Fisher Price Kid Tough Testbericht

Hallo ihr lieben,

Heute möchte ich euch gerne von einer Digitalkamera für Kinder einiges näher berichten. Die sind ja im Moment so sehr in Mode, dass alle Kinder neidisch sind auf die Kinder, die schon eine eigene besitzen.
Zu Weihnachten lässt man sich dann auch hinreißen, dem Wunsch nachzugeben.
Die Tochter von meiner Freundin hat sich so sehr eine vom Weihnachtsmann gewünscht, also haben wir zusammengelegt und eine angeschafft.
Es ist echt eine tolle Sache, ach wenn ich früher in meiner Kindheit so eine Kamera gehabt hätte…wär schon toll gewesen. aber nun komme ich zu dem Geschenk und werde sie euch näher beschreiben und euch mitzuteilen, ob sich die Anschaffung lohnt.

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Fisher-Price Digitalkamera Rosa
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Hergestellt hat die Kamera
Fisher-Price
Mattel GmbH
An der Trift 75
63303 Dreieich
Deutschland
Tel.: +49 (0) 6103/891-0
Fax: +49 (0) 6103/891-300
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mattel.de

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Technische Daten
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- 1,3 Megapixel
- integrierter Autoblitz
- 64 MB-Speicher für bis zu 500 Fotos
- USB Kabel zum Übertragen der Bilder auf einen PC
- Kamera ist kompatibel mit Windows 2000 und höher sowie mit Macintosh
- Batteriebedarf 4 Alkali -Batterien AAA (LR03) nicht im Lieferumfang
- Inklusive integriertem Auto-Blitz und Handschlaufe.
- wasserdicht für Kinder ab 3 Jahren.
- kinderleichte Menüführung

Abmaße
(L x B x H) : 8,5 cm x 21,5 cm x 19,0 cm

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Erfahrungswerte
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Die Fisher-Price Digitalkamera ist in einem rosa –pink gehalten. Eben halt die beliebteste Farbe für kleine Mädchen.
Oben an der Kamera ist das typische Symbol von Fisher-Price abgebildet.
Die Tasten an der Kamera sind relativ groß, so dass sie von den kleinen Fotografen leicht bedient werden können.
Was auch noch toll ist, diese Kamera ist komplett wasserdicht, so kann sie auch mal ins Planschbecken fallen im Sommer im Garten, ohne Schaden zu nehmen.
Darunter befindet sich eine Art Rechteck, welches in hellblau und rosa gehalten ist.
Natürlich ist sie auch hübsch mit kleinen Blumenranken verziert.
In der Mitte befindet sich die blaue Linse.
Genau wie bei einer Kamera für „Erwachsene“ kann man über ein Display die geschossenen Fotos betrachten und wenn sie nicht gefallen können sie gleich wieder gelöscht werden. Das Display ist aber nur 3 cm ungefähr groß, es ist ein Farbdisplay.
Hier hätte der Hersteller etwas mehr nachdenken können, denn so richtig kann man auf diesem Minidisplay die Bilder nicht sehen.
Für die Kamera benötigt man eine SD-Karte, der Einschub dafür ist groß genug, dass die Kinder sie alleine reinschieben können.
Betrieben wird die Kamera mit 4 Batterien der Größe AA.
Batterien sind nicht im Lieferumfang enthalten.
Am liebsten knipst die Kleine ihre Eltern, egal was sie gerade machen und möchte am liebsten gar kein Bild löschen.
Wenn Mama dann mit ihr gemeinsam die Bilder mittels eines USB-Kabels auf den PC bringt wird sortiert.
Beim Angucken haben die beiden immer viel Spaß, es wird viel gelacht, Mama löscht dann einfach, was wirklich daneben gegangen ist.
Der Rest wird dann auf eine CD gebrannt, so kann die kleine später zur Erinnerung sehen, was sie in jungen Jahren so an Schnappschüssen zusammengetragen hat.
Leider ist aber der Spaß hierbei bei der Kleinen nicht so umwerfend groß, das Knipsen macht ihr eher Spaß. Aber sie soll ja auch gleich erfahren, was mit den Bildern geschieht, die nicht ausgedruckt werden. (Ab und zu wird auch ein richtig gelungenes Bild ausgedruckt, damit sie es auch als richtiges Foto an ihre Wand hängen kann).
Stolz war sie beim letzten Kindergartenfest, da konnte sie ihre eigenen Fotos machen. Es passen ungefähr 500 Fotos auf die Karte.
Die Kamera ist mit Suchfenstern ausgerüstet, durch welche die Kleinen die Motive gut anpeilen können. Hiervon gibt es an der Kamera 2, für jedes Auge also eine, so dass die Kinder nicht mit zugekniffenen Augen durchsehen müssen. Das finde ich z.B. ganz toll an dieser Kamera.
Alles ist recht kindgerecht gestaltet. Auch lässt sich die Kamera gut festhalten durch die Griffe, die an der Kamera sind, so kommt es auch seltener zu Verwacklungen. Die Griffe sind eher Einkerbungen, für Kinderhände genau richtig geformt.
Auch ist ein automatischer Blitz vorhanden, so dass die Kamera ihn auslöst sobald es zu dunkel ist, wenn die Kleine fotografiert.
Wenn sie mal aus der Hand fällt kann nichts passieren, sie ist aus stabilem Material gefertigt.
Leider sind nicht alle Fotos so toll, wie man es sich wünschen würde. Wenn Bilder in größerer Entfernung geschossen werden kommt es vor, dass sie sehr unscharf sind.

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Meine Meinung
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Dafür, dass die Kamera ein Gemeinschaftsgeschenk war, jeder hatte einen Anteil von knapp 15 Euro, muss ich sagen, ist die Kleine zwar glücklich mit ihrer eigenen Kamera, aber die Mama eher weniger mit der Qualität der Bilder.
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier überhaupt nicht, denn man bekommt für diesen preis fast eine gute Digitalkamera. Aber diese sind leider für so kleine Kinder unbedienbar.
Hier hat der Hersteller eine Marktlücke entdeckt, die er sich für schlechte Qualität teuer bezahlen lässt.
Ein Glück, das die Kinder das nicht so sehen, sie freuen sich über die selbstgeknipsten Bilder.
Das Display ist zu klein, die Bilder teilweise in schlechter Qualität. Nur ab und zu ist mal ein schönes brauchbares dabei.
Am Verwackeln liegt das aber weniger, denn die Kamera kann gut gehalten werden, auch die Sucher sind praktisch für Kinder.
Inzwischen haben wir gehört, dass die Kidizoomkameras besser sein sollen, aber was soll’s, solange die Kleine Spaß hat mit IHRER Kamera soll sie auch damit knipsen, wir machen das Beste draus.

Mit freundlichen Grüßen
Eure Katrin ( Ruby1984 )