Eckert Sonnensegel Sun Fun Testbericht

Auch wenn man es kaum glaubt, die Sonne scheint. Dann noch so böse, das sie ganz frech im Buggy von unserem Junior rein scheint.

Wir haben bei Baby Butt ein Sonnensegel der Firma Eckert für 11,95 Euro gekauft.

Dies ist ein kleines Leichtgewicht, denn das Sonnensegel wiegt noch nicht mal 300 Gramm.
Es besteht aus 100 % Polyester (Mircor-Faser) mit Teflonausrüstung. Das Sonnensegel gibt es in verschiedenen Farben, passend zum Buggy oder Kinderwagen kann man sich dann eine Farbe aussuchen.
Die Farben die zur Auswahl stehen wären die folgenden: Beige, maigrün, gelb, rosè, orange, apricot, rot, schwarz, marine, bleu.

Die Marke des jeweiligen Kinderwagens oder Buggy´s ist egal, denn das Sonnensegel ist Universal und passt somit auf jedes Modell.


Die Breite beträgt laut Hersteller 30 bis 53 cm, ich habe mal nachgemessen und komme auf 25 bis 50 cm. Ebenso soll die Länge 70 cm betragen, bei uns sind es sogar ca. 81 cm.
Leider kann ich nicht sagen ob es verschiedene Modelle gibt, ich habe bisher immer nur eins gesehen wo Eckert Sonnensegel drauf steht.

Befestigt wird das Stoffsegel mittels Befestigungsbändern die aus einem leichten Gummiartigen Material sind. Dieses ist seitlich und oben zu finden (am Verdeck).

Der UV-Schutz ist hier gemäß dem australischem Standard der ja empfohlen wird, nämlich 50 +!



*~* Wieso braucht man so ein Sonnensegel? *~*

Gute Frage!
Die Sonnensegel haben sehr wohl ihre Daseins-Berechtigung, denn die meisten Buggy´s haben keinen Schwenkschieber und schon kann das Kind / Baby in der prallen Sonne liegen oder sitzen. Nicht gut...

Das Sonnensegel ist variabel zum einstellen und so kann man es ganz runter schieben oder ganz hoch schieben. Das Kind ist je nach Sonneneinfall geschützt und trotzdem an der frischen Luft und sieht die schiebende Mutti (die leider in der prallen Sonne rennt und mitunter einen schönen Sonnenbrand bekommt).

Die Befestigung ist super einfach. Das Stück Stoff ist umrandet von diesen Befestigungsbändern / Befestigungsgummis. Längs die langen Bänder und quer ein kürzeres. Das kürzere kommt am Verdeck des Buggys oder Kinderwagens dran und die langen werden dann entweder am Schieber des Kinderwagens oder im Fußraum des Buggys befestigt. Ich mache meist dicke, feste Knoten rein, so habe ich später immer wieder viel Freude beim entwirren.

Der Stoff des Sonnensegels ist flexibel und doch hält es einiges aus. Bei uns ist oft ja ein laues Lüftchen ( ;o) ) und die Sonnenschirme sind da hoffnungslos überfordert und neigen sich den Naturgewalten. Das Sonnensegel flattert zwar etwas, aber da es ja an allen Seiten fest geknotet und gebunden ist, kann es nicht weg.
Beim Kinderwagen oder der Sportkarre macht man das Segel schön am Schieber fest, das ist ja recht einfach. Leider ist am Buggy keine Halterung oder kein Orientierungspunkt dafür vorgesehen, je nach Modell kann man da suchen und etwas tüffteln. Hat man aber einen guten Punkt gefunden, so ist das Sonnensegel fest.
Selbst einen Sturm hat das Sonnensegel schon ausgehalten und auch einen Regenschauer kann es mal vertragen.

Inwieweit das Segel nun den Sichtbereich des Kindes einschränkt, hängt vom Sonneneinfall ab. Manchmal haben wird das Sonnensegel einfach nur oben am Verdeck hochgezogen, doch wenn dann die böse Sonne kommt, kann man seitlich den Stoff des Segels runter ziehen und schon ist der Hosenmatz im Schatten.

Dies ist natürlich kein Freifahrt-Schein um im Sommer ohne angemessenen Sonnenschutz auf der Haut unterwegs zu sein ;o)

Reinigen kann man es auch ganz einfach, ich nehme einen Lappen mit etwas Spülmittel und lege es dann über die Leine oder hänge es über einen Gartenstuhl. Es trocknet schnell und kann dann wieder in den Einsatz raus.



Mein Fazit:
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Es ist einfach auf dem Buggy anzubringen und lässt sich einfach verstellen.
Ein Sonnensegel empfinde ich als flexibler und auch wetterunabhängiger, gerade bei uns an der Küste ;o)
Robust und simple, warum nicht immer so...



Ich gebe hier 5 Sterne!



Vielen Dank für´s lesen und bewerten!
Eure Melanie