Wolf Garten Buchsbaumschere HS-B Testbericht

und darum brauch ich auch ein gutes Handwerkzeug um wenigstens ein wenig so gut zu sein wie er :O)

Bevor ich Dank der Webmiles stolzer Besitzer eines Akku Hecken- und Rasenkantenschneiders war hatte ich natürlich ein handbetriebenes Gerät, um meine zahlreichen kleinen Buchsbäumchen und Koniferen in Form zu bringen.
Das ist echt ne mühevolle Arbeit, vor allem wenn man nicht das passende Arbeitsgerät hat. Angefangen hab ich mal mit einer Allzweckschere. So lange die Bäumchen klein sind ist das alles kein Probleme, aber Wege, wenn die Ästchen zu Ästen werden.
Die Buchsbäume haben ja auch den Nachteil, genauso wie die Koniferen, dass sie innerlich verholzen, was heißt, wenn man sie nicht regelmässig verschneidet kann es dazu kommen, dass man sie beim Bescheniden so richtig hässlich macht, denn das grün wächst nur äußerlich.
Also, wer immer eine schöne grüne Kugel so wie ich im garten haben will, der sollte also regelmässig verschneiden.
Mir half dabei wie gesagt, bevor ich die tolle Bosch Akkumaschine hatte die



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Buchsbaumschere von Wolf
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ein Gerät, was auch so einiges zu bieten hat. Bezahlt hatten wir damals noch 24 Euro für dieses Gerät

Geeignet ist das Gerät vor allem zum Beschneiden von Buchsbäumen, die man auch oft auf Balkonen vorfindet. Mit Hilfe dieses handlichen Gerätes erreicht man einen glatten und wirklich sauberen Schnitt, ich nenne es ja immer Frisieren.
Auch die Randbepflanzung des Grabes meiner Mutter ist Buchsbaum, der sehr niedrig gehalten werden muss, so die Vorschriften.
Außerdem sehen die Bäumchen wirklich hübsch aus, wenn sie ihn bestimmte Formen gebracht wurden. Hier kann man der Fantasie freien Lauf lassen. Da fällt mir doch glatt „Edgar mit den Scherenhänden ein“ aber so gut bin ich auch nicht, aber toll wär’s schon.

Man kann aber mit Hilfe von vorgefertigten Gestellen einen kleinen Buchsbaum zu wirklich hübschen Figuren heranwachsen lassen, aber da muss man wirklich ständig am Schnippeln sein, bis z.B. ein hübscher Schwan entsteht.
Einen Versuch ist es wert, sieht echt toll aus.

Auf eines muss man jedoch achten, niemals im Sommer oder bei starker Hitze beschneiden, dann trocknen sie schnell aus.

Abgeschnittene Triebe kann man übrigens in die Erde stecken und somit neue Bäumchen züchten.


Das Gerät ist ausgestattet mit:

- Geschwungenen Klingen Doppelschliff
- Kurzklingen
- Kunststoffgriffen
- Mit einem feinjustierbaren Lagerspiel
- Integrierter Astabschneider für die etwas dickeren Äste

Das Gerät ist in den Farben rot, gelb und grau gestalett, die typische Farbe der Wolfprodukte.



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Was hat diese Schere zu bieten – meine Erfahrungen
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Bei dem Gerät ist die

doppelt geschliffene Klinge
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die Garantie für einen wirklich sauberen und nicht ausfetzenden Schnitt.
Dadurch, dass die Klingen geschwungen sind klemmt dieses Schneidewerkzeug den Ast (das Ästchen) ein oder besser gesagt es verhindert das Wegrutschen und dadurch wird der glatte Schnitt garantiert.
Die Klingen sind am Ende auch nicht ganz spitz sondern leicht abgerundet, was die Verletzungsgefahr etwas einschränkt, dennoch sollte man sie nie offen liegen lassen.
Schon gar nicht, wenn Kinder im Garten herumtollen.

Zum anderen hat das Gerät am Ende der Klingen diese kleine Einbuchtung, die fürs



Schneiden der etwas dickeren Äste
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gedacht ist. Damit muss ich nicht das Arbeitsgerät wechseln, wenn ich auf einen dickeren Ast stoße.
Zum anderen sind die Klingen antihaftbeschichtet, was aber nicht heißt, dass Harz dran kleben bleibt, ab und zu hab ich das gerät auch zum beschnippeln meiner Tanne verwendet, was nicht so gut war. Der Harz musste dann mühevoll wieder beseitigt werden.

Ganz klasse an dem Gerät ist das



justierbar Lagerspiel.
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Mittels einer Schraube kann ich hier immer nachjustieren.
Ich drehe dabei die „Schraube nach rechts oder links, je nachdem wie ich den Winkel einstellen möchte. Dieses Lagerspiel ist ein Patent der Firma Wolf. Die Schraube lässt sich zwar etwas schwer drehen, aber das ist eher von Vorteil als zum Nachteil, denn sie soll sich ja während der Arbeit nicht von allein locker drehen und die Justierung verändern

Ganz toll gelungen an dieser Schere fand ich



die Griffe.
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Der Hersteller nennt es Soft-Grip-Kunststoffgriff.
Das softige Material lag super in der Hand und vor allem verursachte keine Blasen.
Der Griff ist ergonomisch geformt, sie sind leicht gebogen, was gleichzeitig noch die Handgelenke schont.
Direkt am Anschlag sind eine Art Gummipuffer, die zusätzlich die Hand schützen.

Sicherlich ist diese Buchsbaumschere auch fremd gegangen, und zwar beim Beschneiden meiner Rosenhecke oder der Randhecke, den Brombeeren oder Himbeersträuchern.

Auch hier funktioniert sie gut und vor allem war sie leichter zu händeln als die große Heckenschere, schon durch ihre Größe
Inzwischen bin ich ja besser ausgestattet was die Gerätschaften betrifft, was ich ja vor allem meinem Sohn zu verdanken habe, der ja meint, nur gutes Werkzeug macht die Arbeit auch richtig.




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Hersteller
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„Zitat“
Wolf ist nicht zu unterschätzen und steht auch den Geräten von Gardena in nix nach, so meine ich, 2007
Produkte herzustellen mit guter Tradition, die sich auch heute immer wieder neu präsentieren, ohne alte Wertmaßstäbe aufzugeben, diesem Unternehmen hat sich WOLF-Garten verschrieben. So wurde WOLF-Garten, wie auch bereits 2005, in die â€Å¾Marken des Jahrhunderts 2007“ aufgenommen................. „Zitatende“

WOLF-Garten GmbH & Co KG
Industriestraße 83-85
57518 Betzdorf

Tel: 0 27 41 / 2 81 - 0
Fax: 0 27 41 / 2 81- 2 10

E-Mail: Info(a)WOLF-Garten.com




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Meine Meinung und mein Fazit
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Bis ich mir die Akku-Boschschere angeschafft habe hatte ich dieses Gerät sehr oft in den Händen, immerhin gab und gibt es in meinem Garten sehr viel zu beschneiden.
Mit ihren scharfen Klingen hat sie meine Bäumchen egal ob im Garten oder bei der Heckenumrandung auf dem Friedhof gut gedient.

Nachstellen/Justieren musste ich sie nur gelegentlich.

Inzwischen ist sie preiswerter zu haben als ich sie damals erworben habe und auf alle Fälle sehr zu empfehlen.

Bei einer Buchsbaumschere handelt es sich - wie ich immer sage - um ein Frisiergerät, mit dem man/Frau) mit etwas Fantasie wirklich hübsche Formen gestalten kann. Selbst den Bonsai kann man mit etwas Geschick damit beschneiden.




Ich bin da noch auf etwas Interessantes gestoßen,
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Die Scheren, die wir als Buchsbaumscheren kennen, sind bereits seit der Zeit der frühen Kelten (ca. 400 v. Chr.) in Mitteleuropa in Gebrauch.
Ursprünglich sollen sie zur Schafschur gedient haben und sogar zur eigenen Schönheitspflege und dem Zuschnitt von Stoffen.

Was mich immer wieder verzaubert sind mit Hilfe von Buchsbaumscheren geschnittene Heckenlabyrinthe, so wie gerade wieder einer in den Gärten der Welt hier in Berlin entstanden sind.
Das bedarf viel Geschick und viel Arbeit, um so ein Kunstwerk entstehen zu lassen.
Ob die Damen und Herren dort mit Wolf-Buchsbaumscheren arbeiten weiß ich nicht, ich kann jedenfalls sagen, möglich wäre es, denn bei dieser Buchsbaumschere handelt es sich um ein Produkt mit Qualität und ich kann auf alle Fälle eine Kaufempfehlung aussprechen.

Für manche Kleingärtner ist Buchsbaubeschneiden wie ein Hobby, ich bewundere jedes Kunstwerk auch oft vor Hauseingängen und beobachte gern mal den Künstler bei der Arbeit. Präziese wie ein Frisör, so geht man da vor. Schaut mal genauer hin


Euer Mondlicht1957
Juni 2008-06-21