Inqua Inhalator Testbericht

Einleitung

Mein Mann leidet seit Monaten an starkem Husten. Kein Raucherhusten, wie manche denken würden, er raucht nicht. Und wenn er so einen Hustenanfall hat, bekommt er fast keine Luft mehr. Per Zufall sind wir auf dieses Gerät gestoßen und beschlossen, das probieren wir aus. Also haben wir uns den Inhalator gekauft, und seit er jeden Tag inhaliert, ist es mit dem Husten und der Luftknappheit schon besser geworden.

Anwendung

Die Anwendung ist einfach. Man stellt den Kompressor auf eine ebene Fläche, Tisch oder Stuhl. Dann steckt man den Netzstecker in die Steckdose. Man verbindet den Kompressor und den Vernebler mit einem Anschlussschlauch. Auf den Vernebler steckt man entweder das Mundstück oder die Maske auf. Dann füllt man den Vernebler mit einer Ampulle der Inhalationslösung. Man steckt sich das Mundstück in den Mund, oder die Maske über Nase und Mund und stellt den Kompressor ein. Der Vernebler erzeugt einen sichtbaren Nebel. Die Inhalation ist beendet, wenn kein Nebel mehr austritt. Dann den Kompressor wieder ausschalten, und den Vernebler und Mundstück oder Maske reinigen. Fertig.

Wirkung

Die Wirkung ist schon toll. Nach einigen Anwendungen konnte mein Mann schon besser atmen. Natürlich hat er noch immer Probleme mit den Bronchien, aber doch nicht mehr so stark

Verarbeitung

Die Verarbeitung ist solide. Wie stoßfest das Gerät ist, vermag ich nicht zu sagen. Mir ist es noch nicht runtergefallen und ich werde es auch nicht daraufhin „testen“. Es ist einfach zu handhaben, weil alle Bedienelemente schnell zu erreichen sind. Der Kompressor hat einen Tragegriff, damit man das Gerät bequem von einer Stelle zur anderen transportieren kann. Der Luftfilter, der Luftanschluss und der Ein/Aus-Schalter sind bequem von vorne zu bedienen. Auf der Vorderseite ist auch noch eine Halterung für den Vernebler. Das ist äußerst praktisch. Man kann den Vernebler auf die Halterung stecken, um die Inhalationsampulle hineinzuschütten. Auch kann man den Vernebler nach der Reinigung auf die Halterung stecken, damit er richtig austrocknen kann. Außerdem ist oben auf dem Gerät noch ein Aufbewahrungsfach, in dem man die einzelnen Teile wunderbar verstauen kann. Damit hat man immer schnell zur Hand, wenn man sie braucht.

Reinigung & Pflege

Die Pflege des Kompressors ist schnell und einfach. Einfach mit einem trockenen Tuch darüberwischen und fertig. Nach der Benutzung des Verneblers und der Maske ziehe ich den Anschlussschlauch aus dem Vernebler ab und halte sie ein oder zwei Minuten unter lauwarmes Wasser und trockne sie ab. Nach der Reinigung stecke ich den Vernebler auf die Halterung am Kompressor zum vollständigen Austrocknen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Für den Inhalator haben wir ca. 60 € bezahlt. Ich finde den Preis gerechtfertigt. Mit zum Lieferumfang gehören auch: der Anschlussschlauch, der Vernebler, ein Mundstück, eine Erwachsenenmaske, eine Kindermaske, ein Luftfilter für den Kompressor, das Entnahmewerkzeug für den Filterwechsel, eine Bedienungsanleitung für den Inhalator, eine Bedienungsanleitung für den Vernebler und 20 Ampullen der Inhalationslösung.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Die beiden Bedienungsanleitungen (für den Kompressor und den Vernebler) sind wirklich ausführlich beschrieben. Da bleibt keine Frage offen. Meinem Mann geht es schon bedeutend besser, seit er das Gerät benutzt. Und auch meine Mutter hat jetzt damit angefangen, weil sie auch an manchen Tagen unter Atemnot leidet. Was ich auch gut finde, man kann die einzelnen Teile nachkaufen. So haben wir wegen meiner Mutter eine zweite Maske gekauft. Es ist doch besser, wenn jeder eine eigene Maske hat.
Natürlich waren wir am Anfang skeptisch, ob das Gerät auch hält, was es verspricht. Aber wir sind begeistert. Der Kompressor selbst macht schon ordentlich Krach, aber ich denke, bei einer Anwendung, die vielleicht drei Minuten geht, kann man das schon aushalten, wenn man bedenkt, das es auch wirklich hilft. Also ich kann dieses Gerät empfehlen.