Odenwälder Mucki Fußsack Testbericht

Im Moment ist es zwar sommerlich warm, aber der nächste Winter kommt bestimmt. Und wenn man im Winter ein Baby bekommt, muss man das Baby in den ersten Wochen gut warm halten. Das ist manchmal gar nicht so leicht, vor allem wenn man in die Kälte hinaus muss. Unsere drei Winterbabys waren alle gut warm verpackt:


Odenwälder-Fußsack Mucki:

Als ich mein erstes Kind vor fast zehn Jahren bekommen habe, machte ich mir Gedanken, wie ich durch den kalten Winter mit einem Neugeborenen kommen soll. In einem Babyausstattungsgeschäft fand ich die optimale Lösung. Ich wollte meinem Baby keine dicke Jacke anziehen, aber unterwegs trotzdem ein sicheres, d.h. warmes Gefühl für mein Baby haben. Gekauft habe ich den Fußsack in einem Babymarkt. Den Preis, den ich damals bezahlt habe, weiß ich nicht mehr, aber man bekommt heute diesen Babynest Fußsack für ca. 85 Euro. Es gibt sie aber sicher auch im Internet günstiger oder gebraucht.


Der Hersteller:

Die Firma Odenwälder ist gibt es seit über 70 Jahren. Neben Fußsäcken stellt das Unternehmen Schlafsäcke, Bettsets, Decken und Krabbeldecken her. Die Firma Odenwälder legt Wert darauf, dass alle Produkte in Deutschland gefertigt werden. Ihren Sitz hat die Firma im schwäbischen Limbach.


Wie sieht der Mucki-Sack aus?

Mucki-Fußsäcke gibt es in verschiedenen Größen. Ich schreibe hier über das Babynestchen, das man z.B. in den Maxi-Cosi oder sonstige Anfangs-Autositze tun kann. Er sieht wie ein kleiner Mumienschlafsack aus. Auf der Liegefläche ist in Höhe des Babykopfes ein kuscheliges Bärchen angebracht, so dass das Babyköpfchen besonders weich liegt. Der Sack hat auf der Oberseite einen Reißverschluss. In der Liegefläche hat es Gurtschlitze, durch die man die Sicherheitsgurte des Autositzes ziehen kann. Mit Hilfe eines Zugbandes kann man den Sack rund um den Kopf zumachen, das ist besonders an windigen, kalten Tagen sehr hilfreich.


Aus was besteht der Mucki-Sack?

Beim Anfassen hat man das Gefühl, dass man einen kuschelig-weichen Daunenschlafsack in der Hand hat. Allerdings ist im Säckchen keine Daune sondern ein Faserkugelmaterial, das auch für Allergiker geeignet ist. Außerdem kann man dann den Sack problemlos in der Waschmaschine waschen. Die Außenseite ist wasserabweisend, so dass auch mal ein bisschen Regen dem Baby nichts anhaben kann. Auch nach vielen Wäschen (bei drei Kindern kommt da was zusammen) sieht das Säckchen noch sehr gut aus. Die Haltbarkeit und die Lebensdauer sind super. Bei mir waren alle drei Kinder drin, zwei Freundinnen haben den Sack ausgeliehen und nachdem mein Jüngster rausgewachsen war, habe ich ihn sogar noch zu einem guten Preis verkauft.


Wie verwendet man den Mucki-Sack?

Ich hatte den Mucki-Sack meist in der kalten Jahreszeit im Maxi-Cosi fest drin, d.h. ich habe ihn nur selten rausgenommen. Wenn ich meine Jungs in den Maxi-Cosi setzen wollte, habe ich sie einfach in den geöffneten Sack gesetzt, normal mit den Gurten angeschnallt und den Sack mit dem Reißverschluss geschlossen.


Was sind die Vorteile von diesem Mucki-Sack?

Neugeborene in eine dicke Jacke zu packen, ist nicht besonders praktisch. Die Jacken sind meist noch zu sterch und steif für die Kids. Aber gerade Neugeborene brauchen Wärme. In diesem Mucki-Sack sind die Kinder warm verpackt, aber liegen weich und bequem. Ein zweiter Vorteil ist, dass man den Sack auch super schnell aufmachen kann, denn Babys sollen es zwar warm aber ja nicht zu warm haben. Wenn ich z.B. zum Einkaufen in den Supermarkt gegangen bin, habe ich auf dem Weg vom Auto ins Geschäft durch die Kälte den Sack geschlossen gehalten. Im Supermarkt ist es meist deutlich wärmer. Dort habe ich den Maxi-Cosi auf den Einkaufswagen geschnallt, den Mucki-Sack aufgemacht und so sind meine Babys nicht überwärmt gewesen.


Mein Fazit:

Dieser Mucki-Sack war einer meiner besten Einkäufe für meine Kinder. Der Sack ist super gut, im Winter sehr hilfreich und erfüllt seinen Zweck bestens.