TFA 60.2005 Digitalwecker Testbericht

°°° TFA Digitalwecker °°°

Ich stehe früh morgens ungefähr 04.20 Uhr auf. Einige Male kam es vor, dass ich zu dieser Zeit im Kinderzimmer Licht brennen sah. Ich dachte immer dass ich noch vom Schlafen betüddelt sei, bis ich irgendwann mal ganz leise die Kinderzimmertür öffnete. Tatsächlich, Sohnemann machte zu frühester Stunde das Licht an und warum? Weil er wissen wollte wie spät es ist. Bis dahin hatte er in seinem Zimmer nur eine Wanduhr, was sich meiner Meinung nach schnellstens ändern sollte. Der soll ja schließlich schlafen und nicht ständig zum Lichtschalter rennen. Also kaufte ich ihm schnellst möglichst einen Wecker mit Leuchtzahlen - die man auch im Dunkeln sieht. Gekauft hatte ich diesen bei Amazon für 16,98 Euro.


Ganz einfach und doch unverzichtbar!

Hierbei handelt es sich um einen stinknormalen Wecker. Der hat kein Radio und keine CD Funktion, sondern einfach nur Zahlen welche die Uhrzeit anzeigen und eine Weckfunktion. Ein paar Knöpfe sind dafür natürlich vorhanden aber ansonsten handelt es sich hierbei um keine große Sache. Von vorne sieht der kleine Wecker wie ein Ei aus. Die vordere Front misst gerade mal 14,5 cm in der Breite und 6,5 cm in der Höhe. Nach hinten hin wird der Wecker schmaler und flacher. Als handlich kompakt könnte man die Form bezeichnen und Platz sparend.

Mit den vorhandenen 6 Knöpfen kann man die Zeit einstellen, die Weckzeit einstellen und den Alarm ausschalten. Ein Snooze Knopf ist oben auf dem Wecker vorhanden, welchen ich persönlich zum aus schalten für die bessere Lösung halte. Der lässt sich leichter betätigen als der eigentliche Schalter für den Alarm. Dieser Schalter befindet sich auf der Rückseite und ist zum schieben. Dabei handelt es sich aber nur um einen kleinen Knopf, der doch recht klein ist. Anschalten lässt es sich besser als den Alarm auszuschalten. Da der Knopf klein und hinten am Wecker ist, muss man den jeden Morgen suchen.

Betrieben wird der Wecker entweder mit Strom oder aber auch mit Batterien. Hierfür wird eine 9 V Batterie benötigt. Der Wecker ist nur digital und kein Funkwecker, das heißt dass sich die Uhrzeit nicht von alleine einstellt. Man muss den Stecker in die Steckdose stecken und die Uhrzeit höchstpersönlich einstellen.


Das meint der Nutzer:

Endlich kann er liegen bleiben und sogar im Dunkeln die Uhrzeit erfahren. Die Zahlen sind so ordentlich groß, dass er sie selbst in der anderen Ecke vom Zimmer noch gut erkennen kann.


°°° meine Meinung °°°

Hierbei handelt es sich um einen ganz einfachen Wecker, der trotzdem unverzichtbar geworden ist. Trotz des kläglichen Wecktons gehört er einfach dorthin wo er jetzt steht. Der Weckton ist das handelsübliche piepen, welches so gut wie jeder digitale Wecker besitzt....tut...tut...tut...tut..

Bis auf den etwas zu klein geratenen Schalter für den Alarm habe ich daran nichts weiter auszusetzen und darum gebe ich dem Wecker 4 Sterne. Wenn ich Wert auf die Batterie legen würde wäre das auch noch ein Minuspunkt, da man eine 9 Volt Batterie nicht so oft zuhause hat wie die Standard Batterie AA oder AAA. Dafür müsste man wieder extra losrennen, da man sonst kein weiteres technisches Gerät hat welches diese Sorte von Batterie benötigt. Wir aber stecken ihn in die Steckdose und daher ist alles gut. Ich empfehle den Wecker gerne weiter, denn er tut seine Arbeit bestens und lässt das Kinde im Bett liegen.

Viele Grüße