Landmann 11760 Feuerkorb Testbericht

Im Sommer bin ich viel unterwegs. Ich besuche Festivals, zelte an der See oder besuche Freunde, die gern feiern und grillen. Richtig gemütlich finde ich solche Unternehmen aber erst, wenn man dann abends gemütlich gemeinsam n einem Feuer sitzen kann. Doch ein offenes Feuer ist nicht ganz ungefährlich und sollte unter Kontrolle gehalten werden. Um wirklich sicher ins Zelt oder den Schlafsack schlüpfen zu können, habe ich mir vor 3 Jahren eine transportfähige Feuerstelle gekauft.
Das hört sich bestimmt im ersten Moment etwas merkwürdig an. Aber lest mal, wie praktisch und sicher mein Feuerkorb ist.


Landmann 11760 Feuerstelle + Grill


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Preise und Bezugsquellen
Leider weiß ich nicht mehr so ganz genau, wo ich sie gekauft habe. Ich glaube in der Metro. Doch ich erinnere mich noch an den Preis. Damals habe ich ihn für 54,98 Euro bekommen. Inzwischen habe ich ihn aber auch im Internet entdeckt. Wer an so einem Korb interessiert ist, sollte aber unbedingt die Preise vergleichen. Angebote habe ich von 39,- bis fast 60,-Euro entdeckt.



Produktbeschreibung
- Auch zum Grillen geeignet
- mit verchromten Grillrost
- Herausnehmbare, emaillierte Feuerschüssel
- Ascheauffangblech lackiert

Zusatzinformationen
- Grillfläche: ca. ø 35,5 cm
- Produktmaße: 45 x 65 x 51,5 cm (B/H/T)

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Eine kurze Beschreibung
Als ich ihn das erste Mal sah, habe ich an einen Korb für Gartenabfälle gedacht. Doch warum lag ein Grillrost drauf.? Ähnlichkeit hat er auch mit einem Regenschirmhalter. Doch irgendwie würden die Schirme durchrutschen.

Der Feuerkorb hat ein wenig die Form einer Blumenknospe und steht auf drei Füßen. Für die Sicherheit und Standfestigkeit kann er auf eine feuerfeste Auffangplatte, die wie der Korb, aus Stahl ist, angeschraubt werden. Für die Holzkohle setzt man eine herausnehmbare, runde Feuerschüssel ein, auf den Korb gehört dann der verchromte Grillrost. Ist der Feuerkorb aufgestellt , reicht er einen Erwachsenen circa bis zum Knie.

Praktisch zum Transport und für die Reinigung sind die Tragegriffe ganz oben am Rand.
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Meine Erfahrung
Nachdem ich begriffen hatte, was dieser Korb eigentlich darstellen soll, war ich gleich begeistert. Ich hatte nun auch gleich erkannt, dass er nicht nur zum Grillen eingesetzt werden kann, sondern auch gleichzeitig als Wärmequelle dient. Zwar mag ich lieber ein Lagerfeuer zum Wärmen, doch das ist nicht überall gern gesehen, wenn nicht sogar verboten.

Die Handhabung ist ganz einfach. Für die Terrasse oder einen anderen festen und geraden Untergrund, empfehle ich, das Ascheauffangblech zu nutzen. Meistens langt es, den Korb auf das Blech zustellen. Zwar mag, das Festschrauben des Korbes auf das Blech, mehr Sicherheit geben, aber ich finde es für die Reinigung sehr unpraktisch. Um die Asche zu entsorgen, muss man entweder das ganze Gestell bewegen oder in die Asche greifen, um den Korb wieder zu lösen.

Bin ich unterwegs, nehme ich das Ascheauffangblech zwar mit, aber es kommt selten zum Einsatz. Welche Koppel, Wiese oder welcher Strand hat schon einen ebenen Untergrund und wackeln sollte dieser Korb nun wirklich nicht.

Als Grill kommt er nicht sehr oft zum Einsatz. Erstens finde ich die Grillfläche recht klein und die Höhe ist auch recht unpraktisch. Die Holzkohle lässt sich sehr einfach entzünden, da man von allen Seiten, wenn man sich davor setzt, pusten oder mit einem Gegenstand Wind fächern kann. Allerdings muss man recht viel Kohle nehmen, weil der Abstand zum Rost recht groß ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass man die Höhe (Abstand zum Feuer) des Rost nicht verstellen kann. Doch bisher sind mir jedoch meine Steaks, Würste, Fisch und Gemüse immer gelungen.

Ganz häufig setze ich den Korb als Wärme- und Lichtquelle ein. Dafür benutze ich aber nur den Korb. Zuerst suche ich mir dafür einen ungefährlichen Standort. Am Besten ist erdiger Boden oder Sand. Dann versichere ich mich über die Standfestigkeit. Bin ich von der Sicherheit überzeugt fülle ich den Feuerkorb mit Feuerholz. Anfangs nehme ich nur leichtes, trocknes und schnell brennbares Holz. Zum Anzünden nehme ich entweder Reisig oder auch Zündwürfel. Brennt alles gut, kann man, wie bei einem Lagerfeuer oder einem Kamin immer wieder Holz nachlegen.
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Die Reinigung
Ganz logisch ist es wohl, dass die Glut wirklich ganz erloschen sein sollte. Egal, ob es nun die Holzkohle oder das Brennholz ist. Nutze ich die Feuerschüssel, kann ich die Asche recht einfach entleeren. Das Ascheauffangblech lässt sich gut abfegen.

Nutze ich Brennholz, bleibt kaum Asche im Korb, sie sammelt sich auf der Erde. Dann nehme ich eine Blechschaufel und entsorge so die Asche. Anfangs habe ich den Korb regelmäßig mit einem Gartenschlauch gesäubert. Doch nun ist er reichlich eingebrannt, dass dies kaum noch was bringt. Aber zum Entstauben braucht er mal seine Ladung Wasser. Grillrost und Feuerschale reinige ich wie jeden anderen Grill auch.


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Meine Meinung
Ich bin von diesem Korb begeistert. Wie schon erwähnt nehme ich ihn häufig mit. Obwohl er recht sperrig ist, raubt er im Auto nicht sehr viel Platz. Seinen Innenraum nutze ich als Stauraum während der Fahrt für Dinge, die ich zum Grillen oder fürs Feuer Brauche.

Als Grill benote ich ihn mit 3 Sternen. Der Abzug ist bedingt durch die kleine Grillfläche und die Höhe der Feuerschüssel zum Rost.

Als Wärme und Lichtquelle bekommt der Feuerkorb von mir alle 5 Sterne. Er ist praktisch, sicher und leicht zu handhaben. Die Wärme, die von ihn kommt ist für eine Nacht am Strand, am Zelt oder wo auch immer sehr angenehm und als Lichtquelle ist er bei lohender Flamme nicht zu übersehen. Also bekommt er 4 Sterne

Der Feuerkorb bekommt auf jeden Fall eine Kaufempfehlung. Denn er ist auch eine tolle Sache für jeden Garten oder Terrasse.
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