Krups F 151 Testbericht

Manchmal sind Spontankäufe, ohne langwierige Preisvergleiche unumgänglich. So geschah es zwei Tage vor dem Heiligenabend. Es krachte kurz in der Küche und wir standen plötzlich im Dunkeln. Die Sicherungen waren herausgeflogen und wie sich später herausstellte, war mein Toaster daran schuld. Ich habe es ihm verziehen, denn immerhin hat er uns viele Jahre lang, Tag für Tag, mit leckeren, knackigen Toastscheiben versorgt. Da wir keine Lust hatten, uns lange mit der Suche nach einem neuen Gerät aufzuhalten, marschierten wir in die Elektroabteilung von real,- und kauften ganz spontan ein neues Gerät.

Der Toaster:
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Von Krups kommt das Gerät und es nennt sich Toast Control Classic C. der Kaufpreis betrug 29,95 Euro.

Erfahrungen:
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Eines vorweg, sollte jemand der Ansicht sein, sechs Tage seien zu kurz, um einen Erfahrungsbericht über einen Toaster zu schreiben, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich hier weder um ein hoch kompliziertes, elektronisches Gerät wie einen Computer oder ein extravagantes Automobil der Superklasse handelt. Es ist ein simpler Toaster, der in den wenigen Tagen schon mehrfach genutzt wurde. Von daher sind die gemachten Erfahrungen mehr als ausreichend. Was die Langlebigkeit betrifft, kann der Toaster morgen bereits defekt sein, kann aber auch, wie sein Vorgänger, viele Jahre halten. Darüber mache ich mir aber keine Gedanken, denn auf dieses Gerät habe ich ein ganzes Jahr Garantie und der Supermarkt handhabt diese Leistung sehr kulant.

Was hat er alles:
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Wärmeschutzmantel
Krümelschublade
Kabelaufwicklung
Absenktaste
Toastheber- Funktion
Röstgradeinsteller
Stop-Taste
Brötchenlift

Mein neuer Toaster ist ein Kurzschlitztoaster, genauer gesagt besitzt er zwei Schlitze, die hintereinander angeordnet sind und jeweils immer nur eine Toastscheibe fassen. Es ist ein sehr kompaktes Gerät und wir wählten es in der Farbe Weiss, da diese neutral ist und deshalb gut in meine Küche passt. Das Gehäuse des Toaster besitzt einen Wärmeschutzmantel, so dass er während des Toastens kalt bleibt.

An der einen schmalen Seite sitzt die Krümelschublade. Diese fängt alle Krümel auf und kann einfach an einer kleinen Ausbuchtung herausgezogen werden. Die Krümel schütte ich aus und reinige, wenn erforderlich, die Lade mit einem feuchten Tuch. Bevor ich das Fach aber aus dem Gerät hole, muss dieses total abgekühlt sein. Ich erledige das Entleeren immer vor dem nächsten Gebrauch.

An der zweiten schmalen Seite des Gerätes befindet sich die Absenktaste, die ich erst betätige, nachdem die Toasts eingelegt wurden. Die Taste rastet mit einem hörbaren Geräusch ein und der Bräunungsvorgang beginnt. Hat der Toast die gewünschte Bräunung erreicht, wird er automatisch angehoben, so das ich ihn bequem heraus holen kann und gleichzeitig wird das Gerät ausgeschaltet.

Der Bräunungsgrad der Toastscheiben wird an einem Schalter auf der rechten Vorderseite des Gerätes eingestellt. Es gibt sechs Bräunungsstufen. Bei meinem neuen Gerät versuchte ich es zuerst mit der Stufe Zwei. Die Toastscheiben waren aber zu hell und nicht knusprig genug, so wählte ich eine höhere Gradzahl, bis ich zufrieden war. Dank des Schalters und der sechs Bräunungsstufen, kann jeder seinen optimalen Toast zubereiten. Das Bräunen dauert nur kurz, geht also relativ schnell und das Ergebnis sind knusprige und knackige Toasts. Den Bräunungsvorgang kann ich jederzeit unterbrechen, indem ich die Absenktaste anhebe.

Die Kabelaufwicklung ist nötig, wenn das Gerät nach dem Gebrauch immer wieder in den Schrank zurück gestellt wird. Dann ist einem dort das lästige Kabel nicht im Weg. Bei mir steht der Toaster allerdings immer griff- und einsatzbereit auf der Arbeitsfläche und nur das nicht benötigte Kabel wickele ich auf der Unterseite um das Gerät. So stört es keinen.

Der Brötchenlift ist eine sehr praktische Sache. Der Toaster besitzt zwei Metallbügel, die hochgeklappt werden können. Dadurch entsteht eine Ablagefläche für ein Brötchen. Bei meinem Kurzschlitztoaster ist wirklich nur Platz für ein Brötchen vorhanden. Uns reicht das, doch wenn mehrere auf aufgewärmte Brötchen warten, kann das eine längere Angelegenheit werden. Das Rösten der Brötchen geschieht zügig, doch rate ich, neben dem Gerät stehen zu bleiben. Nur zu schnell wird aus einem knusprigen Brötchen ein Verkohltes. Die Oberfläche der Brötchen befeuchte ich ein ganz klein wenig und wende das Brötchen zwischen dem Bräunen. So wird es von beiden Seiten knusprig. Damit die beiden Metallbügel nicht beim Toasten hinderlich sind, können sie anschliessend einfach seitlich weggeklappt werden.

Vor dem ersten Gebrauch sollte man natürlich die Gebrauchsanleitung gründlich lesen, die einfach und gut verständlich formuliert ist. Wichtig ist, das neue Gerät zunächst mal ohne Toast, auf der höchsten Röstgradstufe zu betreiben. Es entsteht ein unangenehmer Geruch, in der Wohnung und das Fensteröffnen ist unbedingt nötig. Das Gerät wird sozusagen „eingebrannt“.

Das Reinigen ist überhaupt kein Problem. Den Toaster wische ich nur mit einem feuchten Tuch ab. Das reicht vollkommen. Auf keinen Fall darf das Gerät gespült werden, doch das dürfte wohl allen bekannt sein.

Fazit:
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Der Krups Kurzschlitztoaster ist ein kompaktes Gerät, das meine Toasts wunderbar bräunt und knusprig werden lässt, mit dem man aber auch Brötchen wieder appetitlich aufbacken kann. Die Bedienung ist leicht, die Reinigung ebenfalls und der Preis erschwinglich.


Liebe Grüße

Catty