Ghost Rider (Blu-ray) Testbericht

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Ghost-rider-blu-ray
ab 6,50
Auf yopi.de gelistet seit 01/2008

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Erfahrungsbericht von shadowog

Die Verfilmung eines Comics...

Pro:

Special Effects, Sound, Nicolas Cage, Idee

Kontra:

Die Dialoge

Empfehlung:

Ja

ch bin ein großer Fan von Blu-Ray Discs, da die Messerscharfe Qualität dieser Medien ein atemberaubendes Erlebnis ist. Ich kaufte mir den Film selbst zu meinem Geburtstag, weil ich auf die Verfilmungen von Comics stehe und Nicolas Cage einer meiner Lieblingsschauspieler ist.

1. Der Inhalt
2. Die technische Umsetzung
3. Eigene Meinung
4. Fazit

Fakten zum Film:
Originaltitel: Ghost Rider
120 Minuten
FSK: ab 12
USA 2006
Regie: Mark Steven Johnson
Drehbuch: Mark Steven Johnson

1.Inhalt:
Jonny Blaze (Nicolas Cage), der protagonist des Films, verdient sein Geld, indem er zusammen mit seinem Vater Motorrad-Stunts auf einem Jahrmarkt vorführt. Eines nachts, kurz bevor er mit seiner Freundin die Stadt verlassen möchte, erfährt er durch einen Brief in einem Mülleimer, dass sein Vater unheilbar an Krebs erkrankt ist. In der gleichen Nacht erscheint ihm der Teufel Mephistopheles, welcher Jonnys Seele gegen eine Heilung des Krebs eintauschen will. Jonny macht sich keine Gedanken über das Angebot und lässt sich gutgläubig auf das Angebot ein. Dies zeigt am nächsten Morgen auch Wirkung, doch sein Vater verunglückt bei einem Motorradstunt, bei welchem der Teufel verantwortlich ist. Jonny wird bewusst, auf was er sich eingelassen hat und er muss aller verlassen, das ihm lieb und heilig ist (das war vor allem seine Freundin Roxanne für die er sterben würde), denn er weiß, dass eines Tages Mephistopheles kommen wird, um seinen Dienst einzufordern.
Jahre später ist Jonny der Star einer internationalen Motorradstunt-Show. Die lebensmüden Stunts gelingen ihm nicht besonders häufig, doch durch seinen Pakt mit dem Teufel ist er immun gegen den Tod. Hierbei trifft er auch seine Jungendliebe Roxanne Simpson wieder, die er vor vielen Jahren nach dem Tod seines Vaters hatte sitzen lassen.
Doch parallel zu diesem Geschehen entwickeln sich neue Mächte der Finsternis. Blackheart, der Sohn von Mephistopheles, begehrt zusammen mit seinen Handlangern Grissel, Wallow und Abigor gegen seinen Vater auf und will Weltherrschaft erlangen. Nun ist es Zeit, dass Mephistopheles die Hilfe von Jonny Blaze einfordert. In jeder Nacht verwandelt er sich fortan in den Ghost Rider. Als brennendes Skelett unter seiner Lederjacke macht er sich auf seinem flammenden Motorrad auf den Weg Blackheart und seine Kumpanen zu besiegen, begibt er sich in den Kampf mit Blackheart und seinen Verbündeten.

2. Die technische Umsetzung:
In diesem Punkt weiß der Film echt zu begeistern. Man kann ihn sich allein wegen der Haarscharfen Full-HD-Effekte mehrere Male anschauen. Man kann die einzelnen Objekte des Films praktisch anfassen. Die Flammen des Ghost Riders zum Beispiel wirken besonders echt. In einer Szene fährt er mitten durch die Nacht in der Wüste. Dabei erkennt man einen perfekten Kontrast zwischen seinen Flammen und der Dunkelheit unmittelbar neben ihm.
Der Sound ist auch sehr gut umgesetzt, sodass man den Film in Dolby Digital 5.1 genießen kann.

3.Meine Meinung
Also, wirklich begeistern konnte mich die Handlung des Films auf keinen Fall. Der Film konzentriert sich eindeutig auf zwei Schwerpunkte. Das ist zum einen die Begeisterung für Motorräder, denn auch wenn ich nicht gerade ein Freak auf dem Gebiet bin, bin ich mir sicher, dass die Maschine, auf der Jony Blaze durch den Film heizt schon recht cool ist und bei dem ein oder anderen Motorradbegeisterten zu einem erhöhten Herzschlag führen würde. Zudem sind die Effekte im Zusammenhang mit dieser Maschine vor allem durch die erhöhte scharfe Bildqualität sehr schön, vor allem das Feuer, welches man schon fast anfasen kann.Und dies ist auch der zweiten Schwerpunkt: die Effekte. Jeder, der diesen Film besucht muss zugeben, dass das Ganze mit der Realität nicht viel zu tun hat. Und daher wird mit Effekten auch nicht gegeizt.
Bitter aus meiner Sicht sind auch die Dialoge, die absolut flach sind. Ja, ich weiß, es handelt sich um einen Comic-Verfilmung und Sprechblasen geben für gewöhnlich nicht viel her, aber andere ähnliche Verfilmungen zeigen, dass man deutlich mehr aus solchen Vorlagen herausholen kann. Und das fehlt hier einfach. Die Dialoge sind einfach nur arm, beschränken sich auf wenige kurze Sätze, was wiederum meinen Eindruck, dass es wirklich nur um Motorräder und Special Effects geht, bestätigt.

4.Fazit:
Alles in einem möchte ich diesen Film nur Technikfreaks und Motorradfreaks empfehlen, oder man leiht ihn sich in der Videothek aus. Obwohl die Handlung nicht besonders ausfiel, ist der Film aufgrund der Grafik sehr anschaulich. Mein Sohn (16) hatte an den verschiedenen Special effects und den Motorradszenen großen Gefallen gefunden. Wenn man ein Fan von Nicolas Cage ist, wird einem dieser Film auch noch gefallen. Allen anderen empfehle ich lieber andere Filme, denn über 20€ ist dieser Film sonst nicht wert.

13 Bewertungen, 6 Kommentare

  • DOMMEL

    15.01.2008, 17:12 Uhr von DOMMEL
    Bewertung: sehr hilfreich

    man liest sich

  • waltraud.d

    15.01.2008, 16:06 Uhr von waltraud.d
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • Luftschloss

    15.01.2008, 15:02 Uhr von Luftschloss
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht!

  • morla

    15.01.2008, 14:06 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    l.g. petra

  • Trolligun

    15.01.2008, 13:45 Uhr von Trolligun
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg

  • Mondlicht1957

    15.01.2008, 13:03 Uhr von Mondlicht1957
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr informativer Bericht- ich komme gern mal wieder bei Dir vorbei. LG Pet