes Umfeld angepasst wird, z.B. werden wir von einer Wache angegriffen, die uns eine längere Zeit beobachtet hat und sich dazu entschied anzugreifen, sobald die Klingen sich das erste mal berühren, versucht sich das komplette Umfeld in Sicherheit zu bringen. Angerempelte Leute machen euch auf euer Vorgehen aufmerksam und je nachdem ob etwas zu Bruch geht oder sich jemand auf dem Schlips getreten fühlt, werden die Wachen gerufen und euch auf den Hals gehetzt.
In jeder Stadt sitzt ein Verbindungsmann der Assassine, der euch mit weiteren Aufträgen versorgt, neben eurer Hauptaufgabe die 9 Attentate auszuüben, jedoch ist das nicht so einfach, da man davor in jeder Stadt ein gewissen Standard erfüllen muss, bevor man auf das Attentat vorbereitet wird. Die Steuerung geht sehr gut von der Hand und ist auch nach kurzer Einspielzeit schnell zu erlernen. Leider ist das Spielschema immer das gleiche, betroffene Personen aushorchen, verdreschen, bestehlen und jeweils einen Auftrag für einen der Informanten erledigen, erst dann habt ihr die Möglichkeit mitsamt allen Informationen zurück ins Büro des Verbindungsmannes grünes Licht für das Attentat zu bekommen, dass wäre so der Hauptstrang der euch leider von Stadt zu Stadt immer wieder verfolgen wird. Nebenbei kann man natürlich auch einfache nur querfeldein gehen oder kleinere Nebenmissionen erfüllen, die sich auch von Stadt zur Stadt immer wiederholen. Von Rettung von Bürgern, Ausspähungen von Türmen, verdeckte Informationsbeschaffung etc. bleibt euch leider nicht mehr zur Auswahl. Nachdem ihr euch durch euer erfolgreichen Attentat wieder in den Gefilden der Assassine begebt, gibt es nach und nach harterarbeitete Waffen wieder zurück, die ihr zuvor ablegen musstet. Was ich sehr bemerkenswert fand, ist das volle Leben auf den Strassen. Sobald wir uns durch die Menschenmassen drängen, ist Vorsicht geboten um nicht gleich aufzufallen. Jeder Mensch ist Augenzeuge und sobald ihr was nicht korrektes macht, werde direkt die Wachen gerufen.
Wir haben zwei verschiedene Modi, mit gehaltener L1-Taste sind wir im Unauffälligen Modus in dem wir uns frei und ohne Leute anzurempeln bewegen können. In beiden Mods verändern sich die darauffolgenden Tasten, aber dazu später mehr. Wir bewegen uns weiter an einer Wache vorbei, die Wache hat uns gesehen und beobachtet uns, was uns links oben neben der Synchronitäts-Balken durch ein gelb aufblickendes hinterlegtes Auge angezeigt wird. Es gibt drei Stufen der Erkennung. Sind wir unauffällig, wird uns nichts angezeigt und wir können uns frei bewegen. Wir kommen zu einer Wache, die Wache wird anhand unserer Kleidung des Assassinen aufmerksam und behält uns im Auge, die Anzeige wechselt auf das gelb hinterlegte und aufblickende Auge, wenn wir uns jetzt Unauffällig verhalten, können wir die Wache passieren, durch gleichzeitigen Druck auf die X-Taste können wir sogar untertauchen das sich dadurch bemerkbar macht, das unser Altair den Kopf senkt, die Hände wie bei einem Gebet an seiner Brust drückt und sich langsam fortbewegt. Falls wir jedoch ohne weiteren Schutz normal fortbewegen, wird die Wache misstrauisch und wechselt in Stufe zwei, einem rot hinterlegten undaufblickenden Auge das uns symbolisieren soll, dass wir als Gegner erkannt wurden und jetzt erst richtig aufpassen sollen. In dem Fall wäre es ratsam sich erst mal zurück zu ziehen, aber wenn wir darauf auch keine Rücksicht genommen haben, setzt sich die letzte Stufe drei in Kraft, der Angriff!
Euch bleiben jetzt zwei Auswahlmöglichkeiten, entweder ihr stellt euch jetzt eurer Gegnerscharr oder ergreift die Flucht! Wir nehmen jetzt mal das erste Szenario, wir nehmen den Kampf auf. Auch wenn euch bis dato nur eine Wache gesehen haben sollte, ruft diese Verstärkung herbei und so kommt es schon mal vor, das wir in den Strassen schon mal 4-5 Gegner gleichzeitig vor uns haben. Anders sieht es da mit der Flucht aus, weil hier müssen wir jetzt gucken, aus der dritten Stufe wieder rauszukommen. Sobald euch eure Verfolger aus den Augen verlieren, wechselt ihr wieder in die erste Stufe aber hier ist euch auch keine Pause gegönnt, weil ihr immer noch die Gegnerscharr hinter euch habt. Ihr müsst jetzt versuchen, mit der ersten Stufe euch zu verstecken, dazu gibt es einige Möglichkeiten wie Heuwagen, Strohhaufen auf den Boden, auf den Dächern befindliche Verstecke, die euch dann wieder in den Unauffälligkeits-Modus verhilft. Vorsichtig bei der Flucht, die Gegner reagieren meist sehr durchdacht und verfolgen euch überall hin, auch wenn ihr Gebäude hochkraxelt, bewerfen euch die Feinde mit Steine, um euch wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Schade fand ich, das man selber die Schwierigkeit gar nicht variieren kann, da mir die meisten Kämpfe viel zu einfach waren.
Wir befinden uns jetzt wieder im Kampf, mit dem Druck der R1-Taste wechseln wir wir in den Auffälligen Modus, R1 ist auch gleichzeitig die Taste zum Verteidigen. Wir halten also weiter unsere R1-Taste und bekommen nun weitere Möglichkeiten mit unseren Aktions-Tasten, dessen in dem Modi veränderte Aktionen oben rechts schön übersichtlich angezeigt werden.
Mit der Viereck-Taste lassen sich beim richtigen Druck alle Angriffe auskontern, wobei der Gegner dann in einer schön animierten Szene des Gegners ableben feiert, leider gibt es nicht viele unterschiedliche Aktionen, weswegen der Kontern auch schnell langweilig werden kann. Mit der Kreis-Taste lassen sich Gegner packen und stossen, kommt sehr gut wenn man auf der Flucht befindliche Gegner in die Marktplätze rein schmeißen kann, bis der wieder auf seinen Beinen steht, seid ihr schon über alle Berge. :)
Mit der X-Taste lässt sich ein Ausfallschritt einleiten, den man auch zum kontern oder abwähren benutzen kann, aber im grossen und ganzen ist der Kampf viel zu einfach gehalten, für mich ist das Kampfsystem zwar nicht schlecht, aber erst wenn man eine Gegnerscharr von 5-6 Wachposten vor seiner Nase hat, könnte es vielleicht brenzlich werden, je nachdem wie geschützt man steht. Mit der X-Taste lassen sich auch Combos oder ein Vergeltungsschlag ausführen, mit gehaltener Viereck-Taste kann man die Härte des Schlages variieren, aber das war es leider schon mit der Interaktion, mehr geht nimmer! :(
Mit dem Druck der Dreieck-Taste bleibt uns dich Möglichkeit uns mithilfe des Adlerauges umzuschauen, das verrät uns den Status aller umherlaufenden Menschen, hier die Übersicht dazu…
Rot – Soldat, Gegner
Blau – Verbündeter
Weiss – Zivilist mit Informationen
Gelb – Attentatsziel

Unter den Waffen haben wir ein schönes Schwert, wie auch Wurfmesser oder das unter dem Ärmel versteckte Springmesser, das uns beim heranpirschen zu einem endgültigen Todesstoss verhelfen kann, natürlich nur wenn der Gegner euch vorher nicht gesehen hat, weil er ansonsten den Angriff abwähren kann.
Vergleichbarer Kampfmodus existiert auch schon in Fluch der Karibik 3, es ist halt immer das gleiche, leider… Auch durch später freigeschaltete bessere Waffen seid ihr immer überlegender, weswegen der Kampf nach und nach an Bedeutung verliert. Was jedoch bei unserm Kampfsystem vernachlässigt wurde, tritt beim Klettern genau das Gegenteil in Kraft, man könnte fast meinen das die Assassine vom Affen abstammen, egal ob Vorsprunge, Fenster, Gitter, Querstreben oder einzelnd hervorstechende Steine, Altair findet seinen Weg nach oben. Jede Bewegung ist ein Augenschmaus, kleine Vorsprünge werden mit beiden Händen gepackt und mit einem Klimmzug erklettert, sogar das umherschauen nach neuen Klettermöglichkeiten wurde mit eingebracht und es macht einfach nur Spass seinen Helden zuzugucken, ein dickes Plus meinerseits.
Mein erster Gedanke beim Aufstieg des ersten Aussichtsturmes war, „scheisse, gleich den ganzen Weg wieder runterklettern:(“ löste sich in Luft auf, weil in der nächsten Nähe, kurz naxch dem synchronisieren der Umgebung immer ein Strohwagen steht, in dem man sich durch einem gewagten Sprung das herabklettern ersparen kann. Was auch sehr schön anzusehen ist, wäre der Ritt mit dem Ross, das ich in punkto Bewegungsanimation noch nie so gesehen habe. In TES: Oblivion steuert man das Pferd sehr klobig durch die Welten, wobei hier eine butterweiche Bewegungen nach der anderen folgt. Auch beim reiten gut auf die Umgebung achten, weil auch hier könnt ihr angegriffen werden, allerdings ist es euch auch möglich vom Pferd aus zu Kämpfen. Noch als nettes Gimmick um Respekt zu sammeln, mit dem Druck der Dreieck-Taste lässt sich euer Pferd aufbäumen, was so manches mal den Gegner beeindruckt.
Die Optik:
Wie schon vorweggegriffen gibt es an der Grafik nicht auszusetzen, gelegentlich in manchen Ecken der Städte treten ein paar Bugs auf, aber das stört nicht mal ansatzweise den Spielablauf. Nur in den späteren Städten, die von ihrer Grösse meist doppelt so gross sind treten desöfteren Ruckler auf. Die gesamte Umgebung wirkt sehr real, man könnte meinen das die Texturen anhand von selbstgeschossenen Fotos übernommen wurden. Die Vielfalt der Gebäude, keines gleicht dem anderen. In den Strassen finden wir auch sehr viele Details, die sich auch im Kampfgefecht nutzen lassen, wie z.B. die zuvor angesprochenen Stände, durch die man fluchtartig durchspringen, oder den Gegner selbst reinschmeissen kann. Auch die Gewänder der Leute gleichen sich kaum, rein optisch wurde bestimmt sehr viel Zeit investiert um dieses Spiel bis zum Release so gut aussehen zu lassen, vielleicht hat auch deswegen die Story und Interaktionen drunter leiden müssen. Mit der Auflösung von 720p bekommt man eine schöne HD-Optik geboten, mit kaum sehbaren Treppengängen in der Grafik. Ich selbst erwische mich desöfteren mal dabei, wenn ich mich einfach nur umschaue, den Blick über die Stadt schweifen lasse.
Die Steuerung:
FREIES LAUFEN
Unauffälliger Modus (L1-Taste)
X – Untertauchen
Kreis – Freundliches Stossen
Viereck – Angreifen
Dreieck – Vision/Adlerauge

Auffälliger Modus (R1-Taste)
X – Sprinten / freies Laufen
Kreis – greifen / werfen
Viereck – Angreifen
Dreieck – Vision / Adlerauge

KAMPF
Unauffälliger Modus (L1-Taste)
X – Schritt
Kreis – greifen
Viereck – Angreifen

Auffälliger Modus (R1-Taste)
X – Ausweichen
Kreis – Losreissen
Viereck – kontern

REITEN
Unauffälliger Modus (L1-Taste)
X – Untertauchen
Kreis – Absitzen
Viereck – kontern

Auffälliger Modus (R1-Taste)
X – Galoppieren
Kreis – absitzen
Viereck – Angreifen

Wie schon erwähnt, nach kürzester Einspielzeit sitzt die Steuerung und ihr bewegt Altair sicher über Balken oder setzt gezielte Sprünge, zwar sieht die Steuerung auf den ersten Blick recht kompliziert aus, ist sie aber nicht!
Auf der Select-Taste finden wir eine Karte die zur Übersicht der derzeitigen Stadt und deren Aufträge, die uns angezeigt werden. Mir gefällt die Steuerung, man kann recht schnell reagieren und sich den Umständen anpassen. Was auch nicht gerade negativ von mir aufgefasst wurde ist, das man sich während der Ladezeiten auch mit der Steuerung vertraut machen kann, man hat zwar keine wirkliche Umgebung, aber dafür kann man Altair durch einen leeren Raum jagen, zwar nettes Gimmick, aber wird im späteren Spielverlauf auch langweilig.
Weiterer Umfang:
Online kriegt man leider nicht geboten bis auf das Update, wäre glaub ich auch ein bisschen schwerer ein Onlineangebot aus Assassin´s Creed zu machen, aber während des ganzen Abenteuers findet ihr Unmengen von verschiedenen Flaggen die es einzusammeln gilt. Somit lassen sich wieder einige Zusatzfeatures oder Waffen freispielen, aber das war es dann auch schon. Das Spiel bietet leider nicht viel mehr, auch wenn es dem Game echt gut getan hätte. Dieser triste Spielablauf, immer die gleichen Aufgaben, die übermässige Kampfüberlegenheit lässt das Spiel auf der Hälfte langweilig, nur eingefleischte Zocker oder Fans halten hier weiter das Pad in der Hand.
Sobald ihr das Spiel zum ersten Mal in die PlayStation 3 einlegt, beginnt sie relevante Daten auf die Festplatte zu kopieren, was ein bisschen Zeit in Anspruch nimmt, aber danach nicht mehr auftritt.
Falls ihr mal nicht weiterkommen solltet und bereits online das Update gezogen habt, bekommt ihr die Möglichkeit sich an fliegenden Adlern zu orientieren, die euch den weiteren Verlauf des Spieles anzeigen. Ohne Update stehen euch die Adler leider nicht zur Verfügung, was schon mal zufolge haben kann, das man komplett vom Weg abkommt. Ich denke mal, das aus Zeitgründen dieses Feature nachträglich mit beigesteuert wurde, da viele Besitzer in Foren nachfragen, weil sie nicht mehr weiter wissen, da man auch nicht immer direkt gesagt bekommt, wo es lang geht.
Fazit:
Assassin´s Creed zählt auf alle Fälle zu den besten PlayStation 3 – Spielen, allerdings mit einigen Schwächen. Mal ein Gegner vom Dach in den Tod gestossen, mal eine nette Maid mit einem Tontopf auf dem Kopf angerempelt und Scherben verursacht, direkt hinterher ein Spruch gedrückt zu bekommen… euch sind nur wenig Grenzen gesetzt und es macht Spaß, ob man nun nur Umherläuft, Schabbernack treibt oder sich doch seinen Aufgaben wittmet, mit diesem Spiel hat Ubisoft ein echten Hit geschaffen, der zwar noch ausbaufähig gewesen wäre, zumindest mehr unterschiedliche Aufgaben hätten das Spiel gut getan, aus diesem Grunde vergebe ich nur 4 Sterne, 1 Stern Abzug für das triste Spielerlebnis der Aufgaben, aber sonst….recht fetzig! :)
Bewertung:
94% von 100%

13 Bewertungen, 6 Kommentare

  • XXLALF

    11.03.2010, 09:50 Uhr von XXLALF
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner bericht und ganz liebe verschneite grüße

  • gerrhosaurus1978

    30.01.2008, 21:53 Uhr von gerrhosaurus1978
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG, Daniela

  • morla

    30.01.2008, 14:38 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg. petra

  • Vicky

    30.01.2008, 11:11 Uhr von Vicky
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh - Vic

  • nele83

    30.01.2008, 10:20 Uhr von nele83
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht .. LG Daniela

  • Ladylike

    30.01.2008, 10:14 Uhr von Ladylike
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr interessanter Bericht