Britax Römer King Plus Testbericht

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Römer King Plus
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Kindersitze und Babyschalen habe ich bis dato 4 gehabt. Die erste Babyschale habe ich beim ÖAMTC als Mitglied vergünstigt für ein Jahr ausgeborgt. Das war mit ca 30 € für einen Neusitz von Römer wesentlich günstiger als ein Kauf.
Den zweiten (den Römer King Plus) gabs als Geschenk der Stadt Linz für frische Bürger gratis.... und heute gibts darüber einen Bericht. Über den derzeitigen Solution Sitz habe ich bereit vor längerer Zeit berichtet....

Paul war damals aus der Babyschale relativ schnell herausgewachsen und als er ca 11 Monate war, habe ich den Sitz ausgetauscht.
Was mich sehr gefreut hat, war, dass dieser Sitz in den Tests des ÖAMTC (Österreichischer Auto und Motorrad Club) eigentlich sehr gut abgeschnitten hat....

ÖAMTC-Empfehlung
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sehr empfehlenswert

Beschreibung
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ECE-Gruppe: I
Für Kinder von 9 - 18 kg (etwa ab einem Jahr bis 4 Jahre)
Sitzschale mit Hosenträgergurt und zentraler Gurtspannung
Sitzgewicht: 10,8 kg

Montage
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in Fahrtrichtung mit 3-Punkt-Fahrzeuggurt
Sitz- und Liegestellung

Preis
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179 - 223,-

importiert durch

Britax Römer Kindersicherheit
Blaubeurer Straße 71
D-89077 Ulm
Tel. +49 (731) 93 45 163
Internet: http://www.britax-roemer.de

und in meinem Fall sogar gratis...ein Dank hier an die Stadt Linz, die ihre neuen Bürger so sicher begrüßt....

Beurteilung ÖAMTC
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Hier kommen Infos des ÖAMTCs mit ins Spiel....
Guter Kindersitz zur Montage mit dem Fahrzeuggurt. Die korrekte Spannung des Hosenträgergurtes, der vielstufig mit einem Handgriff an die Schulterhöhe des Kindes angepasst werden kann, wird akustisch signalisiert. Diese Art Kindersitz erst dann verwenden, wenn die Kopfoberkante über den Rand der Babyschale hinausragt oder die Gurtaustrittsöffnung tiefer liegt als das Schlüsselbein. Die vorstehenden Styropor-Seitenwangen sind im täglichen Gebrauch bruchgefährdet.

STÄRKEN :
SICHERHEIT
Optimaler Gurtverlauf und sehr einfache Größenanpassung an das Kind
Der Kindersitz steht stabil im Fahrzeug
Hohe Rückenstütze

BEDIENUNG
Sehr geringe Gefahr der Fehlbedienung
Sitzeinbau und Anschnallen des Kindes einfach
Leicht verständliche Bedienungsanleitung und Warnhinweise

KOMFORT
Sehr gute Beinauflage
Sehr gute Polsterung

REINIGUNG / VERARBEITUNG
Der Sitzbezug ist leicht zu entfernen und lässt sich in der Maschine waschen
Gute Verarbeitung


Kindersitz-Test 2008
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der Vollständigkeit halber gibts hier den Link von mir:
www.oeamtc.at


Das Gesamtergebnis zeigt:
Sieben der in Österreich erhältlichen Kindersitzmodelle haben mit "sehr empfehlenswert" abgeschnitten, einer mit "nicht empfehlenswert".

Testsieger
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Die besten Werte bei der Sicherheit erzielte der "Römer Baby Safe Sleeper".

Testverlierer
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An absolut letzter Stelle rangiert der "Brevi Touring Sport" mit der Bewertung "nicht empfehlenswert". Grund für das katastrophale Abschneiden ist der fehlende Seitenaufprall-Schutz. "Für größere Kinder muss bei diesem Modell die Rückenlehne demontiert werden. Damit bietet der Sitz keinerlei Schutz bei einer seitlichen Kollision", erklärt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.

Warum dürfen so katastrophale Sitze im Handel verkauft werden?
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Auch Sitze mit schlechten Testergebnissen sind ganz legal im Handel erhältlich, weil sie über das obligatorische ECE-R44-Prüfzeichen verfügen.
Dieses ist allerdings keine Garantie für die Sicherheit eines Kindersitzes. Um die Zulassungsanforderung für einen Kindersitz zu erlangen, braucht der Hersteller laut Gesetz keinen Seitenaufprall-Test durchzuführen.
Das ist höchst fahrlässig, wenn man bedenkt, dass der Seitenaufprall die zweithäufigste Unfallkonstellation darstellt. Hier sollte so schnell wie möglich eine entsprechende gesetzliche Regelung her.
Bis dahin appelliert Kerbl an die Hersteller, im Interesse der Kinder auch ohne gesetzliche Regelung auf die Herstellung von Sitzerhöhern ohne Rücken- und Kopfstütze dringend zu verzichten.
und dazu möchte ICH EUCH AUCH RATEN!!!!!!

Und hier der Link zum genauen Nachlesen....
http://www.oeamtc.at/index.php?type=article&id=1132880&menu_active=15

Meine Meinung
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Heute habe ich sehr viel Informationen vom ÖAMTC übernommen, aber, wenn es um Sicherheit und Produkttests im Auto/transportbereich geht, vertraue ich ihm in dieser Hinsicht sehr. Und ich dachte, wenn ihr diese Tests vielleicht noch nicht kennt, wären Ergebnisse, wie die Warnung vor gefährlichen Sitzen sicher sehr interessant.

Paul ist bei mir immer am Beifahrersitz im Kindersitz mitgefahren. Das lag auch darin begründet, dass mein Opel hier keinen Airbag hat. Mit Airbag wäre eine Montage eher nicht zu empfehlen und bei der Babyschale, die entgegen der Fahrtrichtung montiert war, sogar sehr gefährlich....
Aber als Mama hatte ich so immer eine Hand frei, um Trinkflasche, oder Lieblingsstofftier für längere Fahrten zu reichen....am Rücksitz wäre das für mich schwieriger gewesen. Der Sitz war bei uns blau und ich muss ihn erst aus dem Keller heraussuchen, dann kann ich Fotos nachliefern. Der Bezug war halbwegs strapazfähig und auch Sonneneinstrahlung hat ihm wenig ausgemacht...

Natürlich sah er nach ca 2 Jahren, nicht mehr ganz so neu aus, wie die Babyschale, die war praktisch neuwertig, auf dem King gabs schon mal Schokoflecken und Brösel sowieso...aber sofort feucht weggewischt, war auch das eigentlich immer sofort leicht zu reinigen....

Etwas schwer zu tragen sind die Sitze ja immer, deshalb gibts bei uns im Mama Auto den Soluten derzeit und ein älteres Römer Modell beim Papa....
Ich habe die Herummontiererei immer gehasst und damals beim King Plus, war es zwar nicht schwer, die Gurte einzufädeln und Paul anzuschnallen, aber bei zwei Fahrzeugen empfehle ich Euch auch hier, über die Anschaffung eines Zweitsitzes nachzudenken....
Nur die Polster, davon lasst lieber die Finger, zumindest rät der ÖAMTC stark davon ab....
aber das könnt ihr im Test ja auch selbst nachlesen....