Nici Schaf Jolly Mäh Schlenker Testbericht

Einleitung

Manchmal verstehen auch Männer so dezente Hinweise wie „ICH WAR VORHIN IN DER STADT UND HABE IN GESCHÄFT XY EIN EXTREM NIEDLICHES SCHAF GESEHEN UND HINTEN LINKS IM REGAL YZ VERSTECKT!“, so dass man dann einige Zeit später stolze Besitzerin eines wundervollen schwarzen Schafes ist.
Wie viel die gewisse Person für das Schaf bezahlt hat, weiß ich nicht genau, aber es wird etwas um die 10€ gewesen sein.
Mittlerweile gibt es dieses Schaf selber entweder gar nicht mehr oder recht selten – dafür aber einige „Nachfolgemodelle“.

Spaßfaktor

Unten. Da gibt es einen Bericht.

Kuschelfaktor

Unten. Im Bericht.

Qualität & Verarbeitung

Keine wirklichen Mängel. Siehe Haupttext.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Unten. Im Text.

Weitere Erfahrungen & Fazit

An sich wird das Schaf unter dem Namen Jolly Mäh durch Nici vertrieben, meines heißt allerdings nur „Mäh“ . Warum, wieso und weshalb, gehört hier nicht her.
Aussehen
Mäh dürfte einigen Leuten, die regelmäßig meine Berichte lesen, bekannt sein, denn es hat schon einige Male als Rockschaf bei CD-Berichten Modell gestanden.

Es handelt sich um ein etwa 15 cm großes (also in etwa so lang wie ein handelsübliches kleines Geodreieick) Schlenkerstofftier. Das heißt, dass die Beine wackeln können und man das Schaf somit auch hinsetzen kann, da sie (die Beine) ja in gewisser Weise „beweglich“ sind. Auch die Arme sind nicht sooo fest am Körper anliegend.
Mäh hat schwarzes Fell, das weder extrem wollig noch verfilzt noch sonst irgendwas ist, sondern ansonsten irgendwie leicht „fransig“, so dass der Eindruck von Wolle entsteht.
Das, was normalerweise die Hufe wären, ist beige; das Gesicht und die Unterseite der Ohren ebenso.
Die Augen sind recht klein und schwarz; die Gesichtszüge (Mund) sind mittels schwarzem Faden eingenäht.
Schon niedlich, das Tier.
Beschaffenheit
Mäh ist zwar nicht extrem weich, aber schon angenehm weich und kuschelig. Vor allem das schwarze Fell fühlt sich extrem gut an, aber auch die glatteren Flächen gefallen mir.
Mähs Körper scheint mit diesen verschiebbaren Kügelchen gefüllt zu sein, die man öfter mal bei Stofftieren dieser Art findet.
Alles sieht gut verarbeitet aus und bisher (Mäh ist schon ein paar Jahre bei mir.) hat sich nichts gelöst.

Eignung für kleine Kinder?
Ich sage mal: jein. Diese Kügelchen in der Füllung sind vielleicht nicht jedermanns Sache, denn es könnte ja sein, dass sich eine Naht auflöst, das Kind daran herumreißt, Kügelchen herausfallen und das Kind diese berühmt berüchtigten Kleinteile verschluckt.
Da das Schaf aber an sich gut verarbeitet wirkt, sollte es im Normalfall keine Probleme geben.
Allerdings denke ich ohnehin, dass die Zielgruppe größere Kinder, junge Erwachsene und junggebliebene Erwachsene sind.
Pflege
Auf dem kleinen Schildchen am Rande steht, dass man Mäh bei 30 Grad Celsius waschen kann. Ich habe es nicht ausprobiert und möchte das auch ehrlich gesagt lieber nicht machen.


Fazit
Mäh ist eines der wenigen Tiere, das nicht mehr in meinem Elternhaus sondern bei mir wohnt. Das sagt doch schon fast alles, oder?
Es ist niedlich, weich und es sind nette Erinnerungen (Es kann tanzen! Es gibt einen Videobeweis!) damit verbunden. Was will man mehr?