Bestron DUE40028 Testbericht

Immer wenn wir über irgend einen Jahrmarkt schlendern, zieht mich der Zuckerwattestand magisch an. Ich konnte einfach nicht daran vorbei gehen, ohne mir diesen Knäuel von gesponnenen Zucker zu kaufen, um ihn dann sofort zu verspeisen.
Witzig ist, dass ausgerechnet ein Zahnarzt diese Süßware erfunden hat und ein Konditor hat es in die Tat umgesetzt. Ohne die Beiden müßte ich und viele andere Liebhaber auf dieses Naschwerk verzichten.

Da aber nicht immer Jahrmarkt ist, habe ich mir überlegt, ob ich mir nicht selbst Zuckerwatte herstellen könnte, so dass ich sie jederzeit essen kann, sobald mich die Lust packt.

Möglich ist mir das jetzt, denn ich habe mir meine eigene Zuckerwattemaschine gekauft und zwar die

Bestron DUE40028
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Diese Gerät habe ich nun schon eine Weile und ich bin voll begeistert, auch wenn ich es nicht schaffe, solch enorme Zuckerwatteberge an einen Stab zu bringen, wie man es vom Jahrmarkt gewöhnt ist. Aber auf jeden Fall schmeckt es wie die Zuckerwatte und das ist das Wichtigste.

Zum Lieferumfang gehörte das Gerät, welches über eine abnehmbare Schale verfügt, weiterhin gehörten 10 hölzerne Stäbchen dazu und um den Zucker abmessen zu können, war auch ein Messlöffel dabei.
Am Gerät selbst befindet sich der Ein-/ Ausschalter, natürlich mit Kontrollleuchte. Es hat eine Leistung von 420W.
Es steht sicher auf rutschfeste Gumminoppen, die für Stabilität sorgen.

Der Umgang mit der Zuckerwattemaschine ist sehr einfach.

Was man benötigt ist klar, nämlich Zucker. Man kann entweder normalen Haushaltszucker oder Sirup verwendet.
Ich schalte also die Maschine ein und gebe über den Zuckerverteiler einen Messlöffel des Kristallzuckers in die Zuckerwattemaschine. Nun kann ich sehen, wie sich der Zuckerverteiler dreht und wie der Zucker durch das Aufheizen auf bis zu 150 Grad verflüssigt wird und nun mittels Zentrifugalkraft gesponnen wird um anschließend vom Spinnkopf weggeschleudert zu werden.

Auf Grund der im Kessel stattfindenden Temperatursenkung von innen nach außen, wird der Zucker am Rand wieder fest und es bilden sich die von mir geliebten Zuckerfäden, die ich nun mit den mitgelieferten Holzstäbchen aufrollen kann und sich so an meinem Holzstab ein Zuckerwattebausch bildet.
Ich brauche eigentlich nur den Stab an den Rand der Schale zu halten und Zuckerfäden auffangen, mehr habe ich nicht zu tun.

Als Krönung kann ich der Zuckerwatte noch eine beliebige Farbe geben, dies kann durch Zugabe von Lebensmittelfarbe geschehen.
Aber auch den Geschmacks kann ich durch Beimischen von Aromastoffen wie zum Beispiel Zitrone, Blaubeere, Wassermelone, Erdbeere oder Kirsche verändern. Da habe ich viele Möglichkeiten und es macht echt Spass, dies auszuprobieren.

Zuckerwatte herstellen und ein wahres Vergnügen für mich geworden, auch wenn es Zucker ist, was man da verspeist, habe ich kein schlechtes Gewissen. Eine Portion sind gerade mal 5 Gramm Zucker, dass ist okay.