Die Chemie des Todes (Taschenbuch) / Simon Beckett Testbericht

ab 9,81
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Summe aller Bewertungen
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  durchschnittlich
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Stil:  ausschmückend

Erfahrungsbericht von tfmuench

Die Chemie des Todes

5
  • Niveau:  anspruchsvoll
  • Unterhaltungswert:  sehr gering
  • Spannung:  sehr gering
  • Humor:  durchschnittlich
  • Stil:  durchschnittlich
  • Zielgruppe:  Männer

Pro:

Story, Spannung, Preis

Kontra:

Nichts

Empfehlung:

Ja

Liebe Leser,

ein gutes Buch in der Hand zu haben und damit den Abend beginnen oder aber auch enden zu lassen ist heutzutage für mich ein sehr großer Genuss und etwas das ich wirklich sehr mag. Gerade deshalb möchte ich heute ein tolles Taschenbuch des Autors Simon Beckett vorstellen, welcher meiner Ansicht nach mit „Die Chemie des Todes“ wirklich ein absolutes Meisterwerk abgeliefert hat, welches den Leser von der ersten bis zur letzten Seite einmal in Beschlag nehmen wird. Ich hoffe ich kann euch daher mit dem folgenden Artikel Lust auf das Lesen dieses Buches machen.

Was kostet es?
Das im Jahr 2007 erschienene Werk des Autos Simon Backett kostet als Taschenbuch normalerweise 9,99 Euro. Wer es jedoch günstiger haben möchte findet bei Ebay oder aber auch in diversen Shops in der Form von Medimops schon sehr gute Gebrauchtangebote hierzu, welche sich preislich zwischen 2 und 3 Euro jeweils bewegen. Ich denke für diesen Preis kann man absolut nichts Falsch machen und daher gibt es von mir die Höchstwertung hierfür.

Wie lang ist es?
Lesestoff genießen zu können bedarf in meinen Augen auch immer einer gewissen Länge. Wer sich für „Die Chemie des Todes“ entscheidet bekommt in der Taschenbuch Ausgabe insgesamt 432 Seiten an Inhalt geboten, welche man verschlingen wird. Dabei ist die Schriftart zudem ideal gewählt, so dass man ohne großartige Anstrengung das jeweilige Geschehen wirklich sehr gut lesen und nachvollziehen kann.

Wer hat es geschrieben?
Schon alleine die Höflichkeit trägt einem auf einige Worte zum Autor loszuwerden. Simon Beckett ist ein in England lebender und geborener Schriftsteller, welcher sich neben seinen zahlreichen Romanen auch einen Namen als Journalist machen konnte. Seine Spezialität sind hierbei vor allen Dingen Kriminalromane, denn hierbei kann er seine Fähigkeiten bestens ausspielen. Die größten Erfolge hatte er mit der Serie rund um David Hunter, zu welchem auch dieses Buch zählt, und mit den Werken Tiere, Voyeur oder Obsession.

Wie ist es geschrieben?
Ich finde den Schreibstil auch immer sehr wichtig, denn wenn dieser nicht passt kann ein Buch noch gut sein, man wird einfach keinen Zugang finden können. Simon Beckett beschreibt auch in „Die Chemie des Todes“ wieder sehr ausführlich und detailreich die jeweilige Umgebung und vor allen Dingen die für die Aufklärung notwendigen Fakten. Dies ist sehr gut, kann man somit doch sein Kopfkino anwerfen und seine Phantasie benutzen, wenngleich die entsprechenden Taten somit auch glaubhafter und vorstellbarer werden. Ansonsten nutzt Beckett einen nicht allzu sehr ausschmückenden Schreibteil, welcher sich auf Details und menschliche Regen bezieht und hiermit vor allen Dingen für Spannung sehr sorgen kann. Mir gefällt der Schreibstil sehr, denn ich ich finde auch die Anordnung der jeweiligen Handlung sehr gut und nachvollziehbar.

Gibt es eine Leseprobe?
Auf eine solche möchte ich aus Copyright Gründen sehr gerne verzichten. Wer eine solche möchte findet bei Amazon oder Weltbild sicherlich die ein oder andere Seite, die Probegelesen werden kann.

Um was geht es?
Stellt man ein Buch vor darf natürlich auch die Story dabei nicht unberücksichtigt bleiben. David Hunter hat nach dem Tod seiner Frau und der eigenen Tochter seinen Job gekündigt und sich dazu entschieden in der englischen Provinz einen Neuanfang als Arzt zu versuchen. Aus den erstmals angedachten Monaten wurden schnell einige Jahre, bis zu dem Tag als eine Mordserie und schreckliche Funde die Kleinstadt in Aufregung versetzen. Es beginnt damit, dass eine Bekannte Hunters ermordet aufgefunden wird und zugleich eine weitere Leiche ebenfalls dem Mörder gutgeschrieben wird. Da hierbei der Ort sehr Klein ist und kaum Touristen kommen kann der Mörder nur aus den eigenen Reihen kommen, so dass fortan Misstrauen vorhanden ist zwischen den Personen. In all dies wird David Hunter als Mediziner aufgrund seiner Vergangenheit als Spezialist verwickelt, während er sich in eine schöne und kecke Lehrerin verliebt, welche aus den gleichen Gründen in diesem Ort lebt. Doch es entwickelt sich neben dem Katz und Maus Spiel mit dem Mörder auch für David Hunter alles sehr Plötzlich.
Mehr zur Story möchte ich aber nicht sagen, man kann sich aber sicher sein, dass diese einige sehr interessante Wendungen bereithält und mit sich bringt.

Ein wirklich mehr als gelungenes Buch, welches ich nur weiterempfehlen kann. Top!

24 Bewertungen, 3 Kommentare

  • Lale

    08.04.2012, 02:22 Uhr von Lale
    Bewertung: sehr hilfreich

    Allerbesten Gruß *~*

  • XXLALF

    07.04.2012, 14:43 Uhr von XXLALF
    Bewertung: sehr hilfreich

    ...ganz herzliche ostergrüße und fröhliches eiersuchen wünscht rosi

  • atrachte

    07.04.2012, 13:36 Uhr von atrachte
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh. lg