Siemens EA 125501 Testbericht

Hallo:
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Es gab in meiner Küche Zeiten „vor“ dem Ceranfeld, denn da hatte mein Herd noch gusseiserne Kochstellen. Als zwei meiner Kochplatten nacheinander ausfielen kauften wir im Fachgeschäft nur ein Einbaukochfeld und ließen es gleich fachgerecht einsetzen. Herd und Kochfeld sind allerdings mittlerweile entsorgt und haben einem zeitgemäßen Herd mit großzügigem Ceranfeld weichen müssen. Mein Bericht handelt aber von dem „alten“ Kochfeld, das auch heute noch im Handel zu bekommen ist.

Produkt-Fakten:
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Es ist das Einbaukochfeld EA 125501 über das ich berichten werde. Der Rahmen des Kochfeldes besteht aus Edelstahl und ist ca. 60 cm breit. Es sind vier Kochstellen vorhanden, zwei mit einem Durchmesser von 18,5 cm und die anderen zwei mit einem Durchmesser von 14,5 cm. Zwei der vier Platten sind Schnellkochplatten. Alle Platten bestehen aus Guss und können einzeln geschaltet werden. Die Bedienelemente für die Platten befinden sich separat am Herd. Die Gesamtleistung der Kochmulde beträgt bei 7 kW. Der Preis liegt heute um die 100 Euro.

Meinung und Beurteilung:
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Damit nichts Unvorhergesehenes passiert, ließen wir die Kochstelle von einem Mitarbeiter des Fachgeschäftes ordnungsgemäß einbauen. Bevor ich etwas auf den Platten kochen durfte, musste ich jede einzelne von ihnen und zwar hintereinander, für etwa fünf Minuten bei der höchsten Temperatur eingestellt lassen. Dadurch brannten die Platten quasi ein und es machte sich ein unangenehmer Geruch breit, der mich veranlasste pfeilschnell die Küchenfenster aufzureißen. Doch dann konnte das Kochen beginnen. Ich bediente die einzelnen Kochplatten an der Bedienleiste am Herd.

Die beiden Blitzkochstellen sind die auf der linken Seite und zwar die vordere große und die dahinter liegende kleine Platte. Und das es auf diesen Platten schneller mit dem Kochen ging merkte ich schon. Doch Rücksicht nahm ich selten darauf. Egal, auf jeden Fall heizten alle vier Platten zügig auf. Nur beim Abkühlen ließen sie sich minutenlang Zeit, was gut war, da ich so die Nachwärme nutzen konnte. Zum Beispiel beim Kartoffel- oder Eierkochen schaltete ich die Platte einfach zwei Minuten vorher ab und trotzdem kochten Wasser und Eier munter weiter. Da konnte ich Strom einsparen. Das mache ich heute auch noch so.

Die gusseisernen Platten sind sehr robust und nahmen mir fast nichts übel. Ich bekam Übergekochtes meistens problemlos weg. Nur bei Milch oder Zucker musste ich etwas schrubben, ansonsten ging alles leicht ab. Damit die Platten richtig gut aussahen, rieb ich ihre Oberflächen manchmal mit Öl ein und ließ es einfach einwirken. Das war ein Tipp des Herstellers, der das und viele wichtige Informationen in einer leicht verständlichen Bedienanleitung zusammenfasste.

Der Rahmen um die Platten herum und auch der Rand der leicht erhöhten Kochstellen besteht aus Edelstahl, den ich regelmäßig mit einem Edelstahlreiniger saubermachte. Trotzdem wurde der Edelstahlring um die Platten fleckig und verfärbte sich gelblich. Das sah nicht schön aus, war aber nicht wegzubekommen. Leider.

Ansonsten hatte ich mit den Kochstellen keine Probleme bis zu dem Tag, an dem die erste Platte versagte, der kurz darauf die zweite Platte folgte. Wir zögerten damals nicht lange, verabschiedeten uns von Herd und Kochfeld und kauften uns einen modernen Herd mit Ceranfeld. Übrigens habe ich in all der Zeit eine große, ovale Kochstelle für meinen Bräter sehr vermisst. Doch jetzt habe ich sie endlich.

Zusammenfassung:
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Das Einbaukochfeld von Siemens ist mit vier Kochstellen aus Guss ausgestattet, die insgesamt eine Leistung von 7 kW bringen. Der Rahmen des Einbaukochfeldes ist aus Edelstahl gefertigt worden und leicht zu reinigen. Die Kochstellen heizen schnell auf und kühlen langsam ab, wodurch die Nachwärme ausgenutzt werden kann.


Marnie61