Kesper Pfeffermühle Testbericht

Um beim Kochen gut würzen zu können, ist es zwar unumgänglich, dass man die notwendigen Gewürze parat hat. Allerdings ist es auch nicht gerade schlecht, wenn sich diese in den entsprechenden Gerätschaften befinden, wo man sie für dies und das passend zum Einsatz bringen kann sowohl was das Würzen betrifft als auch die passende Menge.

Hier beziehe ich mich beispielsweise auf den Pfeffer, den man in seiner rohen Form als Pfefferkörner normalerweise in eine Pfeffermühle bringt und sie dort dann gemahlen werden. Solch eine Pfeffermühle hatte ich schon in den unterschiedlichsten Formen, wobei mir die länglichen mit drehbarem Kopf immer am besten gefallen haben.

Solch eine wollte ich mir jetzt wieder mitnehmen, weil eine alte nicht mehr ganz so gut funktioniert hat. Beim Besuch im PicksRaus fand ich vor einiger Zeit eine solche Pfeffermühle der Marke Kesper, die mir recht gut gefiel. Man bekommt sie dort im Angebot für 6,49 Euro.



- Outfit der Verpackung -:

Die Pfeffermühle befindet sich in einer länglichen durchsichtigen Würfelform aus Plastik, welche sich oben und unten aufklappen lässt, um letztendlich die Pfeffermühle herausnehmen zu können.

Innerhalb der Plastikverpackung befindet sich auf der Vorderseite noch eine bedruckte herausnehmbare Kartonage.

Auf dieser ist ganz oben erkennbar das grüne Logo von – Kesper - mit dem Zusatz for kitchen & home. Gefolgt von der Produktbezeichnung – Pfeffermühle – und den entsprechenden Maßen.

Darunter bekommt man zur besseren Vorstellung erstmal eine Abbildung von zahlreichen Pfefferkörnern und dann das Bild der betreffenden Peffermühle.

Hierzu gibt es dann Infos bezüglich eines möglichen Einsatzes, zum Material und am Boden letztendlich noch die Angaben zum Hersteller.



- Outfit und technische Daten der Pfeffermühle-:

Die Pfeffermühle mit der Artikelnummer 13661 hat eine Höhe von 22 cm und einen Durchmesser von 5,5 cm. Das Gewicht liegt bei 222 Gramm.
Das Gerät besteht aus einem hellen Gummibaumholz, das umweltfreundlich ist. Dieses stammt aus einem Plantagenanbau zur Gewinnung von Naturkautschuk.

Die Mühle setzt sich aus dem oberen bauchigen Mahlkopf zusammen, der etwas dunkler in Erscheinung tritt und in deren Mitte sich eine Bohrung befindet, in der sich wiederum ein länglicher Metallstab sitzt.

Dieser ist Teil des hochwertigen keramischen Mahlwerks. Gefestigt wird dieser Mahlkopf außen mit einer abdrehbaren Metallschraube.

Geht man an der leicht kurvigen Form nach unten trifft man am Boden auf den dort angeschraubten Schutz, der sich auf dem darunter befindlichen Mahlwerk aufgeschraubt ist.



- Einsatzweise -:

Möchte man die Pfeffermühle nun zum Einsatz bringen, dreht man den obigen Mahlkopf ab. In den dort antreffenden länglichen Hohlraum mit diesem Metallstab, gibt man je nach Bedarf Pfefferkörner ein. Wird in die eine Richtung gedreht, bekommt man ein feinkörniges Ergebnis. Dreht man in die entgegengesetzte Richtung, kommt das Gewürz grobkörnig heraus.

Daraufhin setzt man den Mahlkopf wieder auf und schraubt ihn fest. Nun kann auch schon das Mahlen der Körner beginnen, wobei man die Mühle entweder direkt über das jeweilige Essen hält oder man füllt damit ein entsprechend kleines Schälchen damit.

Soll Salz oder ein anderes Gewürz gemahlen werden kann man dies auf gleiche Weise machen.



- Hersteller -:

Produziert wird die Pfeffermühle von der Firma F. Anton Kesper GmbH, Im Gewerbepark 1, 34508 Willingen.
Nähere Infos bekommt man telefonisch unter 05632-94990 oder unter der URL www. Kesper.com.



- Erfahrung -:

Ich war schön wirklich froh, dass ich mit diesem Produkt eine schöne stabile Pfeffermühle besorgt hatte, die zudem nicht nur für Pfefferkörner verwendbar ist, sondern auch für andere Gewürzen, die man etwas verfeinern möchte.

Doch zuerst einmal war für mich von Interesse, wie sich diese Pfeffermühle in der Pfraxis tatsächlich zeigen würde. Dafür nahm ich den drehbaren Mahlkopf ab und füllte den Innenraum mit einer Menge an Pfefferkörnern, um letztendlich viel zum Pfeffern im Petto zu haben.

Wie auch schon vorher, setzte ich die Pfeffermühle direkt über den jeweiligen Speisen an, und begann dann mit dem Mahlen, ob nun direkt bei der Zubereitung oder aber auch beim Essen direkt.. Ein paar Drehungen und man hatte eine ordentliche Menge an gemahlenem Pfeffer über der entsprechenden Speise ob es sich nun um ein Fleisch, ein Gemüse oder einen Salat handelte.

Da mich auch die andere Verwendbarkeit interessierte, probierte ich in der Folge das Utensil auch mal mit Salz also gewissermaßen als Salzmühle aus. Hier wurde die Füllung mit Steinsalz durchgeführt. Das gemahlene Salz war gleichermaßen schön fein oder eben dann doch grober, was ich jetzt nicht unbedingt so brauchte.

Gleichermaßen super war das Ergebnis beim Mahlen mit Muskat, das ich vor allem dann nutzen wollte, wenn es um die Zubereitung von einem Eintopf oder bei so Gemüse wie Kohlrabi oder Rosenkohl ging. Hier fand ich beide Mahlgrade super, die ich auch gleichermaßen verwende.



- Fazit -:

Alles in allem find ich die Pfeffermühle top. Sie hat eine gute Größe, besteht aus einem schönen Holz und kann nicht für das Mahlen von Pfeffer, sondern auch für Salz oder Muskat zum Einsatz kommen. Ich kann dieses Kesper-Produkt nur empfehlen.