Tomy Winnie Puuh Zaubermobile Testbericht

*+*+* Und nun wird das nächste Spielzeug in den Keller gepackt…*+*+*
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Mama räumt auf! Mein Sohn ist mittlerweile fast 19 Monate alt. Und da gibt es einige Spielzeuge, die mittlerweile total uninteressant sind oder zweckentfremdet werden. Somit habe ich beschlossen alle nicht mehr aktuellen Spielzeuge schön zusammen zu packen und im Keller zu verstauen.
Darunter gehört auch das Zaubermobile von Winnie Puuh, welches ich euch hier vorstellen möchte!
Vorwort:
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Es kam für mich nach langem Umschauen im Internet und in verschiedenen Katalogen sowie nach vielen vielen gelesenen Testberichten nur dieses Mobile mit Musik und Licht in Frage. Es ist wahrlich nicht einfach ein geeignetes Mobile für seinen kleinen Schatz zu finden.
Jedoch habe ich lange überlegt ob ich es kaufen soll, auch wenn ich ein riesengroßer Fan von Winnie Puuh bin, denn leider ist das Mobile nicht gerade billig.
Hersteller:
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Pressekontakt für Tomy
Griffiths Consulting
Ulrica Griffiths
Stieglitzweg 33
81827 München
Fon: +49 (0)89 - 17 92 87-81
Fax: +49 (0)89 - 17 92 87-83

Wo gekauft und Preis:
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Am billigsten habe ich es bei MyToys für fünfzig Euro gefunden, wo ich es dann auch zum Schluss gekauft habe. Man kann es natürlich auch woanders kaufen, doch da kostet es meist sechzig Euro und mehr. Außerdem wusste ich von früheren Bestellungen, dass der Versand dort super schnell und einwandfrei ist und die Ware bisher immer gut bei mir angekommen ist.
Zusammenbau:
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Der Zusammenbau des mobiles ist Gott sei dank ganz einfach und unkompliziert. Man sollte aber darauf achten welche Figur man wo anbringt, da sie unterschiedlich schwer sind und sich das Mobile, bei falscher Anbringung der Figuren, abwechselnd langsam, schnell und eine kurze Zeit gar nicht dreht.
Ebenso einfach wie der Zusammenbau lässt es sich an der obersten Stange des Kinderbettes befestigen. Für Reisebetten ist es nicht gerade geeignet, da man es UM die Stange befestigen muss, was bei Reisebetten meist nicht möglich ist, da die Netzwand bis hoch an die Stange geht. Hinzu kommt, dass man noch die Längsstangen des Kinderbettes benötigt, die als Widerstand dienen, damit das Mobile nicht nach vorne weg kippt. Das ist irgendwie schade, denn ich hätte das Mobile gerne mit in den Urlaub nach Bayern genommen.
Betrieb:
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Betrieben wird es mit vier so genannten C-Batterien. Diese halten jedoch sehr lange. Ich glaube wir haben sie in den 19 Monaten 4-5 Mal gewechselt, und das Mobile war zeitweise sehr oft an.
Aussehen:
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Auf dem Licht, welches das Grundbauteil des Mobiles ist, ist Winnie Puuh mit einem Baum und zwei kleinen Bienen abgebildet. Davon geht eine Stange nach oben, an der 4 Arme befestigt sind.
Direkt an den vier Armen befindet sich jeweils eine Blume in verschiedenen Farben die man drehen kann. Natürlich sind an den Enden der Arme die vier Hauptfiguren befestigt: Winnie Puuh, Tigger, I-Ah der Esel und das Ferkel. Jede Figur hängt unter einem blauen Himmel der mit Wolken bemalt ist. Mit daran befestigt sind bei Winnie Puuh ein Honigtopf und eine Biene, bei Tigger eine Sonne und eine Libelle, bei I-Ah ein Schmetterling und eine Wolke und bei Ferkel eine Blume und ebenfalls ein Schmetterling.
Insgesamt ist das Mobile sehr farbenfroh gestaltet, was schon automatisch dazu animiert hinzuschauen und die Farbwahrnehmung des Babys fördert.
Funktionen:
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Das Mobile hat insgesamt fünf Knöpfe und weist drei Funktionen auf: Musik, Licht und Rotation. Man kann sie kombinieren wie man sie gerade braucht, da diese jeweils mit einem separatem Knopf wunderbar einstellbar sind. Wie man gerade möchte kann man nur das Licht anschalten, nur die Musik laufen lassen oder beides zusammen tun. Dazu kann man mit dem dritten Knopf die Rotation der Figuren ein- und ausschalten. Der vierte Knopf ist zum ein- und ausschalten des gesamten Mobiles. Die Bedienung ist also wie man lesen kann wirklich sehr einfach gestaltet!
Die Musik:
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Es gibt insgesamt drei verschiedene Melodien. Zu allen dreien ist folgendes zu sagen: Sie überfordern das Kind nicht, zum Beispiel weil keine extremen Tonsprünge enthalten sind und weil der Rhythmus in jedem Lied gleich bleibt. Die Lieder sind alle klar zu höre, ohne rauschen, knistern oder leiern und klingen nicht dumpf.
Als erstes gibt es da ein lustiges und rhythmisches Kinderlied, was zu bewegen animiert(mein Sohn fing als Baby dann immer wild an zu strampeln) und welches mich immer an ein Karussell erinnert und mich so gerne mal wieder in meine Kindheit zurück versetzt.
Als zweites haben wir eine eher langsame und harmonische Melodie, welche sich wunderbar zum einschlafen und beruhigen des Babys eignet. Leider gilt dies auch für Erwachsene. Es kam schon vor, dass mein Sohn hell wach in seinem Bettchen lag und mein Mann im Stuhl neben dem Bett geschlafen hat J Auch ich erwische mich des öfteren mal beim gähnen und kurz vor dem einschlafen!
Und als drittes gibt es Vogelgezwitscher aus dem Hundertmorgenwald, was der Natur wirklich sehr gut nachempfunden ist. Wenn unser kleiner Schatz morgens wach geworden ist machte ich dieses gerne an. Meistens quietschte er dann vergnügt vor sich hin und schaute interessiert um sich herum wo das Geräusch herkommt, sodass genug Zeit blieb, das Frühstück in Ruhe vorzubereiten. Und seien wir mal ehrlich, bei wem beginnt der Tag nicht gerne mit Gezwitscher von Vögeln, besonders im Winter wenn es morgens noch dunkel und neblig ist.
Dazu kommt, dass man die Lautstärke ebenfalls nach Bedarf, dank eines stufenlosen Lautstärkereglers( der fünfte Knopf) wunderbar einstellen kann.
Die Rotation:
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Was mir persönlich am Besten an dem mobile von Tomy gefällt ist, dass, im Gegensatz zu fast allen anderen Mobiles, sich die Figuren nicht einfach nur über dem Baby im Kreis drehen, sondern auch hoch und runter, da der Roter mit den Armen, an denen die Figuren befestigt sind, schräg angebracht ist.
Beim Thema Rotieren der Figuren kommen wir zum ersten von zwei negativen Punkten die mir bisher aufgefallen sind. Leider ist der Motor des Mobiles etwas laut, was meinen Sohn beim einschlafen eher irritierte als müde machte. Aus diesem Grund empfiehlt es sich die Rotation zum einschlafen nicht anzumachen. Tagsüber haben wir die Musik etwas lauter, dann stört das Geräusch des Motors nicht mehr so.
Das Licht:
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Das Licht ist nicht so hell und eignet sich wunderbar zum einschlafen!
Laufzeit und Abschaltautomatik:
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Die Vorteile gegenüber normalen Spieluhren liegen für mich klar auf der Hand: Da haben wir zum einen, dass man nicht alle zwei Minuten wieder ins Zimmer des Babys muss um sie wieder anzuschalten, das Mobile läuft ca. fünf Minuten lang. Wobei wir damit gleich zum zweiten Vorteil kommen: die Abschaltautomatik! Denn nach diesen ungefähren fünf Minuten schaltet sich das Mobile automatisch ab. So läuft es nicht unnütz vor sich hin und verbraucht sinnlos die Batterien. Außerdem muss man nicht noch mal extra ins Kinderzimmer wenn das Baby schläft und läuft so nicht Gefahr es wieder aufzuwecken.
Die Figuren:
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Wenn das Kind alt genug ist und sich aufrichten oder stellen kann soll man laut Beschreibung das Mobile vom Bett abmachen. Doch man muss das Mobile nicht gleich komplett wegpacken, denn die vier Hauptfiguren kann man abmachen und das Kind kann so mit ihnen spielen. Sehr schön dabei ist, dass jede der vier Figuren rasselt.
Doch da kommt der zweite negative Punkt des Mobiles ins Spiel: Die Figuren sind nicht in der Waschmaschine waschbar, sondern man kann bzw. darf sie nur mit einem feuchten Schwamm reinigen. Leider nicht sehr einfallsreich von den Schöpfern des Mobiles.
Anbei ein kleiner Hausfrauentrick: Um Staubmilben auf den Figuren abzutöten ohne Chemie zu gebrauchen, einfach diese über Nacht ins Tiefkühlfach oder die Tiefkühltruhe legen!
Meine Erfahrung:
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Mein Sohn war als Baby total begeistert von dem Mobile. Es hat ihm sehr viel Spaß gemacht tagsüber nach den Figuren zu treten oder versuchen sie zu greifen. Irgendwann war es dann soweit, dass er im Liegen an die Figuren dran kam und sie so lange bei laufendem Rotor festhielt, bis sie von den Armen abgingen. Also konnte es gut passieren, wenn ich mal kurz aus dem Zimmer musste, keine Figuren mehr am Mobile waren als ich wieder rein kam. Also wurden sie wieder drangemacht, was mein Sohn natürlich richtig toll fand, da er sie ja wieder abmachen konnte.
Was er dagegen gar nicht toll fand war, dass die Matratze dann tiefer gestellt wurde, denn so kam er nicht mehr dran…
Abends wurde dann das Licht eingeschaltet und leise Musik, wobei er dann auch meistens einschlief.
Dann kam irgendwann die Zeit, dass er sich am Bettgitter hochziehen konnte. Leider fing er dann auch irgendwann an, sich an der Stange des Mobiles hochzuziehen oder sich daran festzuhalten, sodass das Mobile erst einmal weg kam.
Aber eigentlich war mir das Mobile zu schade, um es schon wegzupacken. Also machte ich es kurze Zeit später an seinem Laufstall fest. Leider fing er auch da nach einiger Zeit an mit aller Kraft an der Figuren und der Stange zu ziehen.
Also kaputt gehen sollte es ja nicht. Ich machte es mir dann ganz einfach und montierte schließlich einfach die Stange mit den Armen und Figuren ab, sodass nur noch das Grundbauteil, nämlich das Licht mit der Spieluhr vorhanden war. Das hat meinem Sohn dann auch gelangt. Seit diesem Zeit wurde die Spieluhr von ihm an und aus gemacht, genauso wie das Licht.
Die einzelnen Figuren waren nicht ganz so interessant, aber in sie lagen auch nicht nur in der Ecke herum.
Vor ca 6 Monaten hat er es dann geschafft und hatte doch tatsächlich so fest an dem Licht gezogen, dass ein Halteband gerissen war. Aber ich konnte ohne Probleme per Internet ein neues bestellen.
Mittlerweile wurde die Spieluhr maximal einmal in der Woche angeschaltet. Mein Sohn fand es interessanter sie immer wieder abzumontieren. Also wurde sie jetzt endgültig entfernt!

Alle Besucher die da waren sind begeistert vom Zaubermobile. Die meisten jüngeren Familienmitglieder sind fest davon entschlossen es ebenfalls zu kaufen wenn bei ihnen Nachwuchs ansteht.
Besonders begeistert war meine Mutter. Sie ist gelernte Kinderpflegerin und arbeitet seit ca. zwanzig Jahren im Kindergarten. Zusammenfassend sagt sie über das Mobile folgendes:” Die visuelle und auditive Konzentration wird gefördert und es unterstützt die kommunikative Kompetenz.” Kurze Übersetzung: Das Mobile fördert das Perspektiven sehen, da die Figuren auf das Baby zukommen und wieder von ihm fort bewegen. Ebenso fördert es die Wahrnehmung von Musik und die Erkennung von verschiedenen Farben. Zur kommunikativen Kompetenz kann ich sagen, dass unser Sohn jedes Mal wenn er unter dem Mobile lag vergnügt anfing zu prabbeln und zu “erzählen”.
Wenn man sich die Vorteile und die Nachteile mal anschaut bin ich der Meinung, dass man mit den zwei Nachteilen wunderbar leben kann. Es gibt ja schließlich kleine Auswege um sie zu “umgehen”.
Ich ziehe also folgendes Fazit:
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Trotz der zwei Nachteile ist das Mobile auf jeden Fall empfehlenswert, da es nicht nur super süß aussieht, sondern auch die Entwicklung des Babys sehr gut unterstützt und fördert.