Pentax Optio W80 Testbericht

Hallo, nach längerer Abwesenheit versuche ich noch immer, meine Schreibblockade zu überwinden :-)
Also, seid nachsichtig !

Für unseren Urlaub in Ägypten suchte der Beste aller Ehemänner, welcher mir bei diesem Bericht hilfreich unter die Arme greift, eine neue Digitalkamera. Unsere "Alte" hatte "nur" 6 Megapixel und die Akkupacks waren fertig. Der Hauptgrund für eine Neuanschaffung war jedoch das Hausriff des Hotels in der Makadi Bay. Vor drei Jahren besuchten wir das gleiche Hotel. Damals schnorchelten mein Mann und unser Sohn und waren von der Unterwasserflora und -fauna total begeistert. Fotos wurden damals mit einer Bosch Kleinbildkamera mit Unterwassergehäuse gemacht. Die Bilder und die Kamera waren jedoch unbefriedigend.

Daher sollte für dieses Jahr eine wasserdichte Digitale her. Nach langem Suchen und Vergleichen unter etlichen Alternativen entschieden wir uns für die

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Pentax Optio W80

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Im Gegensatz zu den Alternativen bot sie in Punkto Megapixel, mögliche Wassertiefe und Leistungsmerkmalen unseres Erachtens den besten Preis.

Da ich schon des Öfteren wegen der Techniklastigkeit meiner Berichte "kritisiert" wurde, findet ihr die entsprechenden Daten am Schluß des Berichtes! Hier nur die Basics :

* 12,1 Megapixel Maximalauflösung
* 28 mm Weitwinkel Objektiv (innenliegend)
* 5-fach optisches Zoom 5-25 mm (digital bis 31,3-fach)
* 24 Foto- und Videoprogramme
* Wasserdicht bis 5 m bis zu zwei Stunde n
* Staubdicht
* Fallsicher bis 1,00 m
* Display 6,3 cm Diagonale (gemessen)
* Abmessungen ungefähr 10 * 5,5 * 2,3 cm (L*H*T)
* Gewicht betriebsfertig mit Handschlaufe : 155 Gramm
* Metallgehäuse in blau mit Gummiecken in schwarz (es gibt auch andere Farben !)
* Lieferumfang : Kamera, Akku, Ladegerät (dazu später mehr), USB-Kabel, AV-Kabel,
Schnellstartanleitung, Handgelenkschlaufe, 2 CD´s mit Handbuch und Software
* Kaufpreis bei Amazon im Mai 2010 : ca. 175,-- Euro

Die Kamera ist also sehr leicht und von den Abmessungen handlich. Trotzdem macht sie einen unglaublich robusten und vertrauenerweckenden Eindruck. Das Metallgehäuse und die Gummipufferecken wirken solide, das silberne Metallgehäuse mit blau metallic Front wirkt trotzdem edel.

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Bedienung
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An der Unterseite der Kamera findet man eine gummiabgedichtete Klappe, unter welcher sich der Akkueinschub, der SD(HC)-Karteneinschub und der Mini-USB-Anschluß befinden, und das Gewinde für´s Stativ. Auf der Oberseite findet man den Ein-/Ausschalter mit heller grüner LED und den Auslöseknopf.
Neben dem Display findet man schließlich untereinander die Zoomwippe, den Umschalter Fotografieren/Fotos anschauen, den Menu- und den Gesichtserkennungsknopf. Darunter ein Vierwegeschalter für Einstellungen des Selbstauslösers, der Makrofunktionenen, der Programmwahl und des Blitzes, in der Mitte der "OK-Knopf". Ganz unten befindet sich noch ein grünes Knöpfchen, welches im Aufnahmemodus selbst belegt werden kann, im Abspielmodus kann man hier Bilder löschen.

Die Handhabung der Tasten macht weder über, noch unter Wasser irgendwelche Probleme. Die hellgrüne Bereitschafts-LED ist auch beim Schnorcheln gut zu erkennen, sodass man immer weiß, ob die Kamera an oder aus ist.

Anfangs ist die Vielfalt der Möglichkeiten etwas verwirrend, jedoch schälen sich nach kurzer Zeit gewisse Standards heraus, die man immer wieder benötigt. Diese sind dann auch schnell internalisiert und werden routinemäßig genutzt.

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Zoomwippe
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Beim Zoomen gibt es eine Unterbrechung zwischen optischem und digitalem Zoom. Das heißt, man zoomt bis 5-fache Vergrößerung, dann stoppt der Zoom und man muss, um in den Bereich des digitalen Zoom zu gehen, nochmals die Wippe betätigen. Aufgrund der Wasserdichtigkeit fährt beim Zoomen kein Objektiv aus, die Optik liegt komplett in der Kamera. Das finde ich bei 2,3 cm Dicke schon bemerkenswert. Im Menu lässt sich auch das "schnelle Zoomen" einstellen. Der Unterschied ist aber nicht besonders groß.

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Umschalter
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Der Umschalter zwischen Aufnahme und Abspielen benötigt wohl keine besondere Erklärung. Jedoch ändert sich je nach Modus auch das entsprechende Menu !

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Menu
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Im Aufnahmemodus kann man im Menu auf 4 Seiten alle möglichen Funktionen wie z.B.
Farbdynamik, Auflösung, Qualitätsstufe, Belichtungsautomatik, Videoauflösung, Blinzelerkennung, Belegung der Grünen Taste, Schärfe, Farbe und Kontrast etc. einstellen.

Ebenso lassen sich hier Ton, Datum, Alarm, Weltzeit, Sprache, Ordnernamen, Energiespareinstellungen etc. im Einstellungsmenu ändern. Diese Einstellungen können auch im Wiedergabemodus verändert werden.

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Gesichtserkennung
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Ein kleines Highlight der Optio W80 ist die Gesichtserkennung. Die Kamera erkennt beim Fokussieren bis zu 30 verschiedene Gesichter (ich glaube, es waren 30) und umrahmt diese gelb. Nach dem Fotografieren, kann man im Abspielmodus mit der Taste jedes einzelne Gesicht nacheinander vergrößert darstellen. Zudem lässt sich über die Taste die "Smile-Capture"-Funktion aktivieren. Lustige Sache ! Die Kamera erkennt mit dieser Funktion eigenständig, ob ein erkanntes Gesicht lacht/lächelt und löst automatisch aus. Klingt abgehoben, funktioniert aber recht gut !

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Blinzelerkennung
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Das teufliche Gerät erkennt natürlich nicht nur, ob man ein zittriges Händchen hat und teilt dies durch ein Symbol (Achtung-Zeichen und eine stilisierte Hand auf dem Display) mit, wenn man den Auslöser halb herunter drückt, nein - sie teilt einem auch mit, wenn das Motiv im Moment des Auslösens blinzelte, dann kommt für ca. 3 Sekunden die Meldung "Geschlossene Augen erkannt" auf dem Display, so dass man einen weiteren Versuch starten kann !

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Vierwegeschalter
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In der Mitte des Schalters befindet sich der OK-Knopf zur Bestätigung einer gewählten Funktion, zurück geht es immer mit Menu. Wir haben die Hilfefunktion der Kamera noch angeschaltet, dann bekommt man im Display immer eine Kurzerklärung der Funktionen.

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Selbstauslöser
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Hier wählt man Standardauslöser, Selbstauslöser, Serienbildfunktion oder Intervall.
Beim Selbstauslöser kann man noch zwischen 10-Sekunden (normalem) und 2-Sekunden-Auslöser wählen.

Die Serienbildfunktion habe ich erst nach dem Urlaub entdeckt, die funktioniert nur mit bestimmten Programmen und ist bei anderen gesperrt. Hier kann man durch Halten des Auslösers z.B. mit einer Geschwindigkeit von 2,9 Bildern pro Sekunde bis zu 8 Bilder am Stück schießen, als Dokumentation einer Bewegung oder um sich das Beste raus zu suchen.

Die Intervallfunktion haben wir noch nicht ausprobiert. Hiermit ist es möglich, in Abständen zwischen 10 Sekunden und 99 Minuten jeweils ein Foto machen zu lassen. Die Anzahl der Gesamtfotos und eine Startzeitverzögerung ist einstellbar. Hiermit kann man Zeitraffer erstellen oder vielleicht eine Zimmerüberwachung einrichten !?

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Makro
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Hier kann man die Einstellungen für die Nahaufnahmen, also Autofocus, Nahbereich, Nahbereich 1 cm, Festfokus, Unendlich und Manuell wählen.

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Mode
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In diesem Menu hat man im Aufnahmemodus die Qual der Wahl zwischen 24 verschiedenen Programmen. Von Automatik über Video, Unterwasserprogramme, Nachtprogramme und Portäts, Landschaften, Sport bis zum Selbsteinstellen. Alles mit Unterstützung der Hilfefunktion einfach verständlich. In den Programmen werden die Belichtungen, Farbschema etc. dann entsprechend voreingestellt. Das klappt unserer Erfahrung nach ziemlich gut, vor allem bei den Unterwasserprogrammen. Bei Dunkelheit verlangt die Hilfefunktion nach einer Auflage oder einem Stativ. Hier hat die Kamera auch Schwächen. Allerdings finden wir, dass sie bei schlechtem Licht nicht schlechtere Bilder produziert, als unsere bisherigen digitalen Kameras.

Im Wiedergabemodus kann man hier eine Diashow starten, Bilder und Videos bearbeiten (Drehen, Schneiden, Größe ändern, Einzelbild extrahieren, Kopieren, Rahmen einfügen, Rote Augen korrigieren, einen Kommentar hinzufügen, Bilder/Videos sperren, Druckaufträge vergeben, gelöschte Bilder wiederherstellen (bis zum Ausschalten der Kamera) und letztlich ein Startbild festlegen, welches beim Einschalten kurz zu sehen ist.

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Blitz
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Klar - an, aus, Automatik, rote Augen, Softblitz. Der Blitz ist recht klein und die Automatik ist öfter der Ansicht, es brauche keinen Blitz, obwohl die Bilder dann zu lichtschwach sind. Wie gesagt, im Dunkeln schwächelt die Pentax ein wenig, jedoch kann es auch sein, dass wir einfach nur noch ein wenig tiefer in die Materie einsteigen und mit der Lichtempfindlichkeit und dem Kontrast spielen müssen !

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Grüne Taste
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Diese lässt sich auf den Grünen Modus, Sprachaufzeichnung oder Einstellung für Farbe, Weißabgleich etc. einstellen. Beim Grünen Modus (Basismodus) sind verschiedene Einstellungen standardisiert vorbelegt, so dass man nach Druck der Taste, unabhängig von seinen eigenen Einstellungen, einfach ein "Standardfoto" machen kann. Nach erneutem Druck der Taste wechselt man zurück zu seinen Einstellungen.

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Inbetriebnahme/Akkus
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Die Inbetriebnahme sollte einfach und schnell gehen ! Klappe auf, SDHC-Karte und Akku rein, Klappe zu, Anschalten, Datum und Zeit einstellen, fertig. Natürlich sollte der Akku vorher geladen sein. Hier hatten wir aber ein Problem. Von Amazon kam eine Pentaxpackung, bei der ein Akkuladerkabel mit einem Stecker für England enthalten war. Eine Rückfrage bei Amazon ergab, dass leider alle Optio W 80 in blau so ausgeliefert würden. Der Hinweis meines Mannes, dass diese doch nur nach Deutschland versendet werden, warum dann kein passendes Kabel enthalten sei, konnte nicht beantwortet werden. Man erstattete uns dann 10,00 Euro auf unser Amazonkonto, davon sollten wir uns ein Universalladegerät kaufen. Der Beste aller Ehemänner fand jedoch noch ein passendes Anschlußkabel im Fundus. Danach erfolgte die oben beschriebene Inbetriebnahme ohne jegliche Probleme.
Schlußendlich kostete die nackte Kamera also "nur" 165,-- Euro !
Die 10,00 Euro wurden jedoch trotzdem umgesetzt. Sie dienten als Basisbetrag für den Kauf zweier Ersatzakkus und einer schwimmenden Handschlaufe von Olympus in leuchtend Orange.

Ersatzakkus sind auch dringend nötig ! Die Ladezeit ist zwar verschmerzbar, jedoch frisst vor allem der Ansichtsmodus viel Strom. Wir haben jetzt keine Zeiten gestoppt oder Bilder gezählt, aber im Urlaub jeden Tag einen zweiten Akku eingeschoben, da der erste saftlos war!

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Software/Anleitung
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Die mitgelieferte Software (ACDSee für Pentax 3.0) haben wir noch nicht aufgespielt. Wir laden die Bilder entweder mit dem Cardreader direkt von der Karte oder mittels USB-Kabel von der Kamera auf den Rechner. Die weitere Bearbeitung erfolgt, sofern nötig, mit MS Picture it. Daher haben wir nicht noch ein Bildverarbeitungsprogramm installiert.

Das ausführliche Handbuch auf der zweiten CD umfasst mit Anhängen und Index über 300 Seiten. Geschätzt die Hälfte davon beinhaltet Wiederholungen. Es wird wirklich jeder Schritt minutiös dargestellt, auch wenn die Prozedur in einem vorherigen Kapitel bereits abgefrühstückt wurde. Das hat den Nachteil, dass das Lesen des kompletten Handbuches sehr mühselig ist. Der Beste aller Ehemänner hat einen ganzen Nachmittag im Freibad daran gesessen und gestöhnt, da ihn die Wiederholungen so aufregten. Allerdings hat es den Vorteil, dass man alles komplett erklärt bekommt, wenn man einen bestimmten Befehl nicht kennt oder sich genauer darüber informieren will. Wir haben es (jeweils 4 Seiten auf ein Blatt, beidseitig) ausgedruckt - hätten wir nicht gebraucht. Wie gesagt, es steht auf jeder Seite nur wenig Neues, aber viele Wiederholungen. Aber da ist der Mensch ja glücklicherweise frei in seiner Entscheidung !

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Wie sind die Bilder ?
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Also, wir sind sehr zufrieden. Bis auf die beschriebenen Schwächen bei schlechtem Licht sind die Bilder sehr schön. Irre sind natürlich die Unterwasserfotos und -videos des Korallenriffs mit Anemonenfischen, Kraken, Rochen und vielem mehr und die Rutschvideos unserer Tochter im Hotelpool. Faszinierend dabei ist, dass auch unter Wasser der Ton aufgezeichnet wird. Problematisch sind die so genannten Panoramaaufnahmen und das Weitwinkelprogramm. Bei diesen wird ein Bild aus drei respektive zwei Fotos zusammengesetzt. Dazu erscheint nach dem ersten Auslösen ein halbtransparenter Rand im Display, an welchem man das nächste Foto "ansetzen" soll. Das funktioniert zwar gut, ohne Stativ sind die Ergebnisse aber suboptimal, da man frei Hand immer etwas verkantet oder verwackelt. Dies erkennt man dann nachher auf dem PC-Bildschirm anhand von Doppeleffekten besonders bei Personen oder Vegetation, welche nicht starr geblieben sind.

Ich gestehe aber auch, dass wir noch keine Papierabzüge haben machen lassen und bis dato immer in der größten Auflösung knipsen. Wir haben in den Urlaub insgesamt 12 GB an Karten mitgenommen, die sind nicht alle voll. Ein Bild hat dann ungefähr 4 MB, beim Videoclip sind es etwa 1 MB pro Sekunde.

Ich habe mal ein paar Beispielbilder eingestellt. Dazu muss man aber sagen, dass diese aufgrund der notwendigen Verkleinerung etwas verwaschen sind. Im Original sind sie wesentlich schärfer !!!

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Wasserdicht, Staubdicht und Stosssicher
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Also die Wasserdichtigkeit können wir bestätigen. Natürlich hat sich beim Schnorcheln niemand für zwei Stunden in einer Tiefe von 5 Metern aufgehalten, aber trotz Salzwasser und Chlor im Pool hat die Pentax dicht gehalten - Hut ab ! Am Strand war sie wohl dem ein oder anderen Sandkorn ausgesetzt, jedoch haben wir sie nicht absichtlich im Sand vergraben. Auch einem Falltest wollten wir sie nicht vorsätzlich unterziehen - hier verlassen wir uns auf die Angaben von Pentax !

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Fazit :
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Wir sind super zufrieden mit der Kamera, obwohl wir mit Sicherheit noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Highlights sind natürlich die Unterwasserfunktionen, die Robustheit und die Gesichtserkennung. Schwächen hat sie bei schlechten Lichtverhältnissen.

Wir empfehlen die Pentax Optio W 80 !

Wie immer : Ich hoffe, ich habe nix vergessen und der Bericht hilft Euch bei einer eventuellen Kaufentscheidung ! Ich freue mich über Lesungen, Kommentare, Anregungen und Kritik ! Gruß, Nette

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Technische Daten ausführlich (Quelle Homepage Pentax) :
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Sensor-Technik
Sensor-Typ 1/2,3"-CCD
Effektive Auflösung 12,1 Megapixel - effektiv
Lichtempfindlichkeit Automatisch oder Manuell ISO 50 - 6400
Shake Reduction Pixel Track Shake Reduction
High Sensitivity Shake Reduction (Digital SR)
Movie Shake Reduction (Movie SR)

Objektiv
Objektiv-Anschluss Pentax Motorzoom 5 mm - 25 mm / 3,5~5,5
(ca. 28 mm - 140 mm bei 35 mm Film) 11 Elemente in 9 Gruppen,
5 asphärische Linsenelemente
Zoombereich optisch: bis zu 5fach
digital: bis ca. 6,25fach
Intelligent Zoom: von ca. 6,5fach bei 7MP
bis ca. 31,3fach bei 0,6 MP
Entfernungsmessung/Autofokus
Fokussiersystem 9 Punkt TTL-Kontrasterkennungs-Autofokussystem
Landschaftseinstellung (unendlich)
Panfocus
manuelle Fokussierung möglich
Schärfenachführung für bewegte Motive wählbar
(Auto Tracking AF)
Fokussierbereich, automatisch Normalbereich: 50 cm - unendlich
Makro: 1 cm - 70 cm

Monitor
Typ 2,5" Farb-LCD-Weitwinkelmonitor
(ca. 230.000 dots), mit 170° Bildwinkel
Anti Reflex Vergütung zur verbesserten Sichtbarkeit der Monitoranzeige

Verschluss
Typ Programmgesteuerter Zentralverschluss mit Elektronik-Verschluss-Steuerung
Verschlusszeiten ca. 1/1.500 Sek. bis 1/4 Sek.
4 Sek. im Nacht-Szenen Modus

Belichtung
Belichtungsmessung TTL-Belichtungsmessung, umschaltbar zwischen Mehrfeldmessung, mittenbetonter Messung und Spotmessung
Belichtungssteuerung Programmautomatik, Motivprogramme
Motivprogramme Auto Picture, Programmautomatik, Nachtaufnahme, Landschaft, Blume, Strand & Schnee, Kinder, Haustiere, Porträt, Nacht-Porträt, Half Lenght Portrait (Brustbild), Sport, Feuerwerk, Kerzenlicht, Text, Lebensmittel, Report, Grünes Programm, Digital Weitwinkel, Digital Panorama, Digital SR, Rahmen (80 verschiedene Rahmen stehen für die Bildumrahmung zur Verfügung), Video, Unterwasser Video
Belichtungskorrektur ±2LW (1/3 LW Stufen)

Blitz
Typ Eingebautes Blitzgerät mit automatischer Zuschaltung bei schlechten Lichtverhältnissen.
Blitz manuell zu- und abschaltbar, Vorblitz zur Reduzierung des "Rote Augen Effektes".
Blitzreichweite ca. 30 cm bis ca. 3,9 m im Weitwinkel Bereich
ca. 40 cm bis ca. 2,5 m im Tele Bereich

Aufnahmeparameter
Aufnahmearten Einzelbild
Selbstauslöser (10 Sek, 2 Sek)
Serienaufnahme (High Speed 2,9 B/Sek bei 5MP)
Intervall Aufnahmen
Belichtungsreihenautomatik
Weißabgleich Automatisch oder manuelle Einstellungen:
Tageslicht
Schatten
Kunstlicht
Neonlicht
Digitalfilter 11 unterschiedliche Farbfilter
Soft Filter
Fisheye Filter
Helligkeitsfilter
Schwarzweiss
Retro
"Spielzeug-Kamera"
Auslösefunktionen ca. 1,27 B/Sek
"High Speed" Serie 2,9 B/Sek. bei 5 MP

Videofunktion
Aufnahme-Funktion Auflösung:
HDTV 1280 x 720 (15 oder 30 B/Sek)
640 x 480 (15 oder 30 B/Sek)
320 x 240 (15 oder 30 B/Sek)
Digitale Shake Reduction durch erhöhte Empfindlichkeit Videonachbearbeitung:
Teilen von Filmszenen
Abspeichern als Einzelbild

Bildspeicherung
Speichertyp 33,7 MB interner Speicher
SD-Karten, SDHC-Karten
(SDHC-Standard verwaltet zurzeit eine Speicherkapazität von bis zu 32 GB, Stand Juni 2009)
Dateiformate Foto:
JPEG (Exif 2.2), DCF2.0

Movie:
AVI (Motion JPEG) mit Ton, mono

Ton:
WAV (PCM), mono

Besonderheiten
Besonderheiten Ein besonderes Highlight der neuen Kamera dürfte die softwarebasierte Reduktion von Bewegungsunschärfen, die "Pixel Track Shake Reduction" sein.
Aufgrund neuster Prozessoren werden aufwändige Rechnungen möglich und die Kamera errechnet aus den Bildern die Unschärfen einfach raus.
Die Vorteile liegen auf der Hand, 2 Belichtungsstufen Belichtungssicherheit und trotzdem ein besonders schlankes Gehäuse.
Bei der automatischen Gesichtserkennung werden innerhalb von 0,03 Sekunden bis zu 32 Gesichter im Bild erkannt. Der Fotograf kann dann selber entscheiden, welche Personen am wichtigsten ist. Die Kamera übernimmt dann die restlichen Einstellungen.
Neben der Gesichtserkennung, ist die Kamera sogar in der Lage automatisch auszulösen, sobald jemand in die Kamera lächelt.
Sollte jemand allerdings die Augen auf dem Foto geschlossen haben, warnt die Optio W80 sogar.
Elektronische Bildgestaltung
Weitwinkelaufnahmen ermöglichen besondere Sichtweisen. Je weiter der Winkel, desto interessanter die Bilder. Deswegen können durch die Kamera 2 Bilder zu einem Bild zusammen gesetzt werden. Hierdurch entsteht die Wirkung eines 21 mm Objektivs.
Noch spannender wird es mit der Digitalen Panoramafunktion. Aus 3 Einzelaufnahmen errechnet die Kamera ein extra breites Bild, mit einen Bildwinkel zeigt, welches nicht mal das menschliche Auge abbilden kann.
"Frame Composite"
Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, können die Bilder mit einem Rahmen versehen werden. Bis zu 80 unterschiedliche Designs stehen dafür zur Verfügung.
Die Kamera ist ausgelegt auf das Fotografieren bei einer Tauchtiefe von 5 Metern für bis zu 2 Stunden. Gleichermaßen ist sie Staub und Sandfest.
Die Optio W80 ist stoßfest bis zu 1 m Fallhöhe
Der Arbeitsbereich liegt zwischen -10° und 40° C
"Data Inprint", belichtet bereits bei der Aufnahme Datum und/oder Uhrzeit in das Bild ein.
HD-Movie mit einer Auflösung von 1.280x720 Pixel mit 30 B/Sek.
Mit der Korrektur für Spitzlichter und Schatten sorgt die Kamera für Details in unter- bzw. überbelichteten Bildstellen

Die Kamera ist in den Farben grau, rot, blau und gelb erhältlich.
Menüsprache Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Dänisch, Italienisch, Japanisch, Niederländisch, Finnisch, Schwedisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Türkisch, Griechisch, Koreanisch, Russisch, Thai, Chinesisch
Einschaltverzögerung ca. 1 Sek.
Auslöseverzögerung ca. 0,03 Sek.
Druckfunktionen
Druckformate DPOF, Datumeindruck in das Bild bei der Aufnahme

Anschlüsse
Verbindungen AV (NTSC, PAL)
USB 2.0 (High Speed)
Netzanschluss

Energie
Energiequelle Wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku (D-LI78)
Netzgerät (optional erhältlich)
Batterielebensdauer ca. 170 Bilder
ca. 180 Min. Wiedergabe
Diese Angaben beruhen auf internen Messungen unter CIPA Testbedingungen.

Maße und Gewicht
Höhe 99,5 x 56 x 24,5 mm
Gewicht ca. 135 g ohne Batterie und Speicherkarte
ca. 150 g betriebsbereit

Systemvoraussetzung
PC Windows Vista, Windows XP, Windows 2000 Pentium(R) III (oder neuer) mit mindestens 500 MHz
Arbeitsspeicher: mindestens 512 MB
freier Festplattenspeicher: mindestens 1 GB Eingebautes CD-Rom Laufwerk, Internet Explorer 5.0 (oder neuer), DirectX 9.0 (oder neuer), Windows Media Player 9.0 (oder neuer)
Macintosh Mac OS X (10.3 - 10.5) Mac Rechner mit mindestens 266 MHz
Arbeitsspeicher mindestens 8 MB
freier Festplattenspeicher: mindestens 6 MB CD-Rom Laufwerk, QuickTime 4.0 (oder neuer)

Zubehör
Software ACDsee for PENTAX
Programm zur Bildarchivierung mit umfangreichen Editiermöglichkeiten für die Datenbankpflege
Programm für Bildoptimierung und Verbesserung, u.a. mit der Möglichkeit, rote Augen zu entfernen

Lieferumfang
Art. Nr. 39741 Li-Ionen-Batterie D-LI78
Art. Nr. 39742 Batterielade Kit D-BC78
Art. Nr. 39551 USB-Kabel I-USB7
Art. Nr. 39552 AV-Kabel I-AV7 (B)
Art. Nr. 39195 Handschlaufe O-ST20
Art. Nr. 39771 Software S-SW87
optional erhältlich
Art. Nr. 39741 Li-Ionen-Batterie D-LI78
Art. Nr. 39728 Netzadapter Kit K-AC78E
Art. Nr. 39745 Batterielade Kit K-BC78E
Art. Nr. 39457 Sport Handschlaufe O-ST81
Art. Nr. 39166 Handschlaufe O-ST8
Art. Nr. 39270 Sportriemen O-ST30
Art. Nr. 39263 Lederhandschlaufe O-ST24