Fujifilm FinePix HS10 Testbericht
- Bildqualität:
- Ausstattung:
- Zuverlässigkeit:
- Akkulaufzeit:
- Bedienkomfort:
- Tragekomfort:
- Verarbeitung:
- Support & Service:
Erfahrungsbericht von Smolmar
Ein kleine verschlafene Bridge Kamera mit einer rosa Brille
Pro:
Gutes Handling, deckt einen großen Brennweiten Bereich ab.
Kontra:
Starkes Rauschen Unscharfe Bilder Farbstiche
Empfehlung:
Nein
Wie jeder ambitionierte Hobby Fotograf musste ich mir vorm Kauf einer Kamera die Frage stellen, wieviel ich bereit bin für mein Hobby auszugeben. Natürlich kann man ohne weiteres mehrere tausend Euro nur für die Optik ausgeben, aber ob das Preis-Leistungsverhältnis auch im Endeffekt stimmt, ist meistens nicht gesagt. Deshalb habe ich mich für einen Mittelweg entschieden und diese Bride Kamera gekauft. Sofort als diese Kamera auf dem Markt erhältlich war habe ich zugegriffen. Natürlich gibt es zu Beginn gewisse Problemchen, die durch Updates langsman ausgebügelt werden, aber was ich mit dieser Kamera erlebt habe, lässt sogar teilweise böswilligkeit seitens des Unternehmens und der Entwicklung vermuten.
Handling:
Die Kamera und besonders der Griff schmiegen sich an die Handfläche. Ohne weiteres kann man sie den ganzen lieben Tag mit sich führen, ohne Probleme mit den Handgelenken oder Fingern zu bekommen. Ansich wirkt diese Bridge sehr hochwertig und erinnert mich in Form und Design an eine durchgestylte Sony Alpha. Naja, die Knöpfle und und der manuelle Fokus sind jedoch etwas simpler gestaltet. Durch viel Spielraum wackeln sie recht ordentlich bei jeder Bedienung. Das eingebaute Display scheint recht brauchbar zu sein und in seiner Größe völlig ausreichend. Zum Glück lässt es sich auch verstellen, so dass man sich auch nicht mehr so doll verrenken muss. Die Anordnung der einzelnen Tasten und Bedienelemente ist gut durchdacht und ermöglicht eine intuitive Bedienung. Dadurch kann man sich schnell auf eine veränderte Situation einstellen und die Grundeinstellungen anpassen. Das Menü ist genauso gut aufgebaut und sollte ohne Probleme von Jedem bedienbar sein.
Display:
Leider verzeichnet es sehr oft etwas die Farben, so dass ich erst nach der Aufnahme ganz sicher sein kann, ob da wirklich ein Farbstich zu sehen ist. Ähnliche Erfahrungen habe ich mit dem Sucher gemacht, der die Farben gut und gerne grünlich einfärbt. Zu Beginn habe ich gedacht, dass dieser Farbstich nur auf dem Display zu sehen ist, aber bei starken Zoom Aufnahmen tauchte auch eine rosa Vignettierung der Ränder auf.
Bildqualität:
Die meisten Aufnahmen, die im Tele Bereich gemacht wurden wirken sehr schwammig, alles verläuft irgendwie ineinander, zudem nimmt das Rauschen bei dunkleren Situationen stark zu. Schon beim ISO 200 war leider Vieles verrauscht. Zwar gibt es den sogennanten Pro Lowlight Modus aber irgendwie taugt er nicht viel. Besonders ausgeprägt erscheinen diese Fehler im niedrigen Brennweitenbereich. Zusätzlich wird durch den Autofokus die Auslösezeit drastisch verzögert, da es teilweise etwas lange dauert bis der Schärfepunkt erreicht wurde.
Ein weiteres Problem stellt die Jpg Engine dar, die alle Einzelheiten auf Jpgs ordentlich platt macht, zwar gibt es noch das RAW Format, aber die Software Silkypix RAW ist wirklich eine Zumutung.
Fazit:
Mehr frust als Lust. Finger weg!!!
41 Bewertungen, 8 Kommentare
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09.06.2011, 21:16 Uhr von ThomasKu
Bewertung: sehr hilfreichGuter Bericht! Würde mich über Gegenlesungen freuen!
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04.01.2011, 15:47 Uhr von edelcat
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüsse von Edeltraud
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02.01.2011, 04:46 Uhr von [email protected]
Bewertung: sehr hilfreichhave a happy new year !
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21.12.2010, 13:57 Uhr von cleo1
Bewertung: sehr hilfreichEin schönes Weihnachtsfest und LG cleo1
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21.12.2010, 00:21 Uhr von Lale
Bewertung: sehr hilfreichAllerbesten Gruß *~*
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15.12.2010, 22:47 Uhr von bigmama
Bewertung: sehr hilfreichLG Anett
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15.12.2010, 22:16 Uhr von rainbow90
Bewertung: sehr hilfreichSh für den Bericht. Freue mich über Gegenlesung. LG
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15.12.2010, 19:51 Uhr von XXLALF
Bewertung: sehr hilfreichund ganz liebe grüße
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