St. Benedikt Muskelschmerz- und Verspannungsgel Testbericht

Da ich oft unter schmerzhaften Muskelverspannungen leide, suchte ich ein wirksames Einreibmittel auf natürlicher Basis.
Gefunden habe ich es bei Aldi, Kostenpunkt rund 3 Euro.

Das St. Benedikt Muskelschmerz und Verspannungsgel wird in Tuben mit 100 ml Inhalt angeboten, die Tube steckt zusätzlich in einer Pappschachtel.

Die Packungbeilage ist übersichtlich, klar formuliert und verständlich geschrieben, auf alles Wichtige wird eingegangen.

Die Hauptbestandteile sind Campher, Ethanol und Capsaicin. Wenn man weiss, das letzteres der Wirkstoff aus Chilischoten ist, kann man sich die Wirung des Gels bereits vorstellen.

Beim Auftragen des Gels fällt als erstes der intensive stechende, allerdings meiner Ansicht nach nicht unangenehme Geruch auf. Kampfer hat nun mal diesen typischen Duft. Nebenbei verfliegt der Geruch auch ziemlich rasch.

Das Gel wird dünn auf die schmerzenden Stellen aufgetragen, einmassieren oder fest einreiben ist nicht nötig.

Im ersten Moment kühlt sich die behandelte Hautpartie ab und dann folgt das Aha - Erlebnis; wenn nämlich das Capsaicin seine Wirkung entfaltet. Wohltuende Wärme breitet sich in dem gesamten Bereich aus.

Ich habe immer bereits kurze Zeit nach der Anwendung eine spürbare wohltuende Linderung der Schmerzen erlebt, ohne das ich meinen Körper immer gleich mit chemischen Substanzen aus vergleichbaren medizinischen Salben belasten mußte.

Das Gel zieht fast sofort ein und hinterläßt keine klebrigen, schmierigen Rückstände.

Nach der Anwendung sollte man sich allerdings sofort gründlich die Hände waschen, um ein Übertragen auf die Schleimhäute oder gar in die Augen zu vermeiden.

Das Gel darf ohnehin keinesfalls auf Schleimhäuten oder Augen, auch nicht in der Nähe, angewandt werden, steht extra in der Packungsbeilage.

Wie alle Schmerzgele dieser Art, darf das St. Benedikt Schmerzgel nur auf intakter Haut aufgetragen werden, also nicht auf Wunden. Bei verletzten Bereichen sollte man einen Abstand zur Wunde einhalten.

Bei Kindern unter 12 Jahren darf das Schmerzgel gar nicht angewendet werden.

Unverträglichkeiten oder unerwünschte Nebenwirkungen sind bei mir bisher noch nie aufgetreten.

Für den Preis habe ich ein absolut überzeugendes Produkt bekommen.