Carrybag Testbericht

Vor eineinhalb Jahren bekam ich zu Weihnachten einen Carrybag geschenkt. Es handelt sich dabei um einen modernen Einkaufskorb.

Seitdem nutze ich den Carrybag oft zum Einkaufen.

Nach dem Auspacken war mein erster Eindruck vom Carrybag leider nicht besonders gut. Der Korb war zusammengeklapp und musste mithilfe der mitgelieferten Anleitung zusammengebaut werden. Was zunächst einfach aussah, gestaltete sich in der Praxis eher schwierig:

Insgeamt vier schwarze Plastiksteifen (mir ist an dieser Stelle kein besserer Ausdruck eingefallen) mussten als Stützen in die dafür vorgesehen Laschen am Rand des Einkaufskorbes gesteckt und dann eingeharkt werden. Das funktionierte bei den ersten 3 Stützen relativ gut. Bei der vierten brauchte man jedoch schon etwas Gewalt, um die Stütze einzuharken.

Das ist insgesamt eine der Schwachstellen am Carrybag. Denn will man den Korb unterwegs z.B. in einem Schließfach verstauen ist der Korb meist zugroß. An dieser Stelle kann man den Korb dann leider nicht einfach zusammenklappen sondern muss den Korb auseinander und anschließend wieder zusammenbauen.

Für das Einkaufen ist der Carrybag allerdings sehr gut geeignet. Er bietet genug Platz für eine große Anzahl an Artikeln und ist durch den gepolsterten Griff angenehm zu tragen.

Natürlich ist beim Carrybag, wie bei jedem anderen Einkaufskorb die Gewichtsverlagerung nicht optimal. Das Tragen des gefüllten Korbes über eine weite Strecke sollte man deshalb, wenn möglich vermeiden, um den Rücken nicht zu sehr zu belasten.

Ich selbst habe den Carrybag inzwischen schon oft genutzt und auch Dinge mit höherem Gewicht (Bücher, Getränke usw.) transportiert. Der Carrybag ist dank seiner guten Verabeitung dabei bisher noch nie an seine Grenzen gekommen und ist immer noch in einem sehr guten Zustand.

Auch bei Regen bleibt der Inhalt des Korbs trocken und ist gut geschützt. Die auffällige Farbe des Korbs ist, was mich tatsächlich überrascht hat, immer noch sehr intensiv und nicht merkbar durch die Sonne verblasst.

Schön wäre es, wenn vielleicht noch ein paar zusätzliche Innenfächer für kleinere Sachen vorhanden wären.