ASUS RT-N56U Testbericht

Da mein alter Netgear Router nach 12 Jahren doch so langsam aber sicher den Geist aufgibt, habe ich mich doch dazu durchringen können, mir einen WLAN-fähigen Router anzuschaffen und meine Wahl ist auf das Modell RT-N56U von Asus gefallen.
Für 104,89 Euronen habe ich ihn beim Onlinehändler meines Vertrauens erstanden und mich direkt geärgert, dass ich die Paybackpunkte vergessen habe... (aber dafür kann der Router ja nix)

Im Lieferumfang enthalten ist folgendes:
- der Router
- passendes Netzteil
- ein Netzwerkkabel (überraschend lang)
- Support-CD
- Schnellstarthilfe
- Garantiekarte


===Spezifikationen laut Hersteller===

LAN Ports: WAN x 1, LAN x 4 RJ-45 für 10/100/1000 Base T, unterstützt Ethernet und 802.3
mit max. Bit Rate 10/100/1000Mbps und Auto Cross-Over Funktion (MDI-X)
Antennen 2 x interne Antennen für 2.4GHz
3 x interne Antennen für 5GHz
Speicher: 8 MB Flash und 128 MB RAM
USB Anschlüsse USB2.0 x 2
Eingangsspannung : 100V-240V (50-60HZ)
Ausgangsspannung: 19V/1.58A
Größe: 172 x 145 x 60 mm
Gewicht: 330g
Frequenzbereich: Simultan 2.4GHz und 5GHz
WLAN- 802.11n: bis zu 300Mbps
Geschwindigkeit: 802.11a/g: bis zu 54Mbps
802.11b: bis zu 11Mbps
Verschlüsselung: 64-bit WEP,128-bit WEP,WPA,WPA2,WPA-PSK,WPA2-PSK, WPS (Wi-Fi Protected
Setup)
Traffic Monitor
DHCP Server (bis zu 253 IP Adressen)
Web-basierte Administration
Firmware upgrade
Save/restore Konfigurationen
Netzwerkprotokolle: Automatische IP, Statische IP, PPPoE (MPPE unterstützt), PPTP, L2TP Security Firewall: NAT und SPI (Stateful Packet Inspection)
Filter: Port, IP Pakete, URL Schlüsselwörter, MAC Adressen



Die Schnellstarthilfe ist recht knapp, aber absolut ausreichend, um auch einem nicht ganz so versierten Benutzer einen leichten und schnellen Einstieg zu ermöglichen. Wie was anzuschließen ist wird sowohl bildlich, als auch schriftlich erklärt. Das sollte also wirklich jeder schaffen, der in der Lage ist, diesen Router zu kaufen.

Auf der mitgelieferten CD befindet sich ein 72-seitiges digitales Handbuch im PDF-Format. Hier bekommt man alle Informationen zur Konfiguration des Routers.

Optisch besticht der Router durch sein modernes Design und seine schöne Farbe (schwarz :-) und wehe einer kommt mir mit: "schwarz ist doch keine Farbe"), passend zu meinem Wohnzimmer. Schade eigentlich, dass dieses schmucke Teil in meinem EDV-Schrank verschwindet und nicht präsentiert werden kann.
Der RT-N56U ist schön flach gehalten und bleibt dank seines stabilen Standfußes sicher stehen und nimmt so wenig Platz ein.

Zu erwähnen sei vielleicht noch, dass der Asus-Router über KEIN integriertes Modem verfügt, was mir beim Kauf wichtig war. Es macht die Fehlerdiagnose und Problembehandlung einfacher, wenn man zwei Geräte hat, find ich. Wen es also stört, zukünftig zwei Elektroschrottboxen in seinem Schrank stehen zu haben, der sollte vom Kauf des RT-N56U Abstand nehmen und sich einen alles-in-einem-Router kaufen.


===Anschlüsse:===
Neben dem obligatorischen WAN-Port (der Anschluss, der den Router mit dem Modem verbindet und somit eine Verbindung zum World Wide Web, oder auch Internet genannt, herstellt) und vier Gigabit LAN-Ports, bietet der Router noch zwei USB-Anschlüsse für zum Beispiel einen Drucker und eine externe Festplatte.
Zusätzlich befindet sich an der Außenseite noch ein Knopf zum Start des WPS-Assistenten ("Wi-Fi Protected Setup (WPS) ist ein von der Wi-Fi Alliance entwickelter Standard zum einfachen Aufbau eines drahtlosen Heimnetzwerks mit Verschlüsselung." Nähere Informationen dazu gibt es auf wikipedia.org)
Ein Reset-Knopf, um das System auf Werkseinstellung zurückzusetzen, befindet sich zwischen den LAN- und den USB-Ports. Das ist für mich ein kleiner Makel, ich hätte ihn aus Sicherheitsgründen eher weiter weg positioniert, aber so sind die Routerhersteller nunmal ;-)

So, genug gesülzt, jetzt gehts ans Anschließen und Testen! Mit einem weinenden Auge noch mal schnell meinen Netgear in die Arme genommen, mache ich mich ans Werk meinen neuen "Schatz" ins Leben zu rufen.

===Installation===
Die Hardware Installation verläuft reibungslos und nach kurzer Zeit kann ich auf das Benutzerinterface des Routers zugreifen und mich an die Einstellungen machen.
Das Menü ist komplett in Deutsch, was die Handhabung für viele User einfach macht. Mein erster Eindruck des Konfigurationsmenüs ist durchweg positiv. Es ist alles sehr einfach und logisch aufgebaut und auch Anfänger werden mit Hilfe des digitalen Handbuches sicherlich schnell die gewünschten Einstellungen vornehmen können.
Für den ersten Versuch habe ich den Konfigurationsassistenten zur Herstellung einer Internetverbindung benutzt. Die Erklärungen sind einfach und verständlich, man wird sicher durch die Einstellungen geleitet und nach zwei Klicks + Benutzername und Passwort läuft mein Internet schon wieder. Gerade mal 30 Sekunden meiner Lebenszeit habe ich dafür „opfern“ müssen. Top!
Nach der WAN-Einrichtung möchte der Assistent gleich weitermachen und das WLAN konfigurieren. Auch dies geht sehr schnell. Keine 15 Sekunden und es ist fertig.
Natürlich kann der versierte Benutzer nun noch manuell weitere Einstellungen vornehmen.

Im Folgenden gehe ich auf die von mir getesteten Funktionen des Routers ein:



===Firmware:===
Ausgeliefert wurde das Gerät bei mir mit der Firmwareversion 1.0.1.7c, vom 10.09.2011 (also veraltet). Aktuell ist Stand heute 1.0.1.8d (herausgegeben 07.02.2012). Generell würde ich jedem Routerbesitzer empfehlen, die Firmware immer auf dem neuesten Stand zu halten. Herunterladen kann man sie auf der jeweiligen Herstellerseite, also in meinem Fall bei Asus. Der Downloadserver der Supportseite arbeitet schnell und so habe ich innerhalb weniger Sekunden meine neue Firmware und kann diese durch meinen Router installieren lassen. Nach ca. drei Minuten Ladezeit und einem Routerneustart ist die aktuelle Firmware aktiv und alles läuft weiterhin ohne Probleme.
Anmerkung: Die richtige Firmware über die Asus-Seite zu finden ist etwas tricky. Empfehlen würde ich deswegen den Link, den die Routersoftware auf der Weboberfläche vorschlägt. So gelangt man direkt zur richtigen Seite. Möchte man es trotzdem „manuell“ auf der AsusHP machen, so muss man dort auf Service --> Downlads – Treiber, Updates. Auf der sich öffnenden Seite muss man nun ein Produkt auswählen. Dort ist der Router nicht etwa bei Breitband oder Netzwerk zu finden, sondern bei kabellos. Als Serie nun AP/Router auswählen und erst dann findet man unter Modell den RT-N56U und anschließend nach Auswahl des Betriebssystems auch die passende Firmware.


===Verbindung mit Smartphone:===
MAC-Adresse in den Filter eingegeben, SSID und Kennwort im Smartphone reingehämmert und schon stellt mein Telefon die Verbindung zum Router her und ich kann wunderbar per WLAN surfen.
Die Geschwindigkeit beträgt im 2,4 GHz Bereich theoretische 58 MBit/s.

===WLAN mit Notebook===
Die WLAN Verbindung zu meinem Notebook funktionier tadellos.
Im 2,4 GHz Frequenzbereich erreiche ich mit meinem Notebook je nach eingestellter Kanalbandbreite (20 MHz oder 40 MHz) Geschwindigkeiten von maximal 65MBit, bzw. 150MBit.
Den 5 GHz Bereich konnte ich leider nicht testen, da der WLAN-Adapter meines Laptops keine 5 GHz kann. Die Möglichkeit der gekoppelten Frequenzbereiche bleibt auch ungetestet, ist aber theoretisch möglich und bietet so Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s, wenn man denn einen entsprechenden Empfänger besitzt.
Erfreulich für mich ist die Tatsache, dass ich mit meinem Notebook in jeder Ecke meiner Wohnung noch vollen Empfang habe.

===Gigabit LAN===
Wichtig war mir beim Routerkauf, dass das Schmuckstück auch über Gigabitports verfügt, sprich einer theoretischen LAN-Geschwindigkeit von 1000 MBit/s. Die angeschlossenen Clients werden sofort erkannt und die Bandbreite wird in meinem Test nahezu ausgenutzt, was mich sehr erfreut.
Zu den Anschlüssen sei noch gesagt, dass sie über eine so genannte Auto-Cross-Over Funktion verfügen. Durch diese Art des Ports kann man zwei gleichartige Geräte über ein normales Netzwerkkabel mit einander verbinden und braucht kein spezielles Crossoverkabel, was bei älteren Modellen stets der Fall war.

===Printserver===
Ein Printserver stelllt, wie es der Name schon sagt, einen Drucker für das Netzwerk bereit. Durch diese Funktion können alle angeschlossenen Clients auf diesen Drucker zugreifen, ohne eine direkte Kabelverbindung zum Drucker zu besitzen.
Mein Drucker wird über den USB-Anschluss problemlos erkannt und nach wenigen Sekunden erscheint er im Konfigurationsmenü des Routers. Jedes im Netzwerk befindliche Client kann auf den Drucker zugreifen. Alles funktioniert so wie es soll.

===DHCP-Server===
Über die DHCP-Server Funktion des Routers kann man die IP-Adressen automatisch zuweisen lassen. Dabei bietet der RT-N56U die Möglichkeit, bis zu 253 Clients mit Adressen zu versorgen. Zusätzlich gibt es noch die Option anhand der MAC-Adresse manuell IP-Adressen zu vergeben.
Die automatische Zuweisung funktioniert problemlos und jeder angeschlossene Client erhält umgehend seine IP.

===Firewall:===
Der Router beinhaltet eine integrierte SPI-Firewall (Stateful Packet Inspection), durch die die Datenpakete analysiert werden und die Systeme dahinter geschützt werden. Auf einzelne Einstellungsmöglichkeiten gehe ich nun ein:

===URL-Filter===
Der URL-Filter bedeutet: Ich kann den Zugriff auf bestimmte Webseiten sperren (sei es über die komplette Adresse, oder nur durch Eingabe bestimmter Schlagwörter); entweder komplett, oder temporär einstellbar nach Tag und Uhrzeit. Diese Funktion ist gerade dann sehr sinnvoll, wenn Kinder auch ins Internet gehen. Dadurch verhindert man den Zugriff auf fragwürdige Seiten usw.
Schade hierbei finde ich, dass man den Filter nicht noch clientspezifisch einstellen kann, sondern es nur allgemein für das gesamte Netzwerk machen kann.

===MAC-Filter:===
Bei einem anderen von mir konfigurierten Router hatte ich eine automatische Erkennung neuer Clients, die sich über WLAN im Netzwerk anmelden wollten. Durch diese Funktion musste ich keine Hexadezimalzahlen manuell tippen, sondern konnte die MAC-Adressen (vereinfacht ausgedrückt: der eindeutige Name eines Netzwerkadapters, zusammengesetzt aus 6 Hexadezimalzahlen als Herstellercode + weiteren 6 Hexadezimalzahlen als eindeutige Zuordnung. Jede Mac-Adresse ist weltweit einmalig) direkt in den Filter übernehmen. Diese Funktion vermisse ich beim RT-N56U. Vielleicht habe ich sie auch nur nicht gefunden, was ich aber für unwahrscheinlich halte.
Der 2,4 GHz und der 5 GHz Bereich können/müssen gesondert eingestellt und freigegeben werden.

===Medienserver===
Zuerst sei gesagt, dass der Router die angeschlossene Festplatte sofort ohne Schwierigkeiten erkennt und auch korrekt anzeigt, wie viel Kapazität diese insgesamt und noch verfügbar hat.
Der Zugriff auf die Dateien der Festplatte von meinem Notebook aus funktioniert auch problemlos. Wobei ich zugeben muss, dass es für ungeübte Benutzer sicherlich nicht ganz so einfach zu finden sein wird. Allerdings wird in der Hilfedatei alles gut erklärt, so dass man auch als Anfänger die gewünschten Einstellungen vornehmen kann.
Da ich nicht möchte, dass jeder Client im Netzwerk Zugriff auf alle Dateien der Festplatte hat, bin ich hocherfreut darüber, dass man im Router Benutzerkonten anlegen kann und den Dateizugriff somit steuern kann. So die Theorie. Leider schaffe ich es nicht, mit den neu eingerichteten Konten auch nur einen Ordner zu öffnen. Trotz richtigem Benutzernamen, Passwort und Zugriffsrechten wird mir der Zugang zu meinen Daten verwehrt. Ein Umstand, den ich überaus traurig finde. Auch nach langem rumprobieren, Neustarts und Neukonfigurationen will der Router einfach nicht so wie ich will.
Also bleibt mir nur die Wahl zwischen allen Clients den Zugriff zu erlauben, oder eben keinem. Beides äußerst unbefriedigend.

===FTP-Server===
Durch einen FTP-Server kann man Daten im Internet bereitstellen und von jedem Client aus Daten herunterladen, bzw. rein theoretisch auch hochladen. Im Fall des RT-N56U wird nur die Download-Variante angeboten. Die Daten der angeschlossenen USB-Festplatte können je nach Freigabeeinstellung von jedem der die Adresse hat heruntergeladen werden, wenn man den Zugriff nicht über Benutzerkonten regelt. Was beim Netzwerkzugriff nicht funktionierte klappt dafür beim FTP-Zugriff umso besser. Die angelegten Konten können von außen auf den Router zugreifen und so an die Daten gelangen. Alles funktioniert einwandfrei. Die Downloadgeschwindigkeit ist klasse.
Um die FTP-Funktion in der Praxis nutzen zu können, benötigt man noch einen dynamischen DNS-Dienst -->

===DDNS===
Der dynamische DNS (DDNS) ermöglicht die Zuweisung eines Internet-Domänennamens zu einem Computer/Router mit einer dynamischen IP-Adresse. Das erlaubt einen Zugriff auf das eigene Netzwerk von außen, was sonst durch eine ständig wechselnde IP nicht möglich wäre.
Vereinfacht ausgedrückt: da kaum jemand von uns eine statische IP von unserem ISP (Internet Service Provider) bereitgestellt bekommt, wechselt diese ständig. Eine IP die heute gültig ist, muss morgen nicht mehr die gleiche sein. Also ist nahezu unmöglich, auf meinen Router von außerhalb über die IP zuzugreifen. Mit DynDNS umgehen wir dieses Problem, da unser Netzwerk nun einen festen Namen bekommt und über dieses erreichbar wird, egal wie die IP nun lauten mag. (was welcher Dienst im Einzelnen da macht erspar ich mir mal an dieser Stelle, Hauptsache es funzt)
Das schöne beim RT-N56U ist, dass Asus so freundlich ist und die Möglichkeit bietet, sich direkt einen DynDNS-Namen einzurichten, ohne einen externen Anbieter nutzen zu müssen. Der Name ist frei wählbar. Von außen ist der Router, bzw. die angeschlossene Festplatte später unter der Adresse ftp://Name.asuscomm.com (wobei „Name“ für den selbst ausgesuchten Namen steht).

===Betriebsmodi===
Der RT-N56U verfügt über zwei WLAN Betriebsmodi. Er kann sowohl als Router benutzt werden, als auch als Access-Point, wenn ein zweiter Router im Netzwerk vorhanden ist, wobei ich dafür nicht einen so teuren Router kaufen würde.

===Konfiguration speichern/wiederherstellen===
Eine ganz wichtige Funktion wie ich finde, falls mal ein Update fehlschlägt, man Fehleinstellungen macht, oder gezwungen ist, den Router zu resetten. Mit der Speicher- und Wiederherstellungsfunktion kann man die aktuellen Einstellungen des RT-N56U in einer Datei speichern und später wieder aus dieser Datei laden. Die Datei wird auf die lokale Festplatte heruntergeladen und landet im Download-Ordner. Der Übersicht halber würde ich sie dort rausnehmen und an einen passenderen Ort packen. Das erste Zielverzeichnis kann man sich leider nicht aussuchen. Das Aufspielen der Konfiguration habe ich nicht getestet, aber ich gehe davon aus, dass es reibungslos klappen wird.

===Zuverlässigkeit===
Der Router läuft und läuft und läuft. Bis jetzt habe ich auch Wochen nach dem Kauf keine Ausfallzeiten zu beklagen. Der Router macht genau das was er soll und das ohne Fehler oder lästige Neustarts. Die Verbindung zum WLAN ist sowohl beim Notebook, als auch beim Smartphone absolut stabil und bricht nie ab. Auch für jeden Kabelclient ist ein fehlerfreies Arbeiten im Netzwerk gegeben.

===Kritik:===
Die Clientübersicht braucht sehr lange zum Aktualisieren. Da bin ich von anderen Routern schnelleres gewöhnt.

Mir persönlich fehlen Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Netzwerkzugriffsrechte der einzelnen Clients (angeschlossenen PCs und Notebooks). So würde ich gerne einzelnen Clients nur zu bestimmten Zeiten die Nutzung des Internets erlauben, was mit anderen Routern ohne Probleme möglich ist. Beim RT-N56U habe ich diese Einstellungsmöglichkeit nicht gefunden.

Schade finde ich, dass es keinen An-/Ausschalter für das WLAN gibt. Das hätte mich noch mehr von diesem Router begeistert. Softwareseitig kann ich es zwar ausstellen, aber das bedeutet, dass ich immer einen per Netzwerkkabel angeschlossenen/s PC oder Notebook anhaben muss, um mein WLAN wieder einzuschalten.

Zusätzlich zu bemängeln habe ich die „Fehlfunktion“ der Nutzerbestimmung des Medienservers, wobei ich hier davon ausgehe, dass dies mit einem der nächsten Updates sicher behoben wird, bzw. ich immer noch hoffe, dass ich einfach was übersehen habe und jemand mir vielleicht die Lösung präsentiert.

===Fazit===
Der Asus RT-N56U erfüllt genau das, was ich mir beim Kauf von ihm versprochen habe. Fast alle mir wichtigen Funktionen sind enthalten und laufen auch anstandslos (bis auf wenige Ausnahmen).
Abzüge gibt es nur aufgrund der oben beschriebenen Ausnahmen und „Fehler“. Da ich das Gerät ausreizen möchte, fällt mir so etwas eben auf. Wer nicht so viel Wert auf Schnickschnack legt, sondern einfach nur einen guten Router zum Aufbau seiner Internetverbindung benötigt, der ist mit dem RT-N56U gut beraten. Eine Kaufempfehlung ist er allemal. Wobei der doch relativ hohe Preis den ein oder anderen sicherlich eher zu einem vergleichsweise günstigeren Modell greifen lässt, das genauso alle Basisfunktionen enthält.
Ich bereue den Kauf nicht.